Innenpolitik Sandra Schlensog
Guten Morgen,
soeben lese ich in den Badischen Neuesten Nachrichten online einen Artikel über Sandra Schlensog, die „Hartz-IV-Rebellin“, die mit dem Gesundheitsminister Spahn bei sich zu Hause (in Karlsruhe) Kuchen gegessen hat, welchen dieser wohl mitgebracht hatte. Vorausgegangen war eine Online-Petition von ihr, in dem sie den Gesundheitsminister aufforderte, doch selbst einmal von Hartz IV zu leben. Über 200 000 Menschen hatten diese Petition unterzeichnet. Jetzt kandidiert sie in Karlsruhe für die Linke bei der Kommunalwahl am 26. Mai und will in den Gemeinderat einziehen. Sie steht auf Listenplatz 9.
Ein guter, interessanter und lesenswerter Artikel über Sandra Schlensog, den ich hier sehr gern empfehlen möchte.
Der Link hierzu:
https://bnn.de/lokales/karlsruhe/spahn-kritikerin-kandidiert-fuer-karlsruher-gemeinderat
Angeli44
Ohne mich zum Problem der damaligen Fernsehrunde zu äußern dachte ich bei ihrem Auftritt, ich hätte diese Frau nicht in meinem Arbeitsteam haben wollen. Meine Einschätzung bestätigt sich wohl auch in dem immer noch fehlenden Arbeitsplatz.
lupus
Guten Morgen lupus, na, sie hat ja jetzt einen Arbeitsplatz. Und zwar bei den Linken in Karlsruhe, von denen ich gelesen habe, dass sie dort richtig gute Arbeit machen. - Was mir an Frau Schlensog gefällt ist, dass sie nicht nur A gesagt hat, sndern auch B sagen kann. Ich wünsche ihr jedenfalls alles Gute für ihren neuen Job.
Angeli44
Den Linken mußt du den Daumen halten, damit sie mit der Frau auf Dauer auskommen.
lupus
Danke für den Link, Angeli, das war interessant zu lesen. Bei der Äußerung „In der Politik kann ich am ehesten etwas ändern“, sagt Schlensog musste ich jedoch milde lächeln. Diese Naivität wird ihr der Politbetrieb wahrscheinlich schnell abgewöhnen. Ansonsten kann man ihr nur viel Erfolg wünschen. Und dem Minister, dass er es wirklich mal mit Hartz IV einen Monat lang versucht. Ich habe bei Leuten, die ich ehrenamtlich begleitet habe, gesehen, wie das ist. Das wäre mal eine echte Erfahrung für einen gewählten Volksvertreter.
kommt mir alles ein bisschen inszeniert vor, ähnlich wie beim damaligen Minister Gabriel und seiner "Putzfrau" Susanne Neumann, die ihm "den Marsch" blies ... die inzwischen verstorbene angebliche Putzfrau war zu der zeit schon sehr aktiv in der SPD und leitete eine Reinigungsfirma, war also Unternehmerin.
Ohne mich zum Problem der damaligen Fernsehrunde zu äußern dachte ich bei ihrem Auftritt, ich hätte diese Frau nicht in meinem Arbeitsteam haben wollen. Meine Einschätzung bestätigt sich wohl auch in dem immer noch fehlenden Arbeitsplatz.
lupusIn einem Bundesland wie Baden Württemberg muss jemand schon viel Energie darauf versenden, k ei n en neuen Job zu finden, zumal diese DAme ja nach eigener Aussage einen erlernten Beruf hat und sich um ihr (nicht mehr so kleines) Kind auch nur in Teilzeit kümmert, weil auch der Vater hier wechselseitig involviert ist.
Nun versucht sie es in der Politik, wird aber davon sicher nicht leben können, also die Sozialkassen nach wie vor nicht entlasten, bzw. ihren Anteil solidarisch leisten, in dem sie zur Abwechslung mal einzahlt.
Aber mittlerweile hat jede Talkshow ihre eigenen Leute, die die Armut bezeugen können. Meist stellt sich bald heraus, dass sie grossenteils Mitglieder der Linken sind, bzw. in der Gewerkschaft. Bei letzterer habe ich mich oft gefragt, warum die eigentlich ihre Mitglieder lieber in Talkshows schicken und nicht von der schweren Arbeit als Reinigungskraft befreien, in dem sie ihnen gute Jobs innerhalb der Gewerkschaften anbieten. Olga
Liebe Angeli,
ich erinnere mich an diese Frau. Es war bei einer Hart aber fair-Sendung.
Sie war mir unsympatisch, weil sie sehr bestimmend war, auf spezielle Fragen, wie Kochen, nicht einging
und einen Dunst von .Armut um sich verbreitete.
Als Spahn erläutern wollte, dass ja diverse Zahlungen dazukämen (ich kann sie jetzt nicht aufzählen), hat sie sehr energisch das Thema umgebogen.
Meine Meinung zu Hartz4 allgemein ist hier nicht gefragt. Doch im speziellen Fall: Wenn man schon jammert, das Für und Wider anschaut, sollte auch das "Für" wenigstens diskutiert werden dürfen. Und dieses "Für" wäre schon mal Zeit haben, am Herd zu stehen und eine preiswerte Mahlzeit zu kochen.
Nun soll se mal loslegen, was ändern, sich selber bleiben etc.
Ist ja alles bissle platt. Warten wir ab.
Clematis
Als Spahn erläutern wollte, dass ja diverse Zahlungen dazukämen (ich kann sie jetzt nicht aufzählen), hat sie sehr energisch das Thema umgebogen.
Sollte diese Frau jemals sich politisch betätigen wollen, wäre es angebracht, sich vorher mal in dieses Fach ein wenig einzuarbeiten.
Nun soll se mal loslegen, was ändern, sich selber bleiben etc.
Ist ja alles bissle platt. Warten wir ab.
Clematis
Herr Spahn, Gesundheitsminister, war und ist nie für Hartz IV verantwortlich gewesen. Es ist aktuell Herr Heil.
Und ob eine Linke in den Karlsruher Gemeinderat einzieht (diese Tätigkeit ist übrigens ehrenamtlich und bringt kein Einkommen) ist völlig ungewiss.
Ich denke, diese Frau wollte mal wieder auf sich aufmerksam machen und träumt von einer Karriere in der Öffentlichkeit. Vielleicht meldet sich ja mal das DSchungelcamp bei ihr - die sind ja immer interessiert an TypInnen, die Geld brauchen und dafür alles machen. Olga
Vielleicht meldet sich ja mal das DSchungelcamp bei ihr - die sind ja immer interessiert an TypInnen, die Geld brauchen und dafür alles machen. OlgaAch @Olga64 ich mag deinen Humor...
Danke