Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "Klimaschutz" um jeden Preis

Innenpolitik "Klimaschutz" um jeden Preis

Bias
Bias
Mitglied

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von Bias
als Antwort auf zausel2 vom 07.07.2022, 20:18:47

In Anbetracht meines Alters und mit Blick auf den anscheinend unaufhaltbaren Trend, mehrheitlich für alternativlos richtig zu erachten, was Regierungen und beauftragte „Experten“ im Rahmen der von Dir geschilderten Ausweglosigkeit alles so von sich geben,
neige ich mehr und mehr auch zu einer "Scheißegalhaltung", Zausel.

Ansonsten: Danke für die relativ ausführlich geschilderten persönlichen Eindrücke zum Thema und für die Bilder.
Kürzer: Für Deinen Senf.

adam
adam
Mitglied

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von adam
als Antwort auf Bias vom 07.07.2022, 20:48:36
In Anbetracht meines Alters und mit Blick auf den anscheinend unaufhaltbaren Trend, mehrheitlich für alternativlos richtig zu erachten, was Regierungen und beauftragte „Experten“ im Rahmen der von Dir geschilderten Ausweglosigkeit alles so von sich geben,
neige ich mehr und mehr auch zu einer "Scheißegalhaltung", Zausel.

Ansonsten: Danke für die relativ ausführlich geschilderten persönlichen Eindrücke zum Thema und für die Bilder.
Kürzer: Für Deinen Senf.
geschrieben von Bias

Bias,

wenn man sich deine Erwiederung auf Zausel durchliest, kannn man nur den Kopf schütteln. Weise ist das nicht. Das Unvermögen noch nicht mal versteckt.😊

--

adam
adam
adam
Mitglied

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von adam
als Antwort auf adam vom 07.07.2022, 20:34:12
 
Der Coup legt die Latte für Klagen von Leuten (Vereinen) mit weniger monetärer Potenz höher als sie heute schon liegt und leistet der Zerstörung von Wäldern Vorschub.
Wie das „Demokraten“ in einem per Verfassung freiheitlich rechtlich verfassten Staat begrüßen können, mag verstehen, wer übers entsprechende „Gedankengut“ verfügt.
Ich hingegen befürchte, zu verstehen, wohin ein solches Verständnis führen kann.
geschrieben von Bias
Bias,

wohin kann das denn führen, meint der Antidemokrat?

--

adam
geschrieben von adam

Hier fehlt noch eine Antwort.

--

adam

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MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf adam vom 07.07.2022, 22:19:44
In Anbetracht meines Alters und mit Blick auf den anscheinend unaufhaltbaren Trend, mehrheitlich für alternativlos richtig zu erachten, was Regierungen und beauftragte „Experten“ im Rahmen der von Dir geschilderten Ausweglosigkeit alles so von sich geben,
neige ich mehr und mehr auch zu einer "Scheißegalhaltung", Zausel.

Ansonsten: Danke für die relativ ausführlich geschilderten persönlichen Eindrücke zum Thema und für die Bilder.
Kürzer: Für Deinen Senf.
geschrieben von Bias

Bias,

wenn man sich deine Erwiderung auf Zausel durchliest, kann man nur den Kopf schütteln. Weise ist das nicht. Das Unvermögen noch nicht mal versteckt.😊

--
adam
geschrieben von adam
Ich kann da auch nichts undemokratisches entdecken! 

Da fällt mir der Spruch ein "Wer einen Sumpf trocken legen will darf nicht die Frösche fragen"! Nun gut, ist vielleicht etwas abgegriffen ... aber bei nahezu jedem Projekt mit Infrastruktur-Maßnahmen, notwendig oder nicht, gibt es vor Ort breite Ablehnung.

Du weißt doch auch, lieber Bias, jedes Handeln ist auch immer eine Frage der Alternativen! Wo soll denn der Strom in Zukunft her kommen? Die praktikablen Möglichkeiten in Deutschland sind ja nun einmal begrenzt! Wer die Energiewende befürwortet, der muss sich diese Frage stellen lassen! ... und wir werden sehr viel Strom benötigen! Da muss noch ein gewaltiger Zahn zugelegt werden, sonst geht das Projekt möglicherweise noch schief ... fatal wäre das!

Ich sehe das auch so wie es andere Einlassungen schon erwähnt haben: vor der Haustür ist der Waldverlust fatal und deutlich sichtbar, bundesweit ist er nahezu unbedeutend!
MarkusXP

( jetzt habe ich an Adam geschrieben, sorry! )



 
Bias
Bias
Mitglied

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von Bias
als Antwort auf MarkusXP vom 07.07.2022, 23:16:12

Guten Morgen, 
kein Thema, die falsche Adressierung, Markus.

Bei mir ist angekommen, dass Du die Verkürzung des Rechtswegs begrüßt und nichts dagegen hättest, wenn noch ein Zahn zugelegt würde.
 

Bias
Bias
Mitglied

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von Bias
als Antwort auf adam vom 07.07.2022, 22:21:31
 
. . . . . 
Hier fehlt noch eine Antwort.
geschrieben von adam
Ich habe den Verdacht, Adam, dass der anonyme Antidemokrat im Forum sich nicht outen will und deshalb Deine Frage nicht beantwortet.
Doch was bedeutet das schon für einen großen Geist, der, nachdem er sich mit Einsteins Relativitätstheorie auseinandergesetzt hat, sich  in der Lage sieht diese infrage zu stellen und ultimative Antworten auf offene Fragen der Astrophysik zu geben?
 

