Innenpolitik Nahles: Merkel verhinderte Reise zu EU-Sozialgipfel – und beschädigte Deutschlands Ansehen in Europa
So ist das also? Primitivjargon wie "runtergekommene Opposition", "Heilsbringer Schulz", "unfähige SPD" und "dummes Rumgequake" für die Beschreibung einer noch eine Weile regierenden Partei, gehört also zum guten Ton, aber wenn der Spitzname "Mutti" für Merkels Behäbigkeit verwendet wird (was übrigens auch die konservative Presse oft und gerne praktiziert), so ist das ungehörig und wird von Merkels Groupies angeklagt?Top Top !
Nur eine Frage - keine Kritik.
Och wie herzerfrischend sie doch zusammenstehen, die Gleichgesinnten gegen Edita - na wenn's euch guttut - mir tut's nicht weh!
Edita
Ach komm, Edita, du weißt genauso gut wie wir alle, dass die SPD der erheblich kleinere Koalitionspartner war und dass es daher so einfach nun auch nicht war, gegen den Willen der Union etwas durchzusetzen.s: Nahles hätte, wenn sie gewollt hätte daß die sozialen Standards in Deutschland angehoben werden, wozu ja auch die Mindestlöhne gehören, in ihrer Amtszeit wieder die Allgemeinverbindlichkeitsregel für Arbeitgeber wieder einführen können, hat sie nicht!
Warum nicht??? Also .... alles nur dummes Rumgequake von ihr, um von der unfähigen SPD abzulenken!
Geändert von Edita vor 14 Stunden
Dass die SPD überhaupt so viel erreichte, hat mich sowieso erstaunt.
Pippa
Das könnte ja sein Pippa - aber ..... hat man jemals vernehmen können, daß sie es überhaupt angedacht, geschweige denn, auf den Verhandlungstisch gebracht hat?Ach komm, Edita, du weißt genauso gut wie wir alle, dass die SPD der erheblich kleinere Koalitionspartner war und dass es daher so einfach nun auch nicht war, gegen den Willen der Union etwas durchzusetzen.
Dass die SPD überhaupt so viel erreichte, hat mich sowieso erstaunt.
Pippa
Edita
Ich kann Dir sagen warum sie jetzt rumquaken und rumblöken, weil sie endlich kapiert haben, daß sie ohne die Wählerschaft, die sie mit Hartz IV und der Agenda 2010 in den Hintern getreten haben, keinen Tritt mehr auf die Politbühne bekommen!
Edita
Das klingt alles prima, solange man politische Parteien als ideologiefreie Unternehmungen sieht. DIE LINKE gibt es erst, seit die SPD das Soziale im Sozialdemokratischen vergessen hat. Lafo hat sich aus der Troika gelöst, weil die SPD zum Speichellecker der Banken wurde und alle Spekulantenfesseln beseitigt hat.
Sollte die SPD jemals wieder zu ihren sozialdemokratischen Wurzeln finden und dem neoliberalen Schröder-Weg abschwören, stünde einer guten Zusammenarbeit nichts im Weg. Das haben alle namhaften Politiker der LINKEN bereits wiederholt kund getan.
Auch DIE LINKEN werden sich nicht von ihren Grundsätzen verabschieden, nur um einen Platz am Kabinettstisch zu erhalten. Dort wo sich die SPD-Politiker einer sozialen Poliik aufgeschlossen zeigen, funktioniert auch schon jetzt eine Zusammenarbeit, wie das in diversen Landtagen und Landesregierungen bewiesen wird.
Ob das wirklich mit den rot-roten Koalitionen auf Landesebene so fruchtbar und erfolgreich ist, kann ich nicht so gut beurteilen. Etwas abschreckend ist es aber in Berlin (wo ich Familie habe und mehr Infos bekomme); was ist dort so bahnbrechend besser geworden?
Die Story mit Lafontaine war auch ein wenig anders als von Dutch geschildert:
Als bei Rot-Grün Ende der 90er Jahre SChröder alles doch nicht so machte wie es Lafontaine gerne gehabt hätte, entstand ein Hahnenkampf und Herr Lafontaine verliess sein Ministeramt und es entstand eine lebenslange Feindschaft zu SChröder.
Er trat dann auch aus der SPD aus, was ihm (so nie neueren Interviews) bis heute Schmerzen bereitet. Er war Mitbegründer der WASG und arbeitete dann mit Gysi an der Fusion dieser Partei mit den Linken. Das ging auch anfangs recht gut, bis sich auch diese Egomanen überwarfen und nicht mehr zusammenarbeiteten.
Auch die private BEziehung zu Frau W. konnte Herr Gysi nicht goutieren.
Jetzt ist Lafontaine ein alter Mann und hatte wohl noch die Hoffnung, dass rot-rot in seinem Heimatland Saarland erstmals die Regierung übernimmt. War auch nix, weil die CDU Ministerpräsidentin höher angesehen war als dieses Lafontain`sche Farbenspiel. Der Effekt war, dass dadurch auch die SPD ihre ersten Wahlen in diesem Land verloren hatte. Olga
Ich habe das Thema eigentlich eingestellt, da diese u.a. auch
zu den "Schrumpfparteien' führten und die 'regierende Elite'
schlicht zu wenig bis gar nichts getan hat, für das Volk.
Ich kenne die BK nur als Europa -und Flüchtlingskanzler' und
im Moment brauchte sie mal das Volk, weil Wahlen waren und
diese vorgeschrieben sind. Sonst nicht.
Bis heute nicht. Im Gegenteil: jeder 5. Arbeitende ist von Armut
bedroht, an Kinder und Rentner mag man gar nicht erst denken,
ansonsten werden Niedriglöhne, 2/3 Jobs pro Person befürwortet
und so setzt sich die Liste der "Baustelle D" fort. (Reportage)
Das war alles nicht Gegenstand der Verhandlungen, sind aber
bittere Realität.
Und wenn wir schon bei Parteien und Personen sind, gibt es auch
andere, fachkompetente Personen, höchster Güte.
Jünger, dynamischer, bereit D und Europa zu reformieren.
Es müssen nicht wieder lähmende Jahre im Schlafabteil werden, m.M.
Wenn man so ein Thema nur mit einem Link "in den Ring wirft", sollte man sich erst über Sinn und Durchsetzungsmöglichkeit informieren. Frau Nahles' Aussage ist für mich nur ein politischer "Pups". Der Sozialgipfel ist wirkungsloser, als der Klimagipfel. Blättert mal ein bisschen im Internet.
„Merkel hat verhindert, dass unser Land in Göteborg vertreten ist. Die zuständige Ministerin Katarina Barley wäre bereit gewesen, an Merkels Stelle zur Unterzeichnung der Erklärung zu fahren. Doch Frau Merkel wollte das ausdrücklich nicht.“
Deutschland geht es gut und das ist ein Grund zur Freude