Innenpolitik Merkel wir schaffen das

Karl
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Karl
als Antwort auf pschroed vom 05.01.2016, 17:11:06
Allerdings betonte die parteilose Kölner Oberbürgermeisterin Reker, dass die Behörden keinerlei Hinweise hätten, dass es sich um Flüchtlinge handele. Quelle
geschrieben von Spiegel.de


Frau Reker stehen aber wahrscheinlich nicht alle Informationen zur Verfügung über die Timon et al. verfügen.

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Gutkarl
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf olga64 vom 05.01.2016, 16:58:39

...
Das was in Köln anscheinend passierte, ist ein gefundenes Fressen für die rechten Dumpfbacken, die jetzt wieder erklären werden, sie hätten uns das immer schon gesagt.
Natürlich müssen diese Vorgänge aufgeklärt und juristisch verfolgt werden. Aber dazu gehören konkrete Anzeigen der betroffenen Frauen - auch die Auswertung der Videokameras dürfte hilfreich sein,die ja "neutraler" sind als Zeugen, die die Männer als nordafrikanisch einstufen, was immer darunter zu verstehen ist.
Belästigung von Frauen, evtl. Vergewaltigung, Taschendiebstähle sind Vergehen - aber z.B. Schüsse in ein Asylantenheim (wie in Dreieich geschehen) sind Mordversuche genau so wie Brandsätze vor Asylbewerberheimen oder andere Attacken gegen diese schwer traumatisierten Menschen.
Auch das muss juristisch aufbereitet werden. ......


Ihre erste Sorge gilt, dass dies für "rechte Dumpfbacken" ein gefundenes Fressen ist, aber für das "Fressen" sorgen schon ganz andere, da braucht es diese schrecklichen Vorfälle nicht.

Es ist schon erschreckend, da werden hier Verbrechen aufgezeigt und nicht nur Sie, sondern auch einige andere, in Sprachgebrauch "Gutmenschen`" haben nichts anderes zu tun, als abzuwiegeln und damit abzulenken indem sie die Untaten der rechten Scene als noch schwerer einstufen. Es geht doch nicht darum, dass hier, wie lächerlicherweise auch noch vermutet wird, NPD und Co. am Werk waren, nein es waren nach ersten Ermittlungen Asylbewewerber. Das eine gegen das andere aufzurechnen macht keinen Sinn. Die Willkommensfreunde müssen sich doch auch mal an den Gedanken gewöhnen, dass mit den Flüchtlingen auch Verbrecher kommen.
Das fängt doch schon damit an, dass bei der Einreise bewusst falsche Angaben gemacht werden, um sich eine Aufenthaltsgenehmigung zu erschleichen.
Muss man erst bei jedem Terrorakt, der nicht von rechts kommt, seinen Abscheu
über die Vergehen oder Verbrechen der Rechten ausdrücken. An anderer Stelle habe ich dies schon mehrfach getan, habe aber nur sehr wenig Bedauern über den linken Terrorakt gelesen.

Vergewaltigung als Vergehen einzustufen, Frau Olga, da irren Sie sich aber gewaltig.
Flüchtlinge werden bedauert, verletzte Polizisten, verletzte friedliche Demonstrant, überfallene Frauen, nicht.
Was glauben Sie wie traumatisiert die überfallenen Frauen sind? Was glauben Sie wieviele Frauen nach solchen Vorfällen sich nachts nicht mehr auf die Strasse trauen?
Gutkarl
uki
uki
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von uki
als Antwort auf Gutkarl vom 05.01.2016, 17:42:40
Aus Karls Quelle;
Der Rechtsstaat darf nicht zulassen, dass Menschen, die in unseren Städten friedlich feiern, derartigen Übergriffen ausgesetzt sind." Allerdings dürfe die offensichtliche Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund an den Taten "nicht dazu führen, dass nun Flüchtlinge gleich welcher Herkunft, die bei uns Schutz vor Verfolgung suchen, unter einen Generalverdacht gestellt werden".

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Karl
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Karl
als Antwort auf Gutkarl vom 05.01.2016, 17:42:40
@ Gutkarl,

Du bist auch besser informiert als die Polizei.

Kölner Polizei warnt vor Vorverurteilungen
'Wir wissen noch nicht, wer die Täter sind'

"Es gibt keine tausend Täter"

Auf der Pressekonferenz stellte Albers klar: "Es gibt keine tausend Täter." Es habe eine Ansammlung von Menschen gegeben, aus der heraus Straftaten begangen worden seien. Zum jetzigen Zeitpunkt könne er noch keine Zahl von Tätern oder Tatverdächtigen nennen.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker betonte, es sei "absolut unzulässig", Flüchtlinge mit der Tat in Verbindung zu bringen. "Es gibt keinen Hinweis, dass es sich um Menschen handelt, die hier in Köln Unterkunft als Flüchtlinge bezogen haben". Polizeipräsident Albers sagte, es seien zwar Personen von der Polizei überprüft worden, die sich mit Asylpapieren ausgewiesen hätten. "Aber alleine, dass man überprüft worden ist, heißt noch nicht, dass man tatverdächtig ist."
geschrieben von ebd.