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lupus
lupus
Mitglied

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.07.2022, 17:11:08

Kannst du mal die Bedeutung von WKII kurz erklären?
lupus

Bias
Bias
Mitglied

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von Bias
als Antwort auf lupus vom 08.07.2022, 07:18:10
Kannst du mal die Bedeutung von WKII kurz erklären?
lupus
Mojn, Lupus 
Bevor Digi aufwacht: Ich gehe davon aus, dass damit der zweite Weltkrieg gemeint ist.
HDs (Halte Dich senkrecht).
Karl
Karl
Administrator

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von Karl

Für mich haben lokal platzierte Windkraftanlagen, die vor Ort den Strom produzieren, gegenüber den riesigen off-shore Windkraftanlagen im Meer den großen strategischen Vorteil, dass sie Stromerzeugung dezentralisieren, damit die Macht der großen Stromerzeuger mindern und die Anfälligkeit der Stromerzeugung gegenüber Terror- oder Kriegsattacken weitgehend beseitigen.

Wünschen würde ich mir, dass die lokalen Gemeinden für die Stromerzeugung vor Ort belohnt würden, das würde auch die Akzeptanz in der Bevölkerung heben.

In der Kernenergie sehe ich aufgrund der ungeklärten Entsorgungsfrage und der Restrisiken bisher keine Alternative.

Bei dem Thema "Klimaschutz um jeden Preis" fehlt mir die ehrliche Kostenrechnung, was uns denn der ungebremste Klimawandel kosten würde. Denke ich an das Ahrtal und die Anheizung der weltweiten Migration, ahne ich die Unberechenbarkeit dieser Kosten, so dass ich dafür plädiere, den Preis der Windräder in Kauf zu nehmen.

Karl

Bias
Bias
Mitglied

RE: "Klimaschutz" um jeden Preis
geschrieben von Bias
als Antwort auf aixois vom 07.07.2022, 18:20:39

Ich befürchte fast, dass das die Folgen des Klimawandels alleine hinkriegen.
Wenn es kaum mehr Flüge gibt ,die sicher ohne heftige Turbulenzen, plötzliche Wetterverschlechterungen, heftige Unwetter usw.  ihre Flugpläne planvoll durchführen können, dann fliegen  nur noch die,  die unbedingt müssen bzw. die viel Zeit und Geld haben. Als  sicheres "Massen"verkehrsmittel jedenfalls sehe ich das Flugzeug in Zukunft nicht.
Das CO2 das unsere Fliegerei heute verursacht,  können unsere Enkel nicht mehr einfangen, aber sie werden darunter leiden. Da hilft auch kein CO2 Kompensations - Ablasshandel nichts.
Aber auch das ist ein anderes Thema.
Die beiden Gesetze die heute geändert wurden, sind Bundesgesetze, die EU Recht in nationales Recht umsetzen. Es gibt aber auch Landesgesetze z.B. was die Einschätzung von Folgewirkungen angeht. Was bei dem einen geht, ist bei dem anderen völlig undenkbar ...
Diese 'Leitlinien' (Ausführungsrecht)   sollen  daher auch bundeseinheitlicher und einfacher gemacht werden, i.S. von weniger strikt, damit schnell mehr WKA gebaut werden können.
Dazu gehört auch, was euere Justizministerin, die Marion Gentges aus dem Kinzigtal,  für BAWÜ schon durchgebracht hat : die Abschaffung des verwaltungsgerichtlichen Widerspruchverfahrens. Das ist eine weitere Möglichkeit Genehmigungen zu beschleunigen, sofern allerdings genügend Personal da ist ...
geschrieben von aixois
Das, Aixois, habe ich gerade auf der "Achgut.com-Seite" gelesen (ich verlinks fürsorglich nicht).

„Für das Wissenschaftsportal „scinexx.de“ hatten deutsche Wissenschaftler ermittelt, dass die 1300 auf See und 29000 (Stand 2018) an Land installierten Windenergieanlagen in Deutschland bereits einen zusätzlichen Temperaturanstieg von 0,27 Grad Celsius innerhalb der letzten fünf Jahre bewirkten. An jedem großen Windpark werde der Atmosphäre, besonders im Sommer, Feuchtigkeit entzogen, der Boden zusätzlich erwärmt. Nachgewiesen habe dies eine im April 2019 veröffentlichte Untersuchung an der niederländischen Uni Wageningen.

(der Boden erwärmt, heißt, die Windschleppe trägt zur Austrocknung bei, oder?)

Der Autor nennt u.a. eine Uni als Quelle an. Von daher stimmt möglicherweise, was er schreibt, auch wenn er es auf Achgut.com tut.
Irritierend für mich ist, dass ich wissentlich noch nie etwas davon gelesen oder gehört habe.

Weißt Du – oder vielleicht auch sonst wer hier im Forum – eventuell mehr darüber, bzw. ist bekannt, ob das Argument bereits in der Vergangenheit schon einmal von Naturschützern in die Diskussion eingebracht worden ist?

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