Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

JuergenS
JuergenS
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von JuergenS
Die Phönix-Runden, fast täglich um 22.15 Uhr verfolge ich schon lange. Auch ich kann sie nur empfehlen.

Erstens ist die Moderation sehr sachkundig und umsichtig, zweitens die Teilnehmer sorgfältiger ausgesucht als bei den meisten Möchtegern-Talkshows. Shows werden dort nicht abgezogen, sondern Kompetenz hat Vorrang, ein "künstliches Publikum" sehe ich dort auch nicht, wir Zuseher sind das Publikum.

Hoffentlich wird dieses Format nicht, dann schlechter kopiert.

Servus
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von JuergenS
Gute Frau Merkel,
schau dir mal alte Filme an, wie Helmut Schmidt die Hochwasserflut gemanagt hat oder sogar der Schröder sich persönlich gekümmert hat bei der Flutkatastrophe an der Elbe 19...

Heb endlich deinen ... und delegiere nicht alles und nichts.
Das Thema hast du zur Chefsache gemacht, du reagierst aber nur, zum großen Teil zu spät und sonderbar(Türkei)
Zieh dir mal Gummistiefel an und stapfe mit Flüchtlingen im Dreck an den komischen Grenzen. Mensch.

Finanzkrise 1*

Griechenland-Krise 2

Flüchtlings-Katastrophe 6*
olga64
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Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 21.10.2015, 13:20:23
Na ja Heigl - sind Sie sicher, dass man die Flutkatastrophe einer deutschen Grossstadt vor mehr als 50 Jahren und die Aktion eines damaligen Polizeisenators vergleichen kann? Sind Sie sicher, dass Gerd Schröder, angetan mit Gummistiefeln und Barbour-Jacke "seine" Flut nicht dazu benützte, um nochmals Wahlen zu gewinnen (was dann ja auch gelangt)? Seitdem sind die Gummistiefeln ein Markenzeichen für kurzzeitige Retter.
Was würde es helfen, wenn sich Frau Merkel ebenfalls in dieses Outfit werfen würde, um ein weiteres Selfie im Schlamm mit Flüchtlingen zu ergattern? Eine weitere Häme "ihres" Volkes. Wäre es nicht sinnvoller, die Aktion vom SEptember zu wiederholen und die Menschen aus dem Schlamm zu uns zu holen - trotz Pegida, trotz Häme, trotz Abschieben der kompletten Verantwortung auf unsere Kanzlerin? Olga

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walter4
walter4
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von walter4


Wer immer noch begeistert ist von Mutti Merkels Willkommenskultur sollte nebenbei mal die Kosten bedenken: 1 Mio kosten 30 Mrd. pro Jahr, das sind 750 Euro pro Werktätigem. Wenn es so weiter läuft haben wir 2015 1,5 Mio und nächstes Jahr nochmal die selbe Zahl. Das kostet dann jährlich jeden von uns, soweit werktätig, 2.250€ pro Jahr und steigt dann so weiter. Legt das Geld schon mal zur Seite.

Im übrigen kommen derzeit hochgerechnet 3,65 Mio Flüchtlinge pro Jahr, das wären dann für jeden 5475€ pro Jahr ab 2016. Aber für ein paar Schwimmbäder und Bibliotheken war ja vorher kein Geld da.
ingo
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Re: off topic
geschrieben von ingo
als Antwort auf Karl vom 20.10.2015, 11:42:33
Jetzt reicht's mir auch mit Dir, Karl!
Ich habe monatelang ausführlich und begründet geschrieben und geantwortet und von Dir immer nur Einzelsätze, die nicht mal ansatzweise auf meine Argumente eingegangen sind, bekommen. Irgendwann hatte ich die Nase voll davon und habe nur noch mit "Zwischenrufen" geantwortet, die aber erkennbar meine Meinung vertreten haben. Nun anzumahnen, dass ich ausführlicher schreiben soll, ist ein Treppenwitz. Wärst Du inhaltlich auf meine Beiträge eingegangen, hätte ich nie mit "Zwischenrufen" reagiert. Genau Du bist der wesentliche Grund, weshalb ich mich auf "Zwischenrufe" reduziert habe.

