Innenpolitik Lebenserwartung

schorsch
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Re: Lebenserwartung Männer - Frauen
geschrieben von schorsch
als Antwort auf pschroed vom 19.12.2011, 19:42:36
Beste Negativ-Beispiele sind doch jene Grossfirmen und Banken, die zwar 100`000 Mitarbeiter/innen haben, jedoch niemand von ihnen soll fähig sein, für die Betriebsführung nachgenommen zu werden. So wirbt man dann eben hochbezahlte Sanierer aus anderen Firmen ab, zahlt ihnen Millionen an Gehalt und Bonis. Und nach einigen Jahren haben diese Sanierer (für etwas sind sie ja schliesslich da!) das Image der Firma so dramatisch "saniert", dass die Firma, um überleben zu können, Zehntausende entlassen muss!

Tja, und dann bezahlt diese Firma dem Sanierer weitere Millionen - damit er leise wieder verschwindet!
pschroed
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Re: Lebenserwartung Männer - Frauen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf schorsch vom 20.12.2011, 10:58:37
Hallo schorsch

Und das sind meistens hochqualifizierte Akademiker welche von diesen Betrieben nie die Kultur sowie die Wissenschaft verstanden haben.

Ich hab Bekannte die wurden 1-2 Jahre ins Ausland transferiert, nur um unrentable Betriebe zu schließen, meistens kamen diese als gebrochene Mitarbeiter zurück, in Bezug der negativen Erfahrungen mit den Einzelschicksale.

In unseren heutiger schnell-lebiger Gesellschaft wird selten noch Rücksicht auf das Individium genommen, was sich auch in der Lebenserwartung negativ auswirken kann.

Ein rezenter Betrieb wo ich zuletzt beschäftigt war (Abteilung 600 Mann) wird nun händeringend nach einem Käufer gesucht, wenn bis März 2012 keine Lösung gefunden wurde dann ist es aus.
Zuerst wurde aber neue Produktionsanlagen in China installiert welche die gleiche Produkte wie hier in Europa herstellt von der gleichen Firma

Ein Produktionseinheit 600 Mitarbeiter > von 70.000 Mitarbeiter, ist für die Aktionäre Peanuts !

Phil.


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