Innenpolitik Oettinger als Werbeträger der Neonazis ?
verzeih, marina, aber den Jenninger als Vergleich hervorzuholen, ist ganz einfach nicht korrekt. Dessen damalige Rede ist auf Grund seiner mangelnden Rhetorik missverständlich gewesen. Die damals anwesenden jüdischen Mitbürger haben ihn so verstanden, wie er es meinte und wie es auch als schriftlicher Pressetext veröffentlicht wurde. Die damalige Opposition hat die nicht erkennbaren "Anführungszeichen" zum Anlass genommen, protestierend den Saal zu verlassen.
J. hat sich immer von der falschen Interpretation distanziert.
Dagegen scheint ja der Oettinger überzeugt von seiner Aussage, wenn man seine Pressemitteilungen dazu liest.
--
jolli
J. hat sich immer von der falschen Interpretation distanziert.
Dagegen scheint ja der Oettinger überzeugt von seiner Aussage, wenn man seine Pressemitteilungen dazu liest.
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jolli
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Re: Oettinger als Werbeträger der Neonazis ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein unbedingt lesenswerter Kommentar ist heute in der Frankfurter Rundschau (s. Link).
Auszug:
"Die historische Wahrheit geschönt hat Oettinger, indem er Erkenntnisse der Geschichtsforschung verschwieg. Längst Allgemeingut - mal abgesehen von der rechtsextremen Szene - sind diese Erkenntnisse: Es gab Juristen, auch Militärrichter, in der Nazizeit, die sich der von der Obrigkeit geforderten Härte, dem Verlangen nach Todesurteilen widersetzten. Und sie hatten die Freiheit, dies zu tun, ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen. Gemessen an diesen Tatsachen ist Oettingers Aussage, dass Filbinger "entweder nicht die Entscheidungsmacht oder aber nicht die Entscheidungsfreiheit" gehabt habe, "die viele ihm unterstellen", eine geschichtspolitische Frechheit. Ein Rückfall in die fünfziger Jahre, als die Reinwaschung von Nazi-Funktionären in manchen Kreisen zum "guten Ton" gehörte.
Der historischen Wahrheit die Ehre zu geben, das wäre das Minimum gewesen. Nicht im Sinne einer besinnungslosen und pauschalen Selbstgeißelung der Deutschen für die Verbrechen der Nazis, die Oettingers Gesinnungsgenossen so gern unterstellen. Sondern weil, wer die Wahrheit verschweigt, auch bei den Lehren für die Gegenwart versagt.
Auch dies hat Oettinger geradezu beispielhaft getan. Unfreiwillig hat er mit seiner Rede belegt, wie wichtig der Blick auf die Geschichte ist. Denn die Umdeutung Filbingers zum Untertan ohne Entscheidungsfreiheit fügt sich auf erschreckende Weise in den Geist, den die ganze Trauerrede atmet, am deutlichsten wohl in der wieder aufgekochten Attacke gegen "die dogmatisch antiautoritäre Erziehung". Oettinger setzt auf "humanistische Bildung und christliche Erziehung, Familie, Bürgertugenden, Patriotismus". Wer die Rede insgesamt liest, wird nicht auf die Idee kommen, dass Zivilcourage zu den gemeinten "Bürgertugenden" zählt."
--
marina
Auszug:
"Die historische Wahrheit geschönt hat Oettinger, indem er Erkenntnisse der Geschichtsforschung verschwieg. Längst Allgemeingut - mal abgesehen von der rechtsextremen Szene - sind diese Erkenntnisse: Es gab Juristen, auch Militärrichter, in der Nazizeit, die sich der von der Obrigkeit geforderten Härte, dem Verlangen nach Todesurteilen widersetzten. Und sie hatten die Freiheit, dies zu tun, ohne um Leib und Leben fürchten zu müssen. Gemessen an diesen Tatsachen ist Oettingers Aussage, dass Filbinger "entweder nicht die Entscheidungsmacht oder aber nicht die Entscheidungsfreiheit" gehabt habe, "die viele ihm unterstellen", eine geschichtspolitische Frechheit. Ein Rückfall in die fünfziger Jahre, als die Reinwaschung von Nazi-Funktionären in manchen Kreisen zum "guten Ton" gehörte.
Der historischen Wahrheit die Ehre zu geben, das wäre das Minimum gewesen. Nicht im Sinne einer besinnungslosen und pauschalen Selbstgeißelung der Deutschen für die Verbrechen der Nazis, die Oettingers Gesinnungsgenossen so gern unterstellen. Sondern weil, wer die Wahrheit verschweigt, auch bei den Lehren für die Gegenwart versagt.
