Innenpolitik Unangenehme Wahrheiten

ehemaligesMitglied67
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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaligesMitglied67
als Antwort auf nasti vom 09.11.2009, 14:27:28

lese meinen namen hier, obwohl ich mich nicht beteilige. Nun ich füge ja auch "lars" keine s dazu. Wird dann heissen Larss.


pecado
dutchweepee
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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.11.2009, 14:12:55
zitat marina: "Nichts gewusst von Zwangs-Wehrkundeunterricht in den Schulen, mit denen man bereits Kinder schon zum Töten abrichten wollte?"

Zum töten wurde in der "Spaßveranstaltung" Wehrkundeunterricht Keiner abgerichtet. Man hat eine DRK-Grundausbildung in erster Hilfe bekommen, wie man sie heute vor jeder Fahrerlaubnis machen muss. Ich habe sogar meinen LKW-Führerschein mit 17 machen können - kostenlos. Und (zugegeben) man hat mit Luftgewehren auf Scheiben geschossen, aber das kann man ja heute auch noch auf jedem Rummelplatz - von den "Schützenvereinen" wo heute 15-jährige mit ner AK-47 rumballern können und danach amoklaufen will ich gar nicht sprechen.
mulde22
mulde22
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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von mulde22
als Antwort auf dunkelgraf vom 09.11.2009, 14:38:15
Marina

Bistv überhaupt diese behaupten zu beweisen, das schüler im Wehrkundeunterricht zum bereits ausgebildet wurden.
Wo wurde solches gehandhabt!
an welcher Schule ? An welchen Ort?
Finde diese Art der Diskussion aus anlass des 20. Jahrestages mehr als unwürdig noch dazu von personen
die weniger als wenig Ahnung vom Alltagsleben aus pesönlicher Kenntniss haben.
Marina Du plabberst nur dummes gefasel nach weil es
zu Deinem Unwissen sehr gut passt!
Was erschreckend nach 20 jahren ist die trennung wird nicht abgebaut nein es gibt leute die wider besseren
wissen die teiling fördern wollen!
Warum wird hier nicht mal über das wirkliche Alltagsleben diskutiert - ja das stand ja nicht in Bild und selber hat man sich dafür nie interessiert!
Marina hast gewusst das man auch in der ehemaligen DDR
auch mit Messer und Gabel speisen tate?
Sicher so dümmlich wie meine Antwort ist so dümmlich sind Deine Feststellungen

--
mulde22





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nasti
nasti
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten - oder Peinlichkeiten ohne Ende
geschrieben von nasti
als Antwort auf peter25 vom 09.11.2009, 15:08:11
Meine Antwort kannst du in "Kultur und Literatur" lesen.

Nasti
Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dunkelgraf vom 09.11.2009, 14:38:15
"Wie überall herrschte auch in der DDR das Prinzip: "Bei jeder Adoption muss das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen." Und das wurde verwirklicht, wenn es bei straffällig gewordenen Bürgern nicht gewährleistet war."


Dein Zynismus ist kaum noch zu überbieten.

Ich glaube dir nicht, dass du so naiv bist, zu glauben, dass solche Zwangsadoptionen zum Wohle der Kinder durchgeführt wurden, wenn Eltern wegen versuchter Republikflucht - was ich übrigens nicht als Straftat sehe - verurteilt wurden.

--
klaus
Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 09.11.2009, 15:09:48
"Zum töten wurde in der "Spaßveranstaltung" Wehrkundeunterricht Keiner abgerichtet."


Sicher - genauso war das in der Regel.

Gedacht war der Whrunterricht von der Führung aber ganz anders.
Er sollte das Feindbild entwickeln und die Schüler für den Wehrdienst vorbereiten.
Dass daraus selten was wurde, liegt an den "Unterrichtenden", denen das Ganze auch nicht passte und die dann eine solche Spaßveranstaltung daraus machten.
Das allerdings war nicht immer einfach, weil zu solchen Anlässen sich oft "Prominenz" ansagte, um das alles zu beobachten. Die wurden aber in der Regel hinter's Licht geführt.

UND mit Luftgewehrschießen erzieht man keinen Schüler zum Töten - da hast du Recht.


--
klaus

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hugo
hugo
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.11.2009, 14:12:55
Nichts gewusst von Zwangs-Wehrkundeunterricht in den Schulen, mit denen man bereits Kinder schon zum Töten abrichten wollte? Auch nichts gewusst von Zwangsadoptionen, mit denen man kleine Kinder ihren Eltern, die nichts getan hatten als raus zu wollen aus diesem so geliebten Staat, weggenommen und von regimetreuen Eltern hat erziehen lassen, damit sie zu treuen DDR-Staatsbürgern werden? (marina)

aha nun geht mir allmählich ein Licht auf,,
und ich wunderte mich schon hin und wieder weshalb ausgerechnet ich hier immer mal wieder so vehement auf andere Meinungen gestoßen werde als ich sie vertrete weil ich es eben so anders erlebt und noch in Erinnerung hab,

das erste was wir,, hm wars in der 1. Klasse oder gar bei der Vorschulerziehung praktische lernen durften ,,eine Kalaschnikow zerlegen, reinigen, wieder zusammenbauen aufmunitionieren und dann ca 200 gezielte Schüsse auf diese besonderen Attrappen naja ihr wißt schon, abgeben

und wehe auch nur ein oder gar zwei Schuss gingen daneben, dann gabs 20 Stunden Aufenthalt im fensterlosen Keller oder gar 2mal Ausschluss vom Politunterricht (was natürlich weitaus furchtbarer war)

übrigens muss es damals wohl 5 Millionen Regimetreue Eltern und ca 10 Millionen Zwangsadoptierte Kinder gegeben haben,,und nun regst Du Dich darüber auf das genau diese versauten Kinder sich nicht an Deine Anweisungen halten und diskutieren wie Dir es passt.
Du erwartest zu viel,,solch eine Erziehung sitzt tief und fest und war anscheinden viel erfolgreicher als die Deinige.

Wie würden Leute Deines Schlages erst dumm aus der Wäsche gucken wenn diese damals versauten Kinder heute alle so reden und schreiben würden wie Du und Deinesgleichen ?? würdest Du Ihnen auch nur ein einziges Wort glauben können ????

Sei doch froh das sie eben nicht so geworden sind wie Du es vermutest,,also als Duckmäuser, als feige -dem jeweiligem Staat und seiner Regierung angepasste- Nachläufer und Speichellecker,,und alle und jeden verunglimpfen der nicht in der derzeit vorgegebene Richtung mitheult.

das sind doch genau diese Menschen die hier und heute der Demokratie auf die Sprünge helfen und ihr alle Ehre machen

Ja Sager und Allesmitmacher und Gleichgeschaltete und Systemtreue und Regierungsnahe (ist ja wohl negativ besetzt oder ?*g*) dass sind doch genau welche Du nicht magst ?? also warum nun Deine Animositäten Ihnen gegenüber ??

ich hoffe ich hab Deinen Wunsch-Stil (einer von vielen möglichen die ein geschundener, versauter, erbarmungswürdiger Exossi auf der Pfanne hat) halbwegs getroffen.

ps das mit der Kalschnikow, das nehm ich zurück,,da hab ich wohl etwas übertrieben in meinem Übereifer, Dir nach dem Munde reden zu wollen,,es muss sich wohl -wie ich gerade zurechtgewiesen werde,,um die PPSh 1941
(Pistolet pulemjet Schpagin)gehandelt haben.



--
hugo
sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf hugo vom 09.11.2009, 17:04:28
Noch Jahre nach dem Krieg war - wie Untersuchungen der Alliierten zeigen - eine Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung der Ansicht, dass dem Nationalsozialismus eine gute Idee zugrunde lag und diese nur schlecht ausgeführt worden sei.Der britische Historiker Ian Kershaw hat das in einem Interview des "stern" in 2005, ausgeführt. Diese Aussage deckt sich mit meinen Erfahrungen nach dem Ende der mörderischen Zeit des Nationalsozialismus. Viel zu oft habe ich solche Sprüche hören müssen, wie: "Das gab es bei Adolf nicht" und: "Damals hatten alle Arbeit und für die Jugend wurde viel gemacht, da sind keine Jugendlichen rumgegammelt und auf dumme Gedanken gekommen." Ist es verwunderlich, dass Assoziationen entstehen, wenn ich lese wie auch das unmenschlische System des "real existierenden Sozialismus" hier verherrlicht wird?

sysiphus...




Mitglied_bed8151
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Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sysiphus vom 09.11.2009, 17:18:46
Für mich ist es bedrückend, wie auch im aktuellen Fall schwadroniert wird, dass ja alles gar nicht so schlimm gewesen sei. Täter sehen das Geschehen anders, als Opfer es sehen. - Danke für Deinen Hinweis auf Ähnliches (Linktipp).

--
Wolfgang
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf sysiphus vom 09.11.2009, 17:18:46
@sysiphus

Es ist perfide die DDR mit der faschistischen Diktatur zu vergleichen. Es gab in der DDR keine Vernichtungslager in denen millionen Menschen ermordet wurden, es gab keine Sklavenarbeiter die aus ihrer Heimat entführt wurden und auch keine Angriffs- und Vernichtungskriege. Die DDR wurde von absoluten Antifaschisten gegründet und ich sehe mich als ehemaliger DDR-Bürger auch als unversöhnlichen Antifaschisten.

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