Karl
olga64
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von olga64
als Antwort auf Gutkarl vom 05.01.2016, 17:42:40
ABer Gutkarl sollte sich hinter Ihrem eigenartigen Pseudonym keine Frau verstecken - woher nehmen Sie als Mann die Chuzpe, mir einer Frau erklären zu wollen, was Vergewaltigung ist oder auslösen kann? Immerhin vergewaltigen Männer weltweit und egal welcher Nationalität laufend Frauen -.
Kennen Sie die Gepflogenheiten unseres Rechtsstaates wirklich nicht? In dubio pro reo - wenn Sie dies übersetzen können, wissen Sie, was die Grundlage für diesen Rechtsstaat ist.
Ich vermute bei Ihnen sehr, dass auch Sie freudig in Ihre Tastatur hämmern, weil "Sie es ja immer so geahnt hätten" und die Willkommenskultur von uns Gutmenschen immer als grossen Blödsinn ansahen.
Aber wo bleiben Ihre Beweise, dass es sich so zugetragen hat, wie Sie dies hier schildern? Waren Sie wirklich vor Ort in diesem Getümmel oder fabulieren Sie nicht wieder, wie Sie es ja so oft machen? Olga
yuna
yuna
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von yuna
als Antwort auf Gutkarl vom 05.01.2016, 17:42:40
Gutkarl, die meisten - so auch ich - halten sich hier lediglich zurück, bis wirklich Fakten da sind.

Ich hab zuletzt vor einer Stunde auf SpOn gelesen, die ja bekanntlich immer sehr schnell mit Verurteilungen und "Fakten" sind, aber selbst da ist immer noch die Rede von "sollen", "könnten", "möglicherweise", "wie es scheint" - nicht nur was die Täter angeht sondern auch was die Aussagen der Opfer betrifft.

Insgesamt hatten sich laut Polizeipräsident Wolfgang Albers etwa tausend Männer auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt. Aus der Gruppe heraus seien auf dem Platz Feiernde mit Feuerwerkskörpern attackiert worden. Er betonte, dass man bei den Vorfällen nicht von tausend Tätern sprechen könne. "Es gibt keine tausend Täter. Es gibt eine Gruppe von etwa tausend Menschen, aus der heraus Straftaten begangen wurden."

Zwischen Mitternacht und 4 Uhr morgens sollen die Übergriffe auf Frauen passiert sein. "Es hat in sehr hoher Anzahl Sexualdelikte gegeben, auch in sehr massiver Form", sagte der Albers über die Geschehnisse am Hauptbahnhof. Auch Handys, Handtaschen und Geldbörsen sollen gestohlen worden sein. Mehrere Opfer gaben zu Protokoll, Gruppen von Männern hätten sie umzingelt. Die mutmaßlichen Täter sollen im Alter von 15 bis 35 Jahren gewesen sein.

Wie viele sind betroffen?

Bis Dienstag seien 90 Anzeigen eingegangen, sagte ein Polizeisprecher. Zum Teil gehe es um Taschendiebstähle, zum Teil um sexuelle Übergriffe. Polizeipräsident Albers bestätigte, dass es auch eine Vergewaltigung gegeben habe. Die Polizei vermutet, dass sich noch mehr Opfer melden könnten. Im Zusammenhang mit diesen Vorfällen habe es noch keine Festnahmen gegeben.
geschrieben von SpOn


Sich mit Urteilen zurückzuhalten, bis die Lage geklärt ist, hat doch nichts mit Abwiegeln oder so zu tun.

...und die Folgen sind von total unterschiedlicher Art.

~uki~
geschrieben von uki

@uki: Absolut richtig. Aber ich habe mich ja weder darüber geäußert, wie die Folgen bei mir aussahen noch spiele ich die Folgen bei den betroffenen Frauen in Köln runter. Wenn mir Gefühlskälte unterstellt wird, nur weil ich meine Betroffenheit hier nicht äußere oder gerne auf Fakten warten möchte, dann ist es so. Ich kann damit leben. :)

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Karl
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Karl
als Antwort auf uki vom 05.01.2016, 17:48:52
Allerdings dürfe die offensichtliche Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund an den Taten "nicht dazu führen, dass nun Flüchtlinge gleich welcher Herkunft, die bei uns Schutz vor Verfolgung suchen, unter einen Generalverdacht gestellt werden".
geschrieben von ukis Zitat aus meiner Quelle
Richtig uki, aber was heißt denn jetzt "die offensichtliche Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund", schließt dies die Beteiligung von Menschen ohne Migrationshintergrund jetzt aus?

Warten wir die Ermittlungen ab. Bei den Schüssen auf schlafende Asylsuchende wird ja auch in "alle Richtungen" ermittelt. Ich hoffe, es gab genügend Überwachungskameras, um die Täter überführen zu können.

Karl
Gutkarl
Gutkarl
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf olga64 vom 05.01.2016, 17:56:24
ABer Gutkarl sollte sich hinter Ihrem eigenartigen Pseudonym keine Frau verstecken .... Olga


Ich fürchte, Sie haben mich enttarnt.

Gutkarl
Timon
Timon
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Timon
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.01.2016, 16:58:30
genau so habe ich mir das vorgestellt von der Merkel Fraktion.
Wie im Mittelalter. Die Flüchtlingsfreundliche Bürgermeisterin stimmt in den Chor mit ein, damit ist die Arbeit für sie erledigt.
Die Frauen sind selber schuld. Zu stark geschminkt, Rock zu kurz, etc.
Die Saukerle werden noch geschützt und hier im Forum gibt es noch Frauen, die es nicht offen befürworten aber dulden. Hauptsache den Migranten passiert nichts. Man sollte sie mit Verachtung bestrafen.
Ich sage jetzt auch nichts über diese Forumsfrauen, aber was ich denke ist furchtbar. Ein Glück, dass es noch andere Frauen gibt.
Timon
Timon
Timon
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Re: Merkel wir schaffen das
geschrieben von Timon
als Antwort auf yuna vom 05.01.2016, 18:01:45
was anderes erwartet man auch nicht von einer arroganten und eiskalten Frau

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