Innenpolitik Karlspreis 2008 für Angela Merkel

Nun yankee, was du schreibst stimmt in der Tat, es hat sich vieles verschlechtert, nur stehen zwei Jahre Merkel sieben Jahre ROT-GRÜN gegenüber, es braucht hal ein wenig Zeit für die Reparatur der der schröderischen Sozialpolitik. Nun Herr Beck fängt ja damit an, obwohl er vor einem Jahr mit dem selben treuherzigen Blick und im Brustton der Überzeugung das glatte Gegenteil behauptete!!
Nun die Umfragewerte zwangen in dazu,aber glaubwürdig ist er nicht. Im Grunde ist das auch egal das Ergebnis zählt denke ich mal.
Tscha wer hätte das gedacht das die Männerfreunde Schröder/Hartz zwischen die kein Blatt Papier passte oder muß man Rubelschein sagen,letzterer dazu noch ein verurteilter Krimmineller von den eigenen Leuten demontiert werden. In der Tat außergewöhnlch!
Gruß Claude

Nun yankee, was du schreibst stimmt in der Tat, es hat sich vieles verschlechtert, nur stehen zwei Jahre Merkel sieben Jahre ROT-GRÜN gegenüber, es braucht hal ein wenig Zeit für die Reparatur ....

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Das stimmt ja,doch kann ich der Frau Merkel doch kein
Vorschußlob (Ehren)geben,da Sie,wie ich finde noch nichts bewirkt hat,was nicht sowieso gekommen wäre.

Gruß,Astrid

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Wenn du dich mal ein bißchen orientiert und interessiert hättest, dann müßtest du wissen wofür dieser preis vergeben wird.
Gewürdigt wurde die außerordentliche leistung im rahmen
der europäischen union und da mußten selbst ihre kritiker zugeben, daß sie während ihrer EU Ratsherrenschaft bedeutende fortschritte auf dem weg zu einem neuen europa erreicht hat, in qualität und größenordnung wie keiner vor ihr.
Übrigens die mitglieder der vergabekomission sind beileibe keine cdu hörige oder doofe, sondern leute, die schon beurteilen und gewichten können.




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gram

Ich spreche Frau Merkel nicht grundsätzlich jede Art von Leistung ab. Auch ich finde es erstaunlich, daß Sie sich im politischen Sattel hält. Für mich zählt aber das Ergebnis. Ob das, was unter Angela Merkel in der EU-Ratspräsidentschaft wirklich positive Auswirkung auf das Zusammenleben und Zusammenwachsen der europäischen Kulturen hat, die Schwächeren in den Gesellschaften dadurch gestärkt werden und die strukturellen Probleme in Deutschland gelöst werden, sei dahin gestellt. Bei Europa habe ich kein Mitspracherecht, denn die europäische Verfassung wurde von mir nicht anerkannt. EU bedeutet für mich u.a. auch mehr Bürokratie, mehr Belastung des Staatshaushaltes, viel Geldverschwendung für Gesetze die keiner braucht.
Frau Merkel einen Karlspreis zu verleihen, daß hätte auch noch ein paar Jahre später stattfinden können, wenn man feststellt, daß Ihr politisches Handeln im Ergebnis positiv war. Ich glaube, wenn es jemand mal geschafft hat, auf eine Preisliste gesetzt zu werden, dann wird er zwangsläufig auch bepreist.
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yankee

Bevor hier das thema wieder völlig aus dem ruder läuft.
M bekommt den karlspreis für ihre verdienste um die weiterentwicklung der EU.
O-ton der Karlspreisgesellschaft:
Im vergangenen jahr har sich das historische projekt der EU in einer krise befunden.Die weichenstellung hin zu einem neuen aufbruch sind entscheidend verbunden mit der tatkräftigen, umsichtigen sowie integrierenden politik der EU-Ratsvorsitzenden frau merkel.
Das hat mit deutscher innenpolitik also nix zu tun.
Aber warum nicht erstmal draufhauen, auch wenns nicht zum thema passt.

--
gram

@astrid,
"Vorschußlob (Ehren)geben,da Sie,wie ich finde noch nichts bewirkt hat,was nicht sowieso gekommen wäre."

Immer das gleiche "Gequatsche" von selbsternannten Experten.

Als es während der Rot-Grün-Regierung schlecht lief mit der Wirtschaft in Deutschland und die selbstgenannten Ziele - Halbierung der Arbeitslosigkeit- nicht erfüllt wurden, ja sogar die Arbeitslosigkeit dramatisch stieg, hieß es:" Ja da muss der Schröder erst mal die Misswirtschaft von Kohl ausmerzen."
Es vergingen die Jahre - es änderte sich nichts. Die Weltwirtschaft- auch die europäische Wirtschaft- hatte längst wieder das Tal verlassen und nur Deutschland rutschte auf letzte oder vorletzte Plätze bei Wirtschafts-Arbeitslosigkeits- Daten ab. Das gab es noch nie. Die Europäer machten schon über Deutschland Witze.
Natürlich alles ohne Schuld der Schröder-Regierung.
Schröder hatte die Schnauze voll und verließ als Kapitän sein angeschlagenes Schiff.

Jetzt, wo es wirtschaftlich so deutlich aufwärts gegangen ist, dass man von einem Aufschwung sprechen kann, wie er letztmalig vor 20 Jahren stattfand, 1,5 Mio weniger arbeislos sind, als vor 2 Jahren, Milliarden an Steuermehreinnahmen kommen, ist das natürlich völlig ohne Hinzutun der Regierung geschehen - und die Merkel hat natürlich nichts getan, "was nicht sowieso gekommen wäre."