Auch dies hat Oettinger geradezu beispielhaft getan. Unfreiwillig hat er mit seiner Rede belegt, wie wichtig der Blick auf die Geschichte ist. Denn die Umdeutung Filbingers zum Untertan ohne Entscheidungsfreiheit fügt sich auf erschreckende Weise in den Geist, den die ganze Trauerrede atmet, am deutlichsten wohl in der wieder aufgekochten Attacke gegen "die dogmatisch antiautoritäre Erziehung". Oettinger setzt auf "humanistische Bildung und christliche Erziehung, Familie, Bürgertugenden, Patriotismus". Wer die Rede insgesamt liest, wird nicht auf die Idee kommen, dass Zivilcourage zu den gemeinten "Bürgertugenden" zählt."
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marina
so eben entdeckt:
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hat in einem offenen Brief zu seiner Trauerrede über Hans Filbinger Stellung genommen. SPIEGEL ONLINE dokumentiert den Brief im Wortlaut.
"Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Reaktion auf meine Trauerrede für Hans Filbinger bewegt mich, und ich nehme Ihre Kritik sehr ernst. Deshalb will ich Ihnen heute schriftlich antworten und diese Antwort auch der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Meine Rede im Freiburger Münster habe ich im Rahmen eines Requiems mit anschließendem Staatsakt des Landes aus Anlass des Todes von Hans Filbinger gehalten. Die Rede war in erster Linie an die Familie des Verstorbenen und an die Trauergemeinde, darunter eine große Zahl von langjährigen Freunden und Weggefährten, gerichtet. Es gehört in unserem Kulturkreis zu den üblichen und angemessenen Gepflogenheiten einer Traueransprache, Verdienste und das Lebenswerk des Verstorbenen positiv zu würdigen und ihm die schwierigen Phasen seines Lebens - ohne sie zu verschweigen - nicht nachzutragen.
In Teilen der Öffentlichkeit wird mir vorgeworfen, dass ich durch meine Ausführungen zum Leben des Verstorbenen die schreckliche Nazidiktatur in irgendeiner Weise relativieren wollte. Dies entspricht nicht meiner inneren Haltung und auch nicht der Intention meiner Rede. Ein solcher Eindruck war von mir in keiner Weise gewollt. Soweit Missverständnisse in dieser Hinsicht entstanden sind, bedauere ich dies ausdrücklich.
Für die Landesregierung, für die CDU Baden-Württemberg und für meine Person war es immer und bleibt es eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns zu unserer historischen Verantwortung bekennen. In unserem Land werden die Opfer des Dritten Reiches, der Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die generelle Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus nicht vergessen. Vorbilder für mich als christlichen Demokraten sind die Männer und Frauen des Widerstandes, wie zum Beispiel die Gebrüder Graf von Stauffenberg."
___________________________________________
irgendwie wirkt es kastriert, mal sehen , ob noch was kommt.
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eleonore
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hat in einem offenen Brief zu seiner Trauerrede über Hans Filbinger Stellung genommen. SPIEGEL ONLINE dokumentiert den Brief im Wortlaut.
"Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Reaktion auf meine Trauerrede für Hans Filbinger bewegt mich, und ich nehme Ihre Kritik sehr ernst. Deshalb will ich Ihnen heute schriftlich antworten und diese Antwort auch der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Meine Rede im Freiburger Münster habe ich im Rahmen eines Requiems mit anschließendem Staatsakt des Landes aus Anlass des Todes von Hans Filbinger gehalten. Die Rede war in erster Linie an die Familie des Verstorbenen und an die Trauergemeinde, darunter eine große Zahl von langjährigen Freunden und Weggefährten, gerichtet. Es gehört in unserem Kulturkreis zu den üblichen und angemessenen Gepflogenheiten einer Traueransprache, Verdienste und das Lebenswerk des Verstorbenen positiv zu würdigen und ihm die schwierigen Phasen seines Lebens - ohne sie zu verschweigen - nicht nachzutragen.
In Teilen der Öffentlichkeit wird mir vorgeworfen, dass ich durch meine Ausführungen zum Leben des Verstorbenen die schreckliche Nazidiktatur in irgendeiner Weise relativieren wollte. Dies entspricht nicht meiner inneren Haltung und auch nicht der Intention meiner Rede. Ein solcher Eindruck war von mir in keiner Weise gewollt. Soweit Missverständnisse in dieser Hinsicht entstanden sind, bedauere ich dies ausdrücklich.
Für die Landesregierung, für die CDU Baden-Württemberg und für meine Person war es immer und bleibt es eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns zu unserer historischen Verantwortung bekennen. In unserem Land werden die Opfer des Dritten Reiches, der Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die generelle Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus nicht vergessen. Vorbilder für mich als christlichen Demokraten sind die Männer und Frauen des Widerstandes, wie zum Beispiel die Gebrüder Graf von Stauffenberg."
