Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Nelia vom 15.04.2021, 16:56:01

Aber die Lanz-Talkshow hat gestern keiner gesehen?

Ich fand das Gehackel um die Kanzler-Kandidatur in letzter Zeit so enervierend, dass ich kaum noch geguckt habe. Aber gestern war es wirklich interessant und informativ.

Einer der Gäste war Dr. Gerhard Scheuch, einer der Aerosol-Wissenschaftler und Verfechter der Aussage, dass diese Pandemie ein Innenraum-Problem ist. Er bezieht sich dabei auf 2 seriöse Studien. Hier im Faden wird weiter oben aber bestritten, dass es zu diesem Thema Studien gibt.

Herr Lauterbach hat, zu Recht, wie ich meine, darauf verwiesen, dass auch draußen eine Tröpfchen-Infektion nicht auszuschließen ist. 

Aber diese Aerosole scheinen im Innenraum wirklich gefährlich zu sein und - leider - nicht durch Plexiglas aufzuhalten. Herr Dr. Scheuch erklärt sehr anschaulich, wie sie wirken.

Schönen Abend noch!

Kirsty


 

lupus
lupus
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.04.2021, 16:38:52

Richtig benannt sind es die rentenfremden Leistungen
lupus

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 15.04.2021, 13:59:26
 
Aber immerhin gewährt unser Land auch ihr in diesen wirtschaftlich schlechten Zeiten ein Rente in unveränderter Höhe, was nicht selbstverständlich ist, finanziert auch von denen, die von ihr mit Zynismus überzogen werden.
So ist es - unsere Rentenversicherung ist ein Umlagesystem und die jetzigen Empfänger waren zusammen mit ihren Arbeitgebern oft Jahrzehnte Einzahler,womit dann die Renten der damaligen Empfänger finanziert wurden  egal, ob sie Zyniker waren oder nicht .Man lernte sich ja nie kennen.
Aber bei Ihnen wundere ich mich mal wieder: erklären Sie nicht sehr oft, dass Sie beruflich Selbstständiger sind? Zahlen Siedann wirklich in die Rentenversicherung ein,bzw. erwarten Sie sich irgendwann auch Auszahlen aus derselben?
 
Da mochte ein Beitrag noch so ausgefeilt sein, lauter Wahrheiten enthalten, es hieß doch immer: "Thema verfehlt - 6!!"

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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.04.2021, 20:14:48

Also dann OT
Ganz so einfach ist es auch wieder nicht.
Es sind nicht einzahlergenerationen gegenüber Rentengenerationen, sonder Jahrgänge.
Die Generationensprünge sind nicht gleichzeitig, bei Kinderlosen gar nicht.

Die Einzahlerjahrgänge zahlen für Rentenpunkte ein, die später zur Auszahlung kommen.
Ein gesetzliches Recht.

Dir Rentner kriegen gemäß ihrer gekauften Rentenpunkte ihre Renten bezahlt.
Dass die Rentenanstalt keinen Kapitalstock anlegt, ist deren Sache.
Die Sparkasse kolt meine Abhebung auch nicht aus dem großen Geldspeicher, sondern zunächst
von den Einzahlungen der einzahler an der Kasse.

Aber egal. Nur Politiker reden in diesen einfachen Erklärungen.

Die Rentenanstalt hat etwas mehr zu beachten.
Freiwillige Einzahlungen zum Beispiel.
Wo ist da der Unterschied zur privaten Rente ? So müsste es für alle sein und ich müsste nie mehr diskutieren.
Weiter im Text. Die Rente soll in der Besteuerung umgestellt werden.
Nicht ganz fair, ich habe meine Einzahlungen bereits versteuert.
Jetzt zahle ich Steuern von einem Teil meiner Rente, jedes Jahr.
Für nachfolgende Jahrgänge, nicht Generationen, steigt es prozentual an, was versteuert wird.
Das Geld wird mir erst ausgezahlt, weil es nicht steuerrelevant ist, in der Veranlagung dann berechnet und eingefordert.
Der Arbeitnehmer ist davon gar nicht betroffen.

