Innenpolitik Interview mit Putin

olga64
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Re: Interview mit Putin
geschrieben von olga64
als Antwort auf silhouette vom 08.04.2013, 16:10:18
Darauf wollte ich doch nicht hinaus, verwechsle mich nicht mit Olga.


Was bitte habe ich damit zu tun? Manchen DiskutantInnen erscheine ich anscheinend schon im Traume oder Schlaf.
Aber wenn ich schon dabei bin - Indien als Demokratie-Herd zu erwähnen, bedarf schon einer gewissen wohlwollenden Fantasie - die dortigen Frauen sehen es sicher anders. Olga
silhouette
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Re: Interview mit Putin
geschrieben von silhouette
als Antwort auf olga64 vom 08.04.2013, 17:05:45

Aber wenn ich schon dabei bin - Indien als Demokratie-Herd zu erwähnen, bedarf schon einer gewissen wohlwollenden Fantasie - die dortigen Frauen sehen es sicher anders. Olga


Wieso Herd? Wer wird denn gleich wieder ans Kochen denken? Tztztz. Ich habe nicht von Herd gesprochen.
Indien hat nach westlichen Kriterien eine durch und durch demokratische Verfassung und wendet diese auch an. Die Zahl der Vergewaltigungen spielen bei dieser Beurteilung keine Rolle. Spielen sie denn zur Beurteilung der dir bekannteren Demokratien eine Rolle, hm?
olga64
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Re: Interview mit Putin
geschrieben von olga64
als Antwort auf silhouette vom 08.04.2013, 17:39:55
Der erste Absatz ist Ihrer eigentlich nicht würdig -da Sie doch öfters recht kluge Dinge schreiben - in diesem Fall war dies leider nicht so.
Für mich gehört zu einer gelebten Demokratie die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Auch das unsägliche Kastendenken in Indien ist undemokratische. Allerdings denke auch ich, dass in so grossen Ländern mit so vielen Menschen Demokratie noch schwieriger zu realisieren ist als nach einigen Anläufen im Mini-Land Deutschland, wo wir ja auch immer wieder unsere Probleme damit haben. Olga

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dunkelgraf
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Re: Interview mit Putin
geschrieben von dunkelgraf
als Antwort auf olga64 vom 08.04.2013, 17:52:00
Noch mal zu dem Interview mit Putin:
slash
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Re: Interview mit Putin
geschrieben von slash
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.04.2013, 15:18:32
Aus Wikipedia:

Zwei gegen 654
Auch Nikolai Petrow von der Moskauer Carnegie-Foundation wittert einen faulen Trick. "Ich glaube, Putin hat alle NGO einschließlich der Weltbankfilialen etc. zusammengeworfen und ist so auf eine Zahl gekommen, die Eindruck auf einen Normalbürger machen muss", sagt der Experte. Putin wisse sicher Bescheid, habe aber keine Wahl. Durchsuchungen bei deutschen Stiftungen seien ein Signal an den Westen gewesen. Putin bestehe auf seinem Recht, im russischen Inland nach Gutdünken vorzugehen.
Putin sieht die 654 NGO als ein "landesweites Netz" an. Russland habe dagegen nur zwei solche Organisationen, eine in Frankreich und eine in Nordamerika. Freilich haben es diese beiden in sich. Die Büros in Paris und New York sollen Russlands Bild im Westen schönen. Geleitet werden sie von bekannten Propagandaspezialisten. Was ihre Finanzierung angeht, so wird diese nach dem Vorbild der berühmt-berüchtigten Internationalen Abteilung des ZK der KPdSU abgewickelt. Sie galt als parteieigener Geheimdienst.
Tricks von der Geheimdienstschule
Internet-Blogger machen zudem auf eine scheinbar harmlose Passage des Interviews aufmerksam, die aus der russischen Fassung entfernt wurde. "Entschuldigen Sie, dass ich Sie unterbreche", sagt Putin und fragt: "Wie heißen Sie übrigens?" "Jörg Schönenborn", erwidert der Interviewer. "Ja, schauen Sie, Jörg...", fährt Putin fort.
In Russland kennt jeder einen ähnlichen Dialog zwischen Putin und einem landesweit bekannten Rocksänger. Diesen Trick habe der Präsident einst auf der Geheimdienstschule gelernt, heißt es. Er werde angewandt, um den Gesprächspartner zu erniedrigen, ihn aus dem Konzept zu bringen und in eine untergeordnete Rolle zu zwingen. Dieser Schule verdanke Putin auch den Rest seiner Dialog-Kunst. In Russland wäre es sofort aufgefallen.
dapd
Zitat Ende.
Welches Schweinderl hättn's denn gerne...?
...
slash
Gillian
Gillian
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Re: Interview mit Putin
geschrieben von Gillian
als Antwort auf slash vom 09.04.2013, 14:15:11
Aber was Putins Meinung zu den barbusigen Protestiererinnen ist, liegt im Dunkeln ...

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slash
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Re: Interview mit Putin
geschrieben von slash
als Antwort auf Gillian vom 09.04.2013, 15:55:11
Liegt nicht bei Putin vieles im Dunkeln? Vielleicht hat er sich ja eine gekrallt oder alle...?

...
slash
olga64
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Re: Interview mit Putin
geschrieben von olga64
als Antwort auf slash vom 09.04.2013, 16:04:41
Ich fand Herr Putin verhielt sich sehr cool. Und wo hätte er bei der kreischenden, schmalbrüstigen Dame denn krallen sollen? Ich finde auch, eine politische Diskussion sollte in bekleidetem Zustand stattfinden. Diese Krampfhennen hatten ihren Auftritt - passieren wird ihnen nichts, da Putin sicher keine Anzeige erstatten wird - dafür war er viel zu amüsiert. Olga

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