Innenpolitik Merkel hat die Neujahrsansprache gehalten

Und welchen Satz kann ich jetzt dem Sachverhalt zuordnen? Was Verehrteste ist ihre Meinung zur Rede ihrer Kanzlerin. Keine? Das habe ich mir gedacht.

ABer keiner will es anscheinend, obwohl Sie es ja unermüdlich versuchen, hier doch noch zum Zuge zu kommen.

Das geht nur noch hier Olga, woanders hört man ihn schon längst nicht mehr zu, das ist ja sein Problem!! )

..kann es sein HW, dass du grundsätzlich unzufrieden bist?

Wenn man auf deine HP schaut, weiß man dich einzuordnen.

Halte mal schön an deinen Vorsätzen fest, damit zumindest du nicht an dir zweifeln musst.

Der Rest macht es sicher mit einem Augenzwinkern.

..ein_lächeln_

Staunen muss ich , wie hoch hier einige - auch du picaro - den Stellenwert der 5-mimütigen Neujahrsansprache ansetzen.
Das sind doch keine Regierungserklärungen.
Ich kann mich nicht erinern, dass jemals in einer Neujahrsansprache neue Akzente gesetzt wurden oder Visionen vorgegeben wurden.
Habe mir noch mal die Ansprachen v. 2000 v. Schröder und Schmidt v.1975 durchgelesen.
Überall das Gleiche - kurz, einschläfernd und vorhersagbar.
Wie anders soll das auch in 5 Minuten Neujahrsrede geschehen, von denen 3-4 Minuten für Rückblick und Danksagungen draufgehen.
2X wurde sogar eine alte Neujahrsansprache gesendet (31. Dezember 1986 Kohl / 2009/2010 Beck für Rheinland Pfalz) - und kaum einer hat's gemerkt.

Bezeichnend finde ich, was Thilo von Trotha( Redenschreiber von Helmut Schmidt) dazu schreibt:
"Aber gerade weil die gesamt Bevölkerung parteiübergreifend mit der Rede angesprochen werden muss, gerät sie zu einem Einheitsbrei: einer "Freundschaft, Liebe, Eierkuchen-Soße".
Irgendwie müssen eben alle integriert werden, alte, junge, kranke und gesunde. "Die Neujahrsansprache muss vor allem vereinen. Gemeinsamkeit, Partnerschaft, Solidarität, das muss diese Rede leisten."

Genau so sehe ich das auch.
Eine Ansprache oder Festrede hört man sich an oder nicht, man kann sich darüber freuen oder auch nicht, aber kann sie nicht auswerten oder analysieren.

justus

Genau so sehe ich das auch.
Eine Ansprache oder Festrede hört man sich an oder nicht, man kann sich darüber freuen oder auch nicht, aber kann sie nicht auswerten oder analysieren.

justus

… was will man aber tun, wenn man dem unbändigen, krankhaften Zwang, der üblen Nachrede unterliegt?
Die Stasi-Archive geben, selbst über die Jung-Pionierin „Kasner“, nix her, auch selbst esoterisch angehauchte Pamphlete des Kopp-Verlages, lassen sich nicht auf ihre, der Merkelin, Verstrickung in die große Weltverschwörung gegen den Herren @HW deuten, die Rente ist drei mal so hoch wie zu Honnies (Marx hab´ ihn selig) Zeiten erhofft und das Asyl im bundesdeutschen Kapitalismus wart die vermeintliche Anonymität, sogar der Schnaps ist noch billiger als im Osten ............ man möchte doch so gerne gaaanz, ganz böse sein!

@klaus

Ein bewährtes Muster von Dir ist leider, dass Du bei jeglicher Kritik an Frau Merkel, immer die sozialdemokratische Vergangenheit bemühen musst, so nach dem Motto, da war es ja auch nicht besser. Wir leben im Jahr 2014.

Gerne würde ich von Dir erfahren, welche positiven Erkenntnisse Du aus der Neujahrsansprache gezogen hast. Ich bleib dabei, das war die schlechteste Rede die ich zu Neujahr von einer Kanzlerin oder Kanzler gehört habe.
Wobei ich nicht in Anspruch nehme, dass ich jede Rede der letzten Jahrzehnte zur Kenntnis genommen habe.
Diese Beurteilung muss einfach erlaubt sein, ohne dass sich dabei jemand wundern muss.
Wenn man will, dann kann man Visionen in einem einzigen Satz oder mit einer einzigen Geste vermitteln, Beispiele dafür gibt es.
Die mächtigste Frau der Welt muss sich halt auch daran messen lassen, doch sie ist halt leider etwas hochgejubelt und überbewertet.

Wenn jetzt auch noch zur Praxis wird, dass in Zeiten einer übermächtigen, großen Koalition, eine berechtigte Kritik an unserer Führungspersönlichkeit, zur Majestätsbeleidigung erklärt wird, dann ist das für eine Demokratie nicht förderlich.

Wir haben halt leider im Moment keinen Politiker, der es besser könnte als Frau Merkel, doch dies ist noch lange kein Beweis, für Größe.

@justus39 Deine Bescheidenheit ist beneidenswert.
@petetra, Sie sollten schon auch überdenken, was Sie so schreiben. (… was will man aber tun, wenn man dem unbändigen, krankhaften Zwang, der üblen Nachrede unterliegt?)
Ist das ihre Diskussionskultur?

Ich habe mir weder die Rede von Frau Merkel noch die von Herrn Gauck angetan.
Aber wenn ich einer Fest- oder Tischrede hilflos ausgeliefert bin, dann stelle ich mir dabei vor, was der Redner wirklich denken mag, und wie er das selbst formuliert hätte, wenn er es aussprechen würde.

"Diese Beurteilung muss einfach erlaubt sein, ohne dass sich dabei jemand wundern muss."

Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, dass du die Rede beurteilst und diese dabei sehr schlecht wegkommt - du musst allerdings auch gestatten, dass ich mich darüber wundere, was du von einer Neujahrsrede erwartest.
Und von Majestätsbeleidigung - lieber picaro - war bei mir nicht die Rede.
Ich habe mich halt nur gewundert und in diesem Zusammenhang mir mal frühere Reden durchgelesen.

... das war die schlechteste Rede die ich zu Neujahr von einer Kanzlerin oder Kanzler gehört habe.
Wobei ich nicht in Anspruch nehme, dass ich ...

...es ist Ihnen aber nicht entgangen, zum „Eurovision Song Contest“ war diese Rede nicht nominiert?
Daher: „kein Diskussionsgrund - keine Diskussion - keine Diskussionskultur“!
Keine Sorge, meine Herren, das Jahr und die Legislatur ist noch jung – es wird nicht an Streitthemen mangeln.