Nun kommen nach SGB verschiedene Rentenpunkte dazu.
Ausbildung , Kinder .
Es wird sofort klar, das kann nicht aus Einzahlungen kommen, besonders dann, wenn die Einzahlerjahrgänge in der Menge niedriger sind.
Dann muss der Staat das tun, was er eigentlich schon immer tun müsste, diese Anteile aus Steuern finanzieren. Aus Steuern, die er einnimmt, das sind nicht Lohnsteuern, sondern alle Steuern.

Natürlich wird versucht, den Betrag niedrig zu halten. Garantiert zahlt der Staat nicht anteilig diese sozialen Rentenpunkte aus.
Bei der Gelegenheit.
Wie ist es denn mit den Beiträgen der Steuerpflichtigen gegenüber den Einzahlungen der Nichtsteuerpflichtigen ? Müssen die sich nicht an den gesellschaftlichen Regeln beteiligen ?
Sie sind es doch auch, die solche Rententeile für Kindererziehung wollen.

Solange niemand gegen diese Art der "Lastenverteilung" klagt, wird sich nichts ändern .
Verbrieft ist im Grundgesetz mein Recht der Rentenzahlung gemäß meiner Einzahlungen und Kauf von Rentenpunkten.
Das hat nur entfernt damit zu tun, dass heute andere Einzahler auch Rentenpunkte kaufen.

Es ist etwas komplizierter, als man es uns weismachen will.
Gekaufte Rentenpunkte sind aber gekauft. Das ist gesetzlich so vorgesehen.
Wie die Deutsche Rente das aufbringt, ist deren Sache.
Es wird Zeit, dass die Privatrenten da keinen Sonderstatus behalten.
Dann wäre aber der Teufel los.
Und seine Großmutter auch.

Ich weiß, dass dies OT ist.
Ich kann aber auch nichts dafür, dass es hier hochkommt.
Lieber wäre mir ein eigenes Rententhema auf sachlich richtiger Basis.

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Aufklärungsweise zurück zum Thema.
Aus der ZDF Mediathek - als Links.

Einführung
https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/erregern-auf-der-spur-102.html#autoplay=true&startTime=1132.393529

Wichtig zur Impfe
https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/impfen-wettlauf-mit-dem-virus-102.html#autoplay=true

 

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von freddy-2015
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/comirnaty-oder-vaxzervia-aerzte-duerfen-kuenftig-waehlen-nun-doch-impfstoffspezifische-bestellungen/

Ärzte bestellen Impfstoff nach Wahl.

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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.04.2021, 21:19:28
Aber die Lanz-Talkshow hat gestern keiner gesehen?

Ich fand das Gehackel um die Kanzler-Kandidatur in letzter Zeit so enervierend, dass ich kaum noch geguckt habe. Aber gestern war es wirklich interessant und informativ.

Einer der Gäste war Dr. Gerhard Scheuch, einer der Aerosol-Wissenschaftler und Verfechter der Aussage, dass diese Pandemie ein Innenraum-Problem ist. Er bezieht sich dabei auf 2 seriöse Studien. Hier im Faden wird weiter oben aber bestritten, dass es zu diesem Thema Studien gibt.

Herr Lauterbach hat, zu Recht, wie ich meine, darauf verwiesen, dass auch draußen eine Tröpfchen-Infektion nicht auszuschließen ist. 

Aber diese Aerosole scheinen im Innenraum wirklich gefährlich zu sein und - leider - nicht durch Plexiglas aufzuhalten. Herr Dr. Scheuch erklärt sehr anschaulich, wie sie wirken.

Schönen Abend noch!

Kirsty


 

Das Aerosole in geschlossenen Räumen weitaus gefährlicher sind ist mir spätestens seit der im letzten Jahr geöffneten Außengastronomie, bei geschlossener Innen-Gastronomie, bekannt. Es werden sich in unserem Alter auch noch viele daran erinnern wie zu Raucherzeiten in manchen Gasthäusern die Luft verpestet war.

Vor dem letzten Jahr war es mir nie aufgefallen aus welcher Entfernung man im Freien z.B. Tabakrauch noch riechen konnte. Lief ich letztes Jahr bis zu 10 Meter hinter einem Raucher, nahm ich den Geruch immer noch wahr, da die Aerosolwolke nach wie vor in der Luft stand. Vermutlich macht weniger aus, da sie sicherlich verdünnt ist.

Bei den Ausgangssperren geht es jedoch um das Vermeiden von Kontakten.

