Innenpolitik Rentengarantie soll abgeschafft werden!

So hat uns nun Madame Eliza vornehm beigebracht, dass sie über annehmlichen Immobilienbesitz verfügt - zudem die Tatsache artikuliert, dass sie sich zu den intelligenten ihrer Spezie zählt. wie gut,dass wir dies nun alle wissen (dass wir darüber gesprochen haben).
In Sachen Mietminderung unterliegt sie aber einem grossen Irrtum: der Mieter kann sogar im Falle von Haussanierungen die Miete mindern (entsprechende Aufstellungen über die prozentualen Möglichkeiten siehe Internet). Sobald eine Wohnung nicht mehr im vertragsgemässen Zustand ist, ist dies möglich und dieser Zustand kann leicht erreicht werden. U.U. auch durch einen entsprechenden Vermieter, der über das Ziel hinausschiesst.
Mit "Wertminderung" hat dies also nicht unbedingt was zu tun - diese Begriffe sollten nicht durcheinandergebracht werden (unter intelligenten Menschen). Im Falle einer Totalsanierung steigt dann ja der Wert wieder (und auch die Miete).Olga

My goodness Lady Olga

dass Du auch immer wieder Deinen Senf zu Dingen hinzufügen musst, die Du gar nicht kennst.

Das scheint bei Dir krankhaft zu sein. Wertminderung bedeutet für mich, dass die Wohnungen mindestens in dem Zustand gehalten werden, den sie bei der Vermietung hatten. Sie wurden aber bisher immer verbessert, z.B. durch Brennwert-Thermen und Wärmedämmungs-Maßnahmen.

Und da meine Mieter zum großen Teil Betriebsangehörige sind und keine Pusacken, fand das Ganze ohne Mieterhöhungen statt, es war so zu sagen ein Bonus für Betriebstreue. Das steigert zudem meinen Beliebtheitsgrad, auch das stimmt mich heiter.

So und nun sage was zur Rentenreduzierung, Du wärest doch mit der sehr guten Rente sicherlich davon betroffen.
Aber nein, abschweifen und auskeilen, das ist dein Hobby.

Tja, Madame - wie schnell Sie doch reagieren - so als warteten Sie täglich auf unsere Dialoge.
Betriebswohnung sind eine gute Sache - solange der Mieter in dem Betrieb arbeitet. Wenn nicht mehr, verliert er u.U. job und Wohnung - auf so etwas hätte ich mich sicher nie eingelassen.
Ja, es stimmt - meine Rente wird schon heute besteuert und würde dann gekürzt werden. Aber ich lebte immer mit der Ansicht: wer mehr hat, soll mehr geben. Alles klar? Olga

Betrifft Dialoge mit Lady Olga: (unsere D.? Jetzt sprechen wir im plural maiestatis ?)

Die können ja erst ab Montag dem 23. Juli 2010 ab 15:00 Uhr stattfinden.

Da bin ich aber geschäftlich unterwegs und kann leider nicht teilnehmen.

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Die können ja erst ab Montag dem 23. Juli 2010 ab 15:00 Uhr stattfinden.

Da bin ich aber geschäftlich unterwegs und kann leider nicht teilnehmen.[/quote]


Sorry Madam - muss heissen: Pluralis Majestatis (schon vergessen?).

Sorry again - der 23. Juli 2010 ist Vergangenheit; und ein Montag war er nie (tempi passati).

Gerne weitere Vorschläge für Date, die zu realisieren sind. Olga

Das hat aber jetzt Dein Selbstbewusstsein in schwindelnde Höhen getrieben ?

Latein ist lange her und ich googele nicht. Mein Montag sollte am 2. 8. sein, bin im Kalender abgerutscht.

Vergeblich auf Gnade hoffend

yours sincerely

eliza

Keine Sorge - mein Selbstbewusstsein ist so stark manifestiert, dass es solcher peanuts nicht bedarf.
Sie erklärten uns doch mal u.v.a., dass Sie seinerzeit das grosse Latinum machten und da meinte ich,dass diese Begriffe, die ja in den Sprachgebrauch übergingen, Ihnen sehr geläufig sein müssten (natürlich ohne Google).
Looking forward - Lady - wird bestimmt wieder sehr lustig (insbesondere für die Zuhöerer und -leser). Olga

Habt Erbarmen mit den Reichen.

Wie unglücklich sind doch die Reichen in diesem Leben, - und nach dem Tode
kommen sie nicht einmal in den Himmel !

„Ein Kamel wird eher durch ein Nadelöhr gehen, als daß ein Reicher ins Himmelreich käme“ – dieses Wort des göttlichen Kommunisten ist ein furchtbares Anathema und zeugt von seinem bitteren Haß gegen die Börse
und haute finance von Jerusalem.

Es wimmelt in der Welt von Philanthropen, (Menschenfreunden)
Es gibt Tierquälergesellschaften,
und man thut wirklich sehr viel für die Armen.

Aber für die Reichen, die noch viel unglücklicher sind, geschieht gar nichts.

Statt Preisfragen über Seidenkultur, Stallfütterung und Kant`sche Philosophie
aufzugeben, sollten unsere gelehrten Sozietäten einen bedeutenden Preis aussetzen zur Lösung der Frage, wie man ein Kamel durch ein Nadelöhr fädeln könne.

Ehe diese große Kamelfrage gelöst ist und die Reichen eine Aussicht gewinnen, ins Himmelreich zu kommen, wird auch für die Armen kein durchgreifendes Heil begründet.

Die Reichen würden weniger hartherzig sein, wenn sie nicht bloß auf Erdenglück angewiesen wären und nicht die Armen beneiden müssten,
die einst dort oben in floribus sich des ewigen Lebens gaudieren.
(lat. sich erfreuen)

Sie sagen: Warum sollen wir hier auf Erden für das Lumpengesindel etwas thun, da es ihm doch einst besser geht als uns, und wir jedenfalls nach dem Tode nicht mit demselben zusammentreffen.

Wüßten die Reichen, daß sie dort oben wieder in aller Ewigkeit mit uns gemeinsam hausen müssen, so würden sie sich gewiß hier auf Erden etwas genieren und sich hüten, uns gar zu sehr zu misshandeln.

Laßt uns daher vor allem die große Kamelfrage lösen.

Heinrich Heine Paris, den 5. Mai 1843

Wir Rentner leben ja "wie die Made im Speck, oder?" Was soll man zu solchen "Politversagern" noch sagen? Hoffentlich werden die Rentner jetzt wach!

Gibt es eigentlich Interessenvertreter für Rentner? Die grauen Panther gabs doch oder gibt's die noch ??
Würde so eine Interessenvertretung deutschlandweit Erfolg haben?
Ich warte neugierig auf eure Antworten
LG