Innenpolitik Wenn die Schere zwischen arm und reich sich weiter öffnet, dann sinds zuerst die Schwachen die...
Wenn die Schere zwischen arm und reich sich weiter öffnet, dann sinds zuerst die Schwachen die...
geschrieben von Elmos
...ganz unten ankommen...
Hallo,
passend zu dem anderen Thema über "Ungleichverteilung" in einer Gesellschaft, möchte ich, anlässlich des neuen Berichts über Kinderarmut hier in Deutschland diesen Artikel empfehlen:
Kinderarmut in Deutschland
In manchen Städten Deutschlands ist bereits jedes dritte (!) Kind betroffen, im Bundesdurchschnitt ist jedes 7. Kind Harz IV Empfänger.
Spannend auch die Tatsache, dass davon (wie sollte es anders sein) die Hälfte Kinder von alleinerziehenden Menschen sind. Das ist doch erstaunlich, wo nicht mal 20% der Kinder bei alleinerziehenden Eltern aufwachsen (Quelle)
Oder?
Liebe Grüße
Andrea
Hallo,
passend zu dem anderen Thema über "Ungleichverteilung" in einer Gesellschaft, möchte ich, anlässlich des neuen Berichts über Kinderarmut hier in Deutschland diesen Artikel empfehlen:
Kinderarmut in Deutschland
In manchen Städten Deutschlands ist bereits jedes dritte (!) Kind betroffen, im Bundesdurchschnitt ist jedes 7. Kind Harz IV Empfänger.
Spannