Innenpolitik schavan

hafel
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Re: Ein sinnloser Ministerwechsel
geschrieben von hafel
als Antwort auf dutchweepee vom 10.02.2013, 03:55:18
Dutch: "p.s. hafel: (hab kein dunkelrot benutzt)"

Wir sind dieses Mal ja auch einer Meinung.

Ich habe mich ja auch nicht an der Hetzjagd beteiligt. Ich habe nur Fakten zusammen getragen. Ich denke auch, den ganzen Aufwand hätte man sich ersparen können, aber die Politik ist da ja Gnadenlos. Wir haben Wahljahr, da wird uns noch manches komisch vorkommen.

Was ich an Frau Schavan gut fand war, dass sie den Förderalismus etwas aufgeweicht hat und im Schulwesen für mehr "Bundeseinheitlichkeit" geworben hat. Es kann doch nicht angehen, dass es 16 verschieden Abschlussarten für das Abitur gibt.

Aber das ist nun gelaufen, nun werden wir sehen, was die Nächste macht.

Noch einen geruhsamen Sonntag
Hafel
Mitglied_bed8151
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Re: schavan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wer hohle worte braucht, kann sich hier bedienen -> Fastenpredigt von Annette Schavan: Eine neue Lebensmöglichkeit -> http://www.schwaebische.de/cms_media/module_mm/100/50326_1_Fastenpredigt_von_Annette_Schavan.pdf
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w.
Mitglied_bed8151
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Re: schavan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
graue maus mitten im mainstream
schavans fan-gemeinde hyperventiliere, schrieb ich. von "lebensleistung" ist die rede, von der "besten bildungspolitikerin" in der "besten regierung". schönklingende worte fernab der wirklichkeit. nur ein versuch, einen verlust herbeizureden. die graue maus ist untergegangen. ein verlust ist das nicht. - was die neue bringen wird im überflüssigsten ministerium? schau'n mer mal...
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w.

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Re: schavan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Jagd geht weiter - und natürlich nur im Sinne der Wissenschaft!

Focus heute :"Der Gründer der Enthüllungs-Plattform SchavanPlag hat angekündigt, auch die Doktorarbeit der designierten Bildungsministerin Johanna Wanka zu überprüfen. "Das werde ich jetzt natürlich tun", sagte Martin Heidingsfelder der "Hamburger Morgenpost" vom Sonntag."

UND weiter: "Heidingsfelder bestätigte in dem Interview, dass ihm Geld angeboten wurde, falls er Fehler in der Doktorarbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel findet. "Ja. Aber dazu will ich eigentlich gar nichts sagen." Die Voruntersuchungen der Dissertation seien abgeschlossen. "Das heißt aber nicht, dass es sich nicht noch lohnen würde, an der einen oder anderen Stelle nochmal weiterzumachen", sagte Heidingsfelder, der nach eigenen Angaben inzwischen von der Plagiatssuche lebt."

Immerhin ist Heidingsfelder ehrlich und zeigt, dass er im Auftrag arbeitet und worum es den "Jägern" geht.
Irgendwas wird es schon geben, dass die Oppositionsparteien erfreut.
hafel
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Re: schavan
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.02.2013, 11:56:36
@ Klaus:

Hier geht es ja nur vordergründig um "Wissenschaftliche Ehre". Der Hintergrund sind politische Machtspiele und auch Geld.

Hafel
pschroed
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Re: schavan
geschrieben von pschroed
Deutsche Politik , Quo vadis

Man stelle sich das mal vor, Frau Merkel wäre auch im Plagiaten - Club

Phil.

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Re: schavan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 11.02.2013, 12:07:56
Um Geld geht es dem Herrn Heidingsfelder sicher, das streitet er ja gar nicht ab. Müssen deshalb seine Untersuchungsergebnisse falsch sein?

Ich bewundere immer wieder aufs Neue den totalen Durchblick, den einige sich am PC schwer Abarbeitenden haben.
Sie wissen ganz genau, dass alles natürlich nur auf parteipolitischen Intrigen beruht. Ach so, ihr sitzt im Rat der Philosophischen Fakultät Düsseldorf? Und daher wisst ihr auch, nach welchen Maßstäben philosophische Plagiate beurteilt und wie diese Untersuchungen geführt werden? Und auch, dass sämtliche Mitglieder der philosoph. Fakultät natürlich Linke sind, wie sonst könnten sie zu so einem Ergebnis kommen? Kann ja gar nicht anders sein, denn ehrenwerte und hoch anerkannte Mitglieder und Minister des Bundestages können nie und nimmer Plagiate verfertigt haben. Hat man ja schon bei Guttenberg gesehen, auch da lagt ihr richtig mit eurem tollen Durchblick. Der arme Mann kann einem ja nur noch leid tun, weil ihm ein so großes Unrecht widerfahren ist *schnief.“
Bei Herrn Gysi wissen die gleichen Durchblicker auch wieder alles genau. Nämlich dass er gelogen hat, weil sie auch da schon Einblicke in die Untersuchungen und überhaupt in sein Leben haben. Ihr seid einfach Spitze mit eurem absoluten Durchblick.

Ach so, ehe ich falsch verstanden werde: Natürlich ist Schavans Jugendtorheit nicht mit Guttenbergs unverschämt dreistem Betrug auf eine Stufe zu stellen. Ich glaube sogar, dass ihre Verfehlungen zum Teil auf purer Nachlässigkeit beruhten, die Frau halte ich nämlich nicht für durch und durch unehrlich oder verlogen oder von ehrgeiziger Eitelkeit zerfressen wie den Herrn Freiherrn von und zu.
Und was Herrn Gysi betrifft, natürlich können die Vorwürfe stimmen, sie sind ja nicht neu.

Nur – im Unterschied zu den großen Durchblickern weiß ich es einfach nicht genau, leider! Ich beneide euch, wie kann ich so klug und weise wie ihr werden, verratet mir doch mal das Rezept! Ich möchte auch so schlau sein wie ihr.
hafel
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Re: schavan
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.02.2013, 13:56:07
@ Marina:

ich verstehe jetzt nicht ganz, warum Du Deinen Frust an mir auslässt?

Wenn Du genau nachliest, was ich zum "Fall Schavan" geschrieben habe, deckt sich das zu, Teil sogar mit Deiner Meinung.

Den Grafen "von und zu" habe ich in keiner Weise verteidigt, im ganzen Gegenteil.

Und was Gysi an geht, so habe ich nur dem Unsinn eines Users widersprochen, der schrieb, der Fall wäre verjährt. Das ist er natürlich nicht, da seine (Gysis) Aussage 2011 war.

Hafel
Re: schavan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.02.2013, 13:56:07
"Sie wissen ganz genau, dass alles natürlich nur auf parteipolitischen Intrigen beruht."


Meinst du nicht, dass da parteipolitische Intrigen eine Rolle spielen, wenn Plagiatsjäger im Auftrag ganz gezielt NUR bei ganz bestimmten Politikern aktiv werden und dafür gut bezahlt werden?

Meinst du nicht, dass bei den bekannten Ergebnissen der Auftragsarbeiten nicht wenigstens ansatzweise erkennbar ist, wer die Auftraggeber waren?
maggy
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Re: schavan
geschrieben von maggy
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.02.2013, 14:24:58
..dann bleibt nun abzuwarten, welche Politikerin - welcher Politiker als nächstes dran ist. Die Auftraggeber sind
sicherlich längst aktiv!

"Sie wissen ganz genau, dass alles natürlich nur auf parteipolitischen Intrigen beruht."


Meinst du nicht, dass da parteipolitische Intrigen eine Rolle spielen, wenn Plagiatsjäger im Auftrag ganz gezielt NUR bei ganz bestimmten Politikern aktiv werden und dafür gut bezahlt werden?

Meinst du nicht, dass bei den bekannten Ergebnissen der Auftragsarbeiten nicht wenigstens ansatzweise erkennbar ist, wer die Auftraggeber waren?

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