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irgendwie wirkt es kastriert, mal sehen , ob noch was kommt.
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eleonore
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Re: Oettinger als Werbeträger der Neonazis ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ach so ist das: das Ganze nur ein Missverständnis ... ![](/community/public/img/emojis/disappointed.png)
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ursula
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ursula
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Re: Oettinger als Werbeträger der Neonazis ?
so dreht und wendet er sich jetzt und beleidigt gleichzeitig andere damit, ihn missverstanden zu haben!
was gab es da misszuverstehen?
in welchem kulturkreis leben wir denn, verstorbene mit ihrer lebenslüge zu verabschieden? erde drauf und juutt ist? vergangen, vergessen, vorbei?![](/community/public/img/emojis/disappointed.png)
mag da die per fon übermittelte schraubzwinge der chefin gewirkt oder vielleicht doch der aufschrei mitdenkender leutz watt bewirkt haben?
--
pilli
was gab es da misszuverstehen?
in welchem kulturkreis leben wir denn, verstorbene mit ihrer lebenslüge zu verabschieden? erde drauf und juutt ist? vergangen, vergessen, vorbei?
![](/community/public/img/emojis/disappointed.png)
mag da die per fon übermittelte schraubzwinge der chefin gewirkt oder vielleicht doch der aufschrei mitdenkender leutz watt bewirkt haben?
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pilli
Es ist nicht zu fassen. Aber kein Wunder bei den Millionen von Menschen, die dem Adolf zugejubelt haben. Irgendwo müssen sie ja geblieben sein und nicht nur in der CDU.
Ich bin in einem Elternhaus aufgewachsen, in dem nur positiv vom Adolf gesprochen wurde und "na ja, das mit den Juden hätte er nicht machen dürfen", aber sonst war er schon in Ordnung. Ich bin sicher, dass meine Eltern nicht die einzigen sind, die so dachten.
ursula_j
Ich bin in einem Elternhaus aufgewachsen, in dem nur positiv vom Adolf gesprochen wurde und "na ja, das mit den Juden hätte er nicht machen dürfen", aber sonst war er schon in Ordnung. Ich bin sicher, dass meine Eltern nicht die einzigen sind, die so dachten.
ursula_j
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Re: Oettinger als Werbeträger der Neonazis ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
pilli schrieb am 14.04.2007 um 16.42:
> so dreht und wendet er sich jetzt und beleidigt gleichzeitig andere damit, ihn missverstanden zu haben!
>
> was gab es da misszuverstehen?
>
> in welchem kulturkreis leben wir denn, verstorbene mit ihrer lebenslüge zu verabschieden? erde drauf und juutt ist? vergangen, vergessen, vorbei?![](/community/public/img/emojis/disappointed.png)
>
> mag da die per fon übermittelte schraubzwinge der chefin gewirkt oder vielleicht doch der aufschrei mitdenkender leutz watt bewirkt haben?
>
> --
> pilli
--
claude
Da gab es gar nichts falsch zu verstehen,eindeutiger konnte es gar nicht ausgedrückt werden. Regelrecht ekelerregend wie der sich windet.
Claude
> so dreht und wendet er sich jetzt und beleidigt gleichzeitig andere damit, ihn missverstanden zu haben!
>
> was gab es da misszuverstehen?
>
> in welchem kulturkreis leben wir denn, verstorbene mit ihrer lebenslüge zu verabschieden? erde drauf und juutt ist? vergangen, vergessen, vorbei?
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>
> mag da die per fon übermittelte schraubzwinge der chefin gewirkt oder vielleicht doch der aufschrei mitdenkender leutz watt bewirkt haben?
>
> --
> pilli
--
claude
Da gab es gar nichts falsch zu verstehen,eindeutiger konnte es gar nicht ausgedrückt werden. Regelrecht ekelerregend wie der sich windet.
Claude
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Re: Oettinger als Werbeträger der Neonazis ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
--
claude
nee Ursula da waren deine Eltern bestimmt nicht die einzigen, meine waren zwar nicht dieser Meinung , mein Vater als Sozi war nicht so wohl gelitten bei den Nazis, aber ich erinnere mich noch an die Gespräche die ich als Lehrbub am Frühstückstisch von Gesellen und dem Meister hörte!!!! Seitdem bin ich geimpft und immun gegen Diktaturen seien sie braun oder rot!!