Sag mal- glaubst du eigentlich selbst an diesen Unsinn ??

Seit Schwarz-Rot regiert, hat sich sehr viel an den Rahmenbedingungen geändert, die für die Wirtschaft wichtig sind. Die über 1,5 Mio, die in dieser Zeit in Arbeit gekommen sind, werden das auch "gemerkt" haben.
Du natürlich nicht.

Dass noch viel Arbeit übrig ist, bestreite ich nicht. Ich bestreite auch nicht, dass einige Maßnahmen der Schröder-Regierung in die richtige Richtung gingen.
Eines aber ist sicher- das Vertrauen der Menschen (Unternehmer und Arbeitnehmer)in die jetzige Regierung ist größer, als es je bei der Schröder-Regierung war. Der Anteil der Kanzlerin daran ist größer, als viele annehmen. Das liegt allerdings auch daran, dass sie nicht die gleiche übersteigerte "Fähigkeit" der Selbstdarstellung hat, wie sie "unser großer" Schröder hatte.
--
klaus

Bevor hier das thema wieder völlig aus dem ruder läuft.
M bekommt den karlspreis für ihre verdienste um die weiterentwicklung der EU.
O-ton der Karlspreisgesellschaft:
Im vergangenen jahr har sich das historische projekt der EU in einer krise befunden.Die weichenstellung hin zu einem neuen aufbruch sind entscheidend verbunden mit der tatkräftigen, umsichtigen sowie integrierenden politik der EU-Ratsvorsitzenden frau merkel.
Das hat mit deutscher innenpolitik also nix zu tun.
Aber warum nicht erstmal draufhauen, auch wenns nicht zum thema passt.

--
gram

Der Aachener Preis wurde von Dr. Kurt Pfeiffer aus folgendem Grund ins Leben gerufen:
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In einer Rede vor dem Lesekreis „Corona Legentium Aquensis“ im Aachener Suermondt Museum regte er an, einen „Aachener Preis“ für Verdienste um die westeuropäische Verständigung, um den Weltfrieden und die Humanität zu stiften.
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Ob dies tatsächlich zutrifft im Fall Merkel kann jetzt noch nicht abschliessend beurteilt werden. Ich würde Frau Merkel aber zugestehen, daß Sie sich geschickt verhalten hat, während Ihrer Ratspräsidentschaft.
--
yankee

"Ob dies tatsächlich zutrifft im Fall Merkel kann jetzt noch nicht abschliessend beurteilt werden. Ich würde Frau Merkel aber zugestehen, daß Sie sich geschickt verhalten hat, während Ihrer Ratspräsidentschaft." (Yankee)

lieber Yankee, das ist immerhin eine freundliche Meinung;
ich schätze die kritische Art deiner Beiträge, auch wenn ich Frau Merkel nach wie vor
für bemerkenswert halte.

Medea

@: "...nur stehen zwei Jahre Merkel sieben Jahre ROT-GRÜN gegenüber..."

....und vorher X Jahre Helmuth Kohl, die die ROT-GRÜNen auszubügeln hatten.

In der Tat ist es doch so, dass die ersten paar Jahre dazu verwendet werden müssen, die Fehler der Vorregierung auszubügeln. Dann kommen noch ein paar Jahre, wo man sich aufs Regieren konzentrieren könnte - wenn da nicht die Opposition wäre, die sich ein Spiel daraus macht, alles zu unternehmen, damit die aktuelle Regierung gar nicht zum Regieren kommt - damit man selber wieder die bessere Startposition hat, wenn man sie ablöst...

Mit anderen Worten: Jede Regierung kann höchstens 10 % ihrer Kapazitäten einsetzen, zum Wohle des Volkes zu arbeiten. Die restlichen 90 % gehen mit Kampf gegen die Opposition und andere Gegner drauf.

--
schorsch

"Ob dies tatsächlich zutrifft im Fall Merkel kann jetzt noch nicht abschliessend beurteilt werden. Ich würde Frau Merkel aber zugestehen, daß Sie sich geschickt verhalten hat, während Ihrer Ratspräsidentschaft." (Yankee)

lieber Yankee, das ist immerhin eine freundliche Meinung;
ich schätze die kritische Art deiner Beiträge, auch wenn ich Frau Merkel nach wie vor
für bemerkenswert halte.

Medea

Hallo Medea,
ich bin nur sehr vorsichtig im Laufe meines Lebens geworden, wenn es um Beurteilungen von Leistungen oder gar Menschen geht. Es ist immer auch eine Frage des persönlichen Blickwinkels.
Frau Merkel aufgrund Ihrer 6 monatigen Ratspräsidentschaft und der Lösung von dem "Kriselchen" auf eine Stufe wie Winston Churchill oder Konrad Adenauer zu stellen, halte ich einfach für verfrüht. Das ist aber keine Geringschätzung gegenüber Frau Merkel. Alles aber schön zu reden, ist für mich noch kein Grund, jemanden hoch auszuzeichnen. Etwas Skepsis schadet im allgemeinen der Meinungsbildung nicht. Bemerkenswert zu sein heisst ja nicht gleichzeitig auf höchste Leistungsebenen gestellt werden zu müssen.
Bemerkenswert finde ich übrigens auch so manchen Beitrag von selbsternannten Experten gegenüber anderen Meinungen die dann als Quatsch abgewertet werden
Du weisst ja: Laien bauten die Arche, Experten die Titanic.

--
yankee

Wie recht du hast, Yankee:

die Arche strandete lediglich auf dem Ararat,
die Titanic dagegen versank in eisigen Fluten ....

Medea