Dazu hat gestern in einer anderen Talkshow Lauterbach realistische Studien angeführt. Zusammengefasste Studien die sich nicht lediglich auf die reine Tatsache beziehen, dass Aerosole im Freien schneller „verdünnt“, „verflüchtigt“ oder „abgebaut“ werden. Den Fachausdruck dafür kenne ich nicht.

Ciao
Hobbyradler
 
RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 16.04.2021, 08:42:49
Bei den Ausgangssperren geht es jedoch um das Vermeiden von Kontakten.
Guten Morgen zusammen!

Lauterbach war gestern bei Maybritt Illner zugeschaltet. Wenn ich das richtig verstanden habe, bezog er sich auf eine "Metaanalyse" aus Oxford (lt. Wiki: Dabei werden die empirischen Einzelergebnisse inhaltlich homogener Primärstudien zusammengefasst. Ziel ist eine Effektgrößeneinschätzung. Es soll untersucht werden, ob ein Effekt vorliegt und wie groß dieser ist.)

Bei dieser Metastudie wurden wohl über 100 einzelne Studien zusammengerechnet. 
Daraus ergab sich wohl im Mittel ein Effekt von 13 %. Wobei auch viele Studien keine Wirkung zeigten. Die neue Studie aus Frankreich, die in die Oxforder noch nicht eingeflossen ist,  ja auch nicht.

Herr Lauterbach erwähnte am Rande, lediglich im Nebensatz, dass der Effekt da am größten war, wo die Ausgangssperre die einzige Maßnahme war. Ist ja aber logisch, oder? - Nur ist das ja bei uns GsD nicht der Fall.

Lt. Moma waren im März von 5 - 21 Uhr 63 Mio Menschen unterwegs (90 %), von 21 - 5 Uhr noch 6,7 Mio (knapp 10 %). Ich stelle mir vor, dass die Anzahl der Leute, die Freunde besucht haben, verschwindend gering ist gegenüber der Zahl der Schichtarbeiter, Bäcker, Busfahrer, Taxis usw.

Mir macht die Ausgangssperre nichts aus.

Wer nächtliche soziale Kontakte braucht, wird sie sicherlich umgehen. Z.B. die bulgarischen Gastarbeiter hier feiern ihre Corona-Parties. Sie müssen dazu nur mal über die Straße zum nächsten Block oder auch nur zur Nachbarwohnung.

Bleibt negativ :-)

Kirsty
 
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von freddy-2015
Jeder hat ein bisschen Recht und nun.???
Genauso verhält es sich mit den Bundesländern.
Der Südwesten und Meckl.Vorpom. starten den harten Lockdown.
Die anderen wollen .....................???

 
Debatte im Bundestag  
Frau Merkel  :  Das Virus verzeiht keine Halbherzigkeiten

Deutschlands Intensivmediziner fordern  
von der Politik sofort harte Corona-    
Schutzmaßnahmen. Wir können es uns     
nicht leisten, noch wochenlang zu diskutieren


Neuinfektionen heute :  25.831
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.04.2021, 09:35:44
Wer nächtliche soziale Kontakte braucht, wird sie sicherlich umgehen. Z.B. die bulgarischen Gastarbeiter hier feiern ihre Corona-Parties. Sie müssen dazu nur mal über die Straße zum nächsten Block oder auch nur zur Nachbarwohnung.

Bleibt negativ :-)

Kirsty
 
Als kleine Ergänzung:
Menschen sind auf Kontakte angewiesen.

Ich weiß von Treffen tagsüber
und zwar von Senioren in einem größeren Wohnkomplex.
Kleine Wohnungen -  vorwiegend bewohnt von alleinlebenden Senior*Innen, die noch vorwiegend selbständig ihren Alltag bestreiten. Es gibt Regeln zur Kontaktbeschränkung.
Klammheimheimlich trifft man sich doch in Grüppchen von bis zu 6 Personen in kleinen Wohnungen, zum Kaffeetrinken und zum Eierlikörchen ... 😉, Fenster bleiben selbstverständlich geschlossen. Es soll doch niemand hören dass da ein Treffen stattfindet

GefährderInnen?

Hurra, sie leben noch!

Dennoch - Kaffeetrinken im großen belüfteten Gemeinschaftsraum wäre bestimmt angemessener ...

Sorry, das musste sein.
Nun bin ich wieder still.

Bleibt gesund!
Mareike

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