![](/community/public/img/emojis/grinning.png)
Gruß Claude
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Re: Oettinger als Werbeträger der Neonazis ?
ich weiß claude ![](/community/public/img/emojis/grinning.png)
das dutchie dich vieles fragen darf und antworten von dir sehr schätzt; heute möchte ich dich fragen claude
was ist das für ein schmiermittel, dass manche menschen, mit der genau richtig dosierten portion schleim behaftet, durch alles glitschen lässt, wo andere scham empfinden und mut zeigen würden, die konsequenzen zu ziehen?
für wie dumm halten uns manche leute, nur weil sie in uns vielleicht nicht adäquate ansprechpartner sehen, eine zumindest annehmbare erklärung anzubieten?
--
pilli
![](/community/public/img/emojis/grinning.png)
das dutchie dich vieles fragen darf und antworten von dir sehr schätzt; heute möchte ich dich fragen claude
was ist das für ein schmiermittel, dass manche menschen, mit der genau richtig dosierten portion schleim behaftet, durch alles glitschen lässt, wo andere scham empfinden und mut zeigen würden, die konsequenzen zu ziehen?
für wie dumm halten uns manche leute, nur weil sie in uns vielleicht nicht adäquate ansprechpartner sehen, eine zumindest annehmbare erklärung anzubieten?
--
pilli
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Re: Oettinger als Werbeträger der Neonazis ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
pilli schrieb am 14.04.2007 um 21.46:
> ich weiß claude![](/community/public/img/emojis/grinning.png)
>
> das dutchie dich vieles fragen darf und antworten von dir sehr schätzt; heute möchte ich dich fragen claude
>
> was ist das für ein schmiermittel, dass manche menschen, mit der genau richtig dosierten portion schleim behaftet, durch alles glitschen lässt, wo andere scham empfinden und mut zeigen würden, die konsequenzen zu ziehen?
>
> für wie dumm halten uns manche leute, nur weil sie in uns vielleicht nicht adäquate ansprechpartner sehen, eine zumindest annehmbare erklärung anzubieten?
>
>
> --
> pilli
--
claude
Wer kann das schon so genau sagen Pilli? Ist es Dreistigkeit, Selbstüberschätzung, zu viel Abstand zu denen da unten (wir) ein schlechter Charakter, Dummheit,
ich denke die Grenzen werden fließend sein, frustrierend ist das man davon ausgehen kann das dieser Mensch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zurücktreten wird, Mut macht aber auch das man über solche Sachen redet in vielen Ländern ist das nicht möglich wie wir wissen!! Aber so unbeschadet wird dieser Mann wohl auch nicht aus dieser Affäre rauskommen, die Konsequenzen sind nicht abzusehen die er haben wird aber für höhere Posten hat er sich wohl nicht empfohlen.
Trotzt dieser Nachteile in der Demokratie, selten wird eine hundertprozentige gerechte oder optimale Lösung herbeigeführt bin ich gegen Ideologien, die wenn man sie denn nur befolgt kost es was es wolle, immun, führten sie doch meistens ins Chaos. Eine bessere Antwort weiß ich nicht, sorry war ein wenig langatmig, lache. Ich kann’s nicht besser!!
Freundlicher Gruß Claude
> ich weiß claude
![](/community/public/img/emojis/grinning.png)
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> das dutchie dich vieles fragen darf und antworten von dir sehr schätzt; heute möchte ich dich fragen claude
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> was ist das für ein schmiermittel, dass manche menschen, mit der genau richtig dosierten portion schleim behaftet, durch alles glitschen lässt, wo andere scham empfinden und mut zeigen würden, die konsequenzen zu ziehen?
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> für wie dumm halten uns manche leute, nur weil sie in uns vielleicht nicht adäquate ansprechpartner sehen, eine zumindest annehmbare erklärung anzubieten?
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> pilli
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claude
Wer kann das schon so genau sagen Pilli? Ist es Dreistigkeit, Selbstüberschätzung, zu viel Abstand zu denen da unten (wir) ein schlechter Charakter, Dummheit,
ich denke die Grenzen werden fließend sein, frustrierend ist das man davon ausgehen kann das dieser Mensch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zurücktreten wird, Mut macht aber auch das man über solche Sachen redet in vielen Ländern ist das nicht möglich wie wir wissen!! Aber so unbeschadet wird dieser Mann wohl auch nicht aus dieser Affäre rauskommen, die Konsequenzen sind nicht abzusehen die er haben wird aber für höhere Posten hat er sich wohl nicht empfohlen.
Trotzt dieser Nachteile in der Demokratie, selten wird eine hundertprozentige gerechte oder optimale Lösung herbeigeführt bin ich gegen Ideologien, die wenn man sie denn nur befolgt kost es was es wolle, immun, führten sie doch meistens ins Chaos. Eine bessere Antwort weiß ich nicht, sorry war ein wenig langatmig, lache. Ich kann’s nicht besser!!
Freundlicher Gruß Claude