Innenpolitik Moschee Steuer
Die Groko diskutiert zur Zeit eine Steuer für Moscheen um eine tranzparente
Einnahmequelle zu schaffen die jederzeit überprüfbar ist und keinem
mehr erlaubt von ausserhalb Einfluss zu nehmen.
Zumindestens was Geldzuteilungen angeht und ich denke da geht es noch um
einiges mehr.
Von vielen Seiten wurde schon diese Steuer gefordert ähnlich wie die Kirchensteuer.
Für mich auf den ersten Blick ein guter Schritt in die richtige Richtung
und zur Normalität.
Die Probleme dabei:
- Wer bestimmt/ordnet an/befiehlt, wer "in den Genuss" käme, diese Kirchensteuer bezahlen zu dürfen/müssen?
- Wer kommt auf die Idee, mit dieser Steuer liessen sich die Zuwendungen seitens islamischer oder anderer Staaten verhindern?
- Wer kommt auf die Idee, der Inland-Staat hätte dann (überhaupt) eine Kontrolle der Fianzierung der Moscheen?
- Wenn der Inland-Staat der einen Religion erlauben würde, eigene Kirchensteuern zu erheben, würden sofort die anderen Religionen, die heute noch keine KK einziehen dürfen, Gleichberechtigung verlangen.
Zwei Fragen entstehen sofort:
1. Darf eine Moschee keine Spenden annehmen?
2. Kann man eine Religionsgemeinschaft zwingen Beiträge zu erheben?
Die Idee durch diese "Steuer" Kontrolle über die Auslegung des Koran und den Einfluss anderer Länder auf das Geschehen in Deutschland zu gewinnen ist absurd!
lupus
Das ist dir doch sicherlich bekannt, du bist doch jemand der sich damit auskennt.
Spenden an Kirchen, Moscheen, Synagogen kann das Finanzamt konntrollieren
oder die Moschee/Kirche/Synagoge legt es unters Kopfkissen.
Steuergelder werden als Gehalt bezahlt an den Immam, Rabiner, Priester.
@ Schorsch :
Wenn der Inland-Staat der einen Religion erlauben würde, eigene Kirchensteuern zu erheben,
würden sofort die anderen Religionen, die heute noch keine KK einziehen dürfen, Gleichberechtigung verlangen.
Auch das ist in Deutschland geregelt, da gibt es Unterschiede.
Nicht jeder der ein Haus baut und 100 Menschen beten dort ist gleich das was hier angesprochen wird..
Viele kleine Kirchen wollen das garnicht und nehmen Gelder ohne den Staat von Mitgliedern.
Der Körperschaftsstatus
Religionsgemeinschaften können sich zur rechtlichen Organisation grundsätzlich der privatrechtlichen Rechtsform bedienen (rechtsfähiger oder nicht rechtsfähiger Verein).
Unter bestimmten Voraussetzungen steht ihnen das Recht zu, s
ich öffentlich-rechtlich zu organisieren (Körperschaftsstatus).
Mit dem Status sind besondere Rechte verbunden, wie z.B. das Recht, Steuern von ihren Mitgliedern zu erheben. Die als Körperschaften des öffentlichen Rechts organisierten Religionsgemeinschaften genießen auch andere Vorteile, wie z.B. Steuer- und Gebührenbefreiungen.
wer alles will : https://www.bmi.bund.de/DE/themen/heimat-integration/staat-und-religion/religionsverfassungsrecht/religionsverfassungsrecht-node.html;jsessionid=39E17BC22317AD2F908282523A663A67.1_cid287
Zwei Fragen entstehen sofort:Der Staat zieht generell Steuern ein, egal welche Art von Steuern.
1. Darf eine Moschee keine Spenden annehmen?
2. Kann man eine Religionsgemeinschaft zwingen Beiträge zu erheben?
Die Idee durch diese "Steuer" Kontrolle über die Auslegung des Koran und den Einfluss anderer Länder auf das Geschehen in Deutschland zu gewinnen ist absurd!
lupus
Spenden müssen beim Finanzamt deklariert werden.
Der Rest steht bei uns im GG.
Nicht gerade sachkundig!
Steuererhebung ist bei Steuerarten und in den Territorien unterschiedlich.
Wer muss Spenden wo deklarieren?
lupus
Erscheint auch mir sinnvoll und wäre wohl ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Erscheint auch mir sinnvoll und wäre wohl ein erster Schritt in die richtige Richtung.M.m.n. ist es zwar ein richtiger Schritt, aber keinesfalls in die richtige Richtung, denn eine Kirchensteuer, egal wie sie heißt, hier die Moschee Steuer, kann wohl finanzielle Dinge positiv beeinflussen, aber niemals Denkprozesse einleiten oder gar steuern, die eine Veränderung im Sinne heutiger Moral- und / oder Ethikvorstellungen, als Konsequenz hätten!
Edita
Edita: M.m.n. ist es zwar ein richtiger Schritt, aber keinesfalls in die richtige Richtung
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Du meinst also, ein richtiger Schritt, der aber nicht zum gewünschten Erfolg führen wird?
Nun, ein richtiger Schritt bleibt es dann allerdings doch. :-)
uki
Edita: M.m.n. ist es zwar ein richtiger Schritt, aber keinesfalls in die richtige RichtungJuckt dir mal wieder das Fell - oder warum zitierst Du mich unvollständig?
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Du meinst also, ein richtiger Schritt, der aber nicht zum gewünschten Erfolg führen wird?
Nun, ein richtiger Schritt bleibt es dann allerdings doch. :-)
uki
Edita