"""Dann mache Du mit Deinen Beiträgen doch deutlich, dass Du nicht fremdenfeindlich bist."""
Das ist ja nun wirklich "vom Übelsten"; und das auch noch von einem Webmaster! Der Zufall will es, dass ich gerade ganz deutlich meine Meinung zu Hoecke bei Jauch geschrieben habe. Aber auch vorher habe ich nie auch nur ansatzweise Grund zu der Annahme gegeben, dass ich fremdenfeindlich sein könnte. Ich bin es auch nicht!!!!!Gegen diesen Verdacht habe ich mich auch explizit mit meinem "Rotgeschriebenen" verwehrt; aber auch das willst Du nicht wahrnehmen. Stattdessen schützt Du lieber marina.
Du hast Zugriff zu all meinen Beiträgen. Nenn' mir bitte nur einen einzigen, aus dem auch nur der Hauch eines Verdachtes abgeleitet werden könnte, ich sei fremdenfeindlich. Du wirst da allderings Beiträge darüber finden, dass in meiner Dienststelle einige Jahre lang die Bosnien-Flüchtlinge waren, und dass ich für die unsere Büros sogar am Wochenende geöffnet habe. Noch Fragen? Diese Flüchtlinge haben auch in meinem (Chef-)Büro gesessen, und ich habe mich, wenn es mir nötig erschien, über viele Vorschriften hinweggesetzt. Wenn man mir Ausländerfeindlichkeit unterstellt und Du das nicht beanstandest, bin ich entsetzt. Mein leider verstorbener Freund Öztürk Caneztürk würde Dir/Euch so eine Unterstellung übrigens um die Ohren hauen.
Ich habe mir allerdings immer wieder erlaubt, anderer Meinung zu sein, als Du und Deine paar Getreuen. Du nimmst um Deiner eigenen starren Meinung Willen in Kauf, dass Mitglieder andere anpöbeln (damit meine ich nicht marina) oder beleidigen und verunglimpfen (damit meine ich marina). Das Schlimme ist, dass Du nicht realisierst, dass Dir die Mitglieder dadurch scharenweise abhauen. "Klicks" magst Du noch genug haben; aber Schreiber hast Du, wenn ich mich so in den ganzen anderen Foren, aber auch in "Politik", umsehe, immer weniger.
Ein bisschen Sarkasmus muss noch sein: Auch um Frau Merkel wird es immer einsamer.
olga64
olga64
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf walter4 vom 21.10.2015, 16:07:53
DAnn sollten sich alle nicht werktätigen Rentner beglückwünschen. Deren Renten sind ja meist nicht steuerpflichtig und sie sind aus dem Schneider, können sich natürlich in das allgemeine Gejammer einklinken und über fehlende Schwimmbäder usw. jammern (in die sie dann nie gehen würden).

Olga

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walter4
walter4
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von walter4
als Antwort auf olga64 vom 21.10.2015, 16:20:01
Daß die Renter ungeschoren davonkommen, wenn der Staat 200 Mrd. Euro bei Steuereinnahmen von 280 Mrd. Euro zusätzlich ausgibt, glaubst auch nur du. Träum weiter.
olga64
olga64
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf walter4 vom 21.10.2015, 16:26:24
Meine Rente wird versteuert und das ist auch richtig so. Ich war schon immer der Meinung, dass jemand, der mehr hat, mehr geben muss. Und jetzt geben wir hier im reichen Deutschland für die,die sehr arm zu uns kommen. Irgendwann kehrt sich dies um und diese jungen Menschen werden den vergreisenden Staat und seine Bürger finanzieren. Wünsche Ihnen die Chance, dies noch erleben zu dürfen. Olga
Henry74
Henry74
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Henry74
als Antwort auf walter4 vom 21.10.2015, 16:07:53
Leg für dich mal noch ein paar Tausender dabei wegen der Rechte für das kopierte Foto!

Henry
Karl
Karl
Administrator

Milchmädchenrechnungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf walter4 vom 21.10.2015, 16:07:53
@ walter4,

Deine Zahlen sollen wohl Furcht und Schrecken verbreiten. Kannst Du Deine Basisdaten belegen? Du hast in Deinen Berechnungen völlig außen vor gelassen, dass die Kosten für die Flüchtlinge fast vollständig wieder an die Bevölkerung zurück fließen, nämlich dadurch, dass Behörden neue Stellen schaffen (in Freiburg allein sind es 200), dass Bauunternehmen, Handwerker u. v. a. Kleinbetriebe Arbeit haben.

Du hast es natürlich versäumt zu erwähnen, dass Wirtschaftsfachleute in diesen ganzen Ausgaben deshalb ein Konjunkturprogramm sehen, dass das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands um einige Zehntelprozentpunkte anheben wird (Belege von mir bereits mehrfach verlinkt).

Was ich zudem vermisse, dass ist ein einziges Wort zu dem Flüchtlingselend, das wir täglich sehen können.
OK, Dir ist der eigene Rock näher als das Hemd der Flüchtlinge, aber nicht jeder sieht in den Flüchtlingen eine der Oderflut vergleichbare Naturkatastrophe, die durch Zurückdrängen der (Wasser)Massen bekämpft werden sollte, sondern eine humane Aufgabe zum Helfen in der Not.

Karl

P.S.: Was mir noch eingefallen ist: Die Flüchtlinge kosten nur ein Bruchteil dessen, was für die Bankenrettung aufgewendet wurde. An Geld fehlt es nicht.

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