Innenpolitik Volker Beck und die Drogen...
Re: Volker Beck und die Drogen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mich packt das reine Entsetzen, wenn ich hier
lese, wie selbstverständlich der Drogenkonsum
die Runde macht.
Mich wundert ab jetzt gar nichts mehr.
Weder hier im Forum noch was draussen
offenbar zm guten Ton gehört.
Clematis
lese, wie selbstverständlich der Drogenkonsum
die Runde macht.
Mich wundert ab jetzt gar nichts mehr.
Weder hier im Forum noch was draussen
offenbar zm guten Ton gehört.
Clematis
Re: Volker Beck und die Drogen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Offensichtlich hat hier noch niemand mit Drogensüchtigen gearbeitet, egal um welche Drogen es sich handelt und ebenso offensichtlich hat auch noch niemand einen Betroffenen beim Sterben beigestanden.
Bruny
Bruny
Und ich habe mich schon über die riesigen Erfolge des "Chemnitzer Stadtmagazin" gewundert.
Es gab also Gründe oder eben Hintergründe.
lupus
Es gab also Gründe oder eben Hintergründe.
lupus
Bruny, in diesem Thread gibt es sehr kritische Stimmen, auch wenn vielleicht (???) wirklich noch niemand mit Drogensüchtigen gearbeitet oder einem Drogensüchtigen beim Sterben beigestanden hat. Ich verstehe daher nicht, was du sagen willst???? Kannst du es bitte erklären?
Lalelu
Lalelu
Re: Volker Beck und die Drogen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das kann ich gerne versuchen. Ich habe etliche Jahre meines Lebens in der Entwicklungshilfe gearbeitet und hatte es mit Kindern zu tun, die bereits im Mutterleib ihrer drogensüchtigen Mütter drogensüchtig waren. Den Werdegang eines solchen Kindes brauche ich nicht explizit zu schildern, denn schön ist er nicht.
Gegenüber unserem Büro in Deutschland befindet sich eine Suchtklinik. Dort sind u.a. Mütter mit ihren Babies untergebracht. Es ist traurig, einfach nur traurig!
Wenn ich nun lese wie verharmlost in diesem Thread Drogen werden, dann könnte ich ausflippen.
Bruny
P.S.: ich bin übrigens auch oft genug in Holland und sehe auch dort die abgestürzten Drogenexistenzen. Nicht jeder bleibt bei einem Joint, wie auch nicht jeder bei einem Glas Alkohol bleibt.
Gegenüber unserem Büro in Deutschland befindet sich eine Suchtklinik. Dort sind u.a. Mütter mit ihren Babies untergebracht. Es ist traurig, einfach nur traurig!
Wenn ich nun lese wie verharmlost in diesem Thread Drogen werden, dann könnte ich ausflippen.
Bruny
P.S.: ich bin übrigens auch oft genug in Holland und sehe auch dort die abgestürzten Drogenexistenzen. Nicht jeder bleibt bei einem Joint, wie auch nicht jeder bei einem Glas Alkohol bleibt.
Re: Volker Beck und die Drogen...
Mich packt das reine Entsetzen, wenn ich hier
lese, wie selbstverständlich der Drogenkonsum
die Runde macht.
Lass dir kein X für ein U vormachen.
Drogen zu konsumieren ist einfach gesagt - dumm. Wer Drogen benötigt hat ein sehr persönliches Problem. Vor der Gefahr ist wohl niemand ausgenommen, doch statt es hier zu beichten, zu versuchen zur Normalität zu erklären, oder damit zu protzen, wäre ein Besuch beim Arzt sicherlich angebrachter.
Drogenabhängige sind krank, nicht böse oder aussätzig. Daraus ergeben sich unverständliche Meinungen.
Ciao
Hobbyradler
Danke Bruny, für deine Erklärungen. Ich finde es toll, was du gemacht hast und stimme dir in allem zu, habe mich nur an deinem „niemand“ gestört. Es verharmlosen nicht ALLE. Okay?
Lalelu
Lalelu
Re: Volker Beck und die Drogen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist nett von Dir, Hobbyradler,
dass Du mich trösten willst.
Ich weiss Bescheid, sei versichert.
Ich will hier mit meiner Ausbildung und vom Beruf
nicht weiter berichten.
Clematis
dass Du mich trösten willst.
Ich weiss Bescheid, sei versichert.
Ich will hier mit meiner Ausbildung und vom Beruf
nicht weiter berichten.
Clematis
Hobbyradler und Clematis, ich liege voll auf eurer Linie.
Auf Seite zwei hatte ich geschrieben: Ich habe einmal gesehen, was eine Droge aus einem jungen Mädchen bei einmaliger Einnahme (!!) gemacht hat. Das war für mich Abschreckung genug, auch wenn der Drogenrausch nach ein paar Stunden vorbei war und das junge Mädchen keine bleibenden Schäden davongetragen hat.
Hobbyradler – ich hole noch einmal den Link nach vorne, den du ebenfalls auf Seite zwei eingestellt hast.
Wenn man diese Bilder sieht, bleibt jede Verharmlosung im Hals stecken.
traurig
Lalelu
Auf Seite zwei hatte ich geschrieben: Ich habe einmal gesehen, was eine Droge aus einem jungen Mädchen bei einmaliger Einnahme (!!) gemacht hat. Das war für mich Abschreckung genug, auch wenn der Drogenrausch nach ein paar Stunden vorbei war und das junge Mädchen keine bleibenden Schäden davongetragen hat.
Hobbyradler – ich hole noch einmal den Link nach vorne, den du ebenfalls auf Seite zwei eingestellt hast.
Wenn man diese Bilder sieht, bleibt jede Verharmlosung im Hals stecken.
traurig
Lalelu
Das kann ich gerne versuchen. Ich habe etliche Jahre meines Lebens in der Entwicklungshilfe gearbeitet und hatte es mit Kindern zu tun, die bereits im Mutterleib ihrer drogensüchtigen Mütter drogensüchtig waren. Den Werdegang eines solchen Kindes brauche ich nicht explizit zu schildern, denn schön ist er nicht.
Gegenüber unserem Büro in Deutschland befindet sich eine Suchtklinik. Dort sind u.a. Mütter mit ihren Babies untergebracht. Es ist traurig, einfach nur traurig!
Wenn ich nun lese wie verharmlost in diesem Thread Drogen werden, dann könnte ich ausflippen.
Bruny
P.S.: ich bin übrigens auch oft genug in Holland und sehe auch dort die abgestürzten Drogenexistenzen. Nicht jeder bleibt bei einem Joint, wie auch nicht jeder bei einem Glas Alkohol bleibt.
Bruny ich teile deine Gedanken. Ich habe vor Jahren eine Reportage gesehen, wo man eine drogensüchtige Jugendliche über einen Zeitraum u. bis zum Ende, mit einer Kamera begleitet hat. Diese Reportage, hat das qualvolle Leben, dass immer wieder fehlgeschlagene kämpfen von der Droge weg zu kommen und ein langsames Sterben des Mädchen gezeigt. Nach dem Film war ich fix u fertig. Diese Bilder habe ich nie mehr vergessen.
Meine Söhne waren zu der Zeit 17 u. 23 Jahre alt. Sie waren gerade dabei, dass Leben voll zu genießen, man ging also jedes WE in Disco's, da war kein Weg zu weit. Und gerade dort gab es Drogen ohne Ende, wie mir meine Söhne erzählt haben. Ich hatte dann die Idee, ihnen diese Reportage zu zeigen. Wir haben die Reportage uns zusammen angesehen. Sie waren sehr ergriffen u. still danach. Ich glaube durch den Film haben sie dass erste mal deutlich gesehen, was Drogen mit dem Menschen machen u. es hat bestimmt auch Angst ausgelöst. Die Reaktionen danach, haben mir gezeigt, dass sie angefangen haben mehr u. anders über Drogen nachzudenken. Ich glaube es hat was gebracht, denn es ist nichts in der Richtung passiert.
Tina