Innenpolitik Unangenehme Wahrheiten

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.11.2009, 19:03:58
Du wirst als ehemalige DDR-Bürgerin kaum bestreiten, das dies eine Vertrauenstellung war. Irgendwie scheint das nicht mit deinen Worten konform zu gehen.

Erst denken dann schreiben steht in jeder Netiquette. Einfach mal Googeln

--
der hinterwaeldler


Kleine Information: Ich bin keine "ehemalige DDR-Bürgerin".
Erst denken dann schreiben steht in jeder Netiquette.
Bzw. Nicht vermuten und ins Blaue hinein raten, sondern erst fragen, steht in jeder Netiquette.

--
marina
hans10
hans10
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von hans10
als Antwort auf mulde22 vom 09.11.2009, 20:06:02
Ja, genau so war das. Gut daß Du mich wieder daraufgebracht hast.Die, die aus der Arbeiterklasse kamen, über ABF ein Studium gegannen, was ich alles richtig fand, waren plötzlich nicht mehr damit einverstanden, daß ihr Kind zurückstehen sollte, damit ein anderes aus der Arbeiterschicht zum ABI oder Studium konnte.
Und ich habe auch Christen erlebt, denen es ab einer bestimmten "Ranghöhe " immer besser ging,weil der Staat noch mehr Auseinandersetzungen mit der Kirche fürchtete.-
hans10
hans10
hans10
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von hans10
als Antwort auf mulde22 vom 09.11.2009, 20:06:02
Ja, genau so war das. Gut daß Du mich wieder daraufgebracht hast.Die, die aus der Arbeiterklasse kamen, über ABF ein Studium gegannen, was ich alles richtig fand, waren plötzlich nicht mehr damit einverstanden, daß ihr Kind zurückstehen sollte, damit ein anderes aus der Arbeiterschicht zum ABI oder Studium konnte.
Und ich habe auch Christen erlebt, denen es ab einer bestimmten "Ranghöhe " immer besser ging,weil der Staat noch mehr Auseinandersetzungen mit der Kirche fürchtete.-
hans10

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adam
adam
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von adam
als Antwort auf hans10 vom 09.11.2009, 19:16:55
@pippa40 und @hans10,

das sind bemerkenswerte Beiträge von Euch, die ohne Polemik und ohne politische Verklärung auskommen. Sie kommen dem, wie ich über die Problematik denke, sehr nahe.

--

adam
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von silhouette
als Antwort auf adam vom 10.11.2009, 09:22:37
Dem kann ich mich nur anschließen, auch in Bezug auf die Bemerkungen, die sich auf die Entwicklung und die Zustände in Westdeutschland beziehen.
--
silhouette
Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.11.2009, 19:03:58
"und mit einem Zusatzstudium in Moskau und Leningrad ausgezeichnet wurde. Nachzulesen bei http://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel Du wirst als ehemalige DDR-Bürgerin kaum bestreiten, das dies eine Vertrauenstellung war. "


Du kannst ja nicht mal lesen.

A. Merkel war nie zu einem Zusatzstudium im Moskau, sondern zu einem Studentenaustausch.
Dieser ging über 3 Wochen und war ein Austausch zw. sowjet. und deutschen Studenten.
Hat mit Zusatzstudium nichts zu tun. War mehr Urlaub und wurde als Studentenaustausch von den Unis organisiert.
Ausschlaggebend waren ihre überdurchschnittlichen Leistungen. Abi-Durchschnitt 1,0 / Beim Studium Durchschnitt bei Zwischenprüfungen und Praktika 1,1.

Lies in deinem Link nach -auch da steht nichts v. Zusatzstudium - das wird ja wohl noch klappen.

"Während ihres Physikstudiums in Leipzig lernte Angela Kasner 1974 bei einem Jugendaustausch mit Physikstudenten in Moskau und Leningrad ihren ersten Mann, den aus dem Vogtland stammenden Physikstudenten Ulrich Merkel, kennen..."
--
klaus

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carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.11.2009, 11:28:07
"Ja, er war wunderbar erfrischend in seinen klaren Aussagen. Es war eine reine Freude, ihn beim Diskutieren zu hören ....."
"Ihn wünschte ich mir wirklich mal im ST, er hätte seine "helle Freude", wenn er die Aussagen mancher DDR-Verherrlicher und -Relativierer hier lesen würde." marina


Hallo marina, die Äußerungen von Leander Haußmann sind herzhaft und entsprechen der der von ihm so empfundenen Wahrheit. Die Vorstellung aber, hier im ST würde immer im gleichen Stil diskutiert, macht wenig Sinn. Eine Diskussion mit Starrköpfen, Verblendeten und gewohnheitsmäßigen Rechthabern ist schlicht Zeitverschwendung. Du darfst nicht vergessen, dass hier auch Foristen sind, die differenzieren können. Eine Begegnung mit Komplizen des Systems (auch heute noch) führt zu nichts.

c
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 10.11.2009, 19:54:00
Leander Haußmann hat nicht differenziert. Kein Rumgeeiere. Mord hat er Mord genannt. Und Verbrechen nannte er Verbrechen. Und Unrecht bzw. Unrechtsstaat nannte er DDR. Ganz undifferenziert, nicht objektiv, sondern subjektiv (nämlich als ostdeutsches Opfer), unsachlich (und nicht etwa sachlich). Ich mag es, wenn ein Mensch kein Blatt vor den Mund nimmt und sich einen Teufel schert um politische Korrektheiten und spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

Mehr von der Wahrheit!

--
Wolfgang
seewolf
seewolf
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von seewolf
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.11.2009, 20:22:39
... Kein Rumgeeiere. ... Ich mag es, wenn ein Mensch kein Blatt vor den Mund nimmt und sich einen Teufel schert um politische Korrektheiten und spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

Mehr von der Wahrheit!

--
Wolfgang


Ganz meine Meinung. Das ölige Schön-Geschwätz der sog. political correctness ist überhaupt nicht hilfreich bei 1. Wahrnehmung von Problemen und 2. Lösung derselben.
--
seewolf
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Unangenehme Wahrheiten
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.11.2009, 20:22:39
"Mehr von der Wahrheit!" wolfgang


Richtig. Aber vor der Wahrheit kommt die Wahrheitsfindung.

Findet Wahrheit sich nur in deftigen Ausdrücken? Also daraufhauen. Wenn jemand "aua" schreit, ist das dann der Wahrheitsbeweis?

c

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