Innenpolitik Was ist los in diesem Land? Ich schäme mich!

..Das ist ein anderes Erklärungsmodell als die Rückführung auf die DDR-Sozialisation und wäre ein wichtiger Ansatz für die Therapie. Dazu gehört unbedingt die Beseitigung der Ungleichheiten bei Gehältern, Renten etc....Karl

Das ist nun wohl keine neue Erkenntnis hier im ST?
Bereits vor einem halben Jahr wurde mit den schwierigen Lebensumständen argumentiert, als eine Erklärung für den Widerstand zur Aufnahme von Flüchtlingen, und das nicht nur auf Sachsen oder andere neue Bundesländer bezogen.

Ich habe mir damals gedacht, wenn man denen nun noch erzählt, unser Land, also auch sie, haben (absehbare) Vorteile von dem Flüchtlingszustrom, werden sie noch verbitterter.

Der Tourismus bzw. der allgemeine Wohlstand spielt für die Betroffenen keinerlei Rolle. Von dem bekommen sie eh nichts ab.

Ciao
Hobbyradler

Einige Wenige wollen wohl *unbedingt* in *ihr Land* zurück.
Voraussetzung? Es wird wieder alles aufgebaut.

Die Frage ist nun, wer sollte es denn aufbauen?
Alle jungen Männer (bei uns allein 2 Lager in der näheren Umgebung - jeweils 450 und 750 Männer)
treiben sich hier in Deutschland herum. Sie wollen aber lt. Zeitungsbericht erst zurück, wenn alles *gerichtet* ist.

Baut Frau Merkel das wieder auf? (Ironie an)

Sie wollen aber lt. Zeitungsbericht erst zurück, wenn alles *gerichtet* ist.

Das halte ich so für eine absichtliche und bösartige Verdrehung der Tatsachen. Die geflüchteten Menschen, mit denen ich gesprochen habe, die wollen zurück, wenn sie dort ihres Lebens wieder sicher sind und natürlich würden sie auch selber anpacken.

Karl

Das ist keinesfalls eine bösartige Verdrehung der Tatsachen.
Du hast eben deinen Eindruck, ich habe meinen Eindruck.
Bitte drücke nicht allen Leuten immer deine ureigene Meinung auf.
Andere haben auch einen Kopf zum denken.

Alle jungen Männer (bei uns allein 2 Lager in der näheren Umgebung - jeweils 450 und 750 Männer)treiben sich hier in Deutschland herum. Sie wollen aber lt. Zeitungsbericht erst zurück, wenn alles *gerichtet* ist.

Die jungen Männer wären lieber in ihrer Heimat geblieben, aber Krieg und Terror haben sie zur Flucht getrieben. Sie würden auch in andere Länder gehen, wenn es ginge, aber alle anderen haben ihre Grenzen dichtgemacht. Deshalb "treiben sie sich hier in Deutschland herum", ihnen bleibt erst einmal nichts anderes übrig.

Sage mir, welche Sprache du benutzt, und ich sage dir, welche Gesinnung dahinter steckt.

@ Mareike,

Dein Link ist ein guter Debattenbeitrag.

Durch die mediale und politische Hetze der letzten Jahre gegen den Islam und die Muslime haben die Medien und die Politiker eine Mitschuld an der zunehmend in Gewalt ausgedrückten Feindseligkeit gegenüber den Fremden. Die sich nun tatkräftig zur Wehr setzenden „besorgten Bürger“ fühlen sich nämlich in ihren Vorurteilen und Ressentiments gegenüber Muslimen fast täglich durch die Presse bestätigt und schrecken vor Gewalttaten nicht mehr zurück. Quelle.

Wobei es natürlich nicht nur Hetze der Presse ist, sondern es gibt reale Gewalttaten der Islamisten auch in Europa und an der Flüchtlingswelle sind sie nicht unschuldig. Schlimm ist, dass der "besorgte Bürger" offensichtlich nicht zwischen den Islamisten und denjenigen, die vor ihnen fliehen, differenzieren kann.

Karl

das sagt ja die Richtige.

Andere haben auch einen Kopf ...

Das gilt allgemein, auch für mich.

Mit wie vielen Flüchtlingen hast Du gesprochen?

Karl

Einige Wenige wollen wohl *unbedingt* in *ihr Land* zurück.
Voraussetzung? Es wird wieder alles aufgebaut.

Die Frage ist nun, wer sollte es denn aufbauen?
Alle jungen Männer (bei uns allein 2 Lager in der näheren Umgebung - jeweils 450 und 750 Männer)
treiben sich hier in Deutschland herum. Sie wollen aber lt. Zeitungsbericht erst zurück, wenn alles *gerichtet* ist.

Baut Frau Merkel das wieder auf? (Ironie an)

Die Flüchtlinge " treiben sich hier in Deutschland herum", was ist das denn für eine anmaßende Aussage!!!

Es wäre auch sinnvoll zu schreiben in welcher Zeitung dieser Bericht stand.

Die meisten würden gerne wieder in ihre Heimat zurück zu Ihrer Familie, Freunden, Bekannten, in ihre gewohnte Umgebung und beim Aufbau helfen.
Sicher brauchen sie am Anfang beim Aufbau auch Hilfe und Unterstützung von uns und anderen Staaten.
Genauso wie wir diese erhalten haben nach dem 2. Weltkrieg!

Monja.

Deine Reaktion auf das "Herumtreiben" ist heftig und das Herumtreiben ist wohl auch situationbedingt ( keine Möglichkeit zur Arbeit usw.)
Jedoch lesen wir, daß ca. 140 000 Flüchtlinge verschwunden sind!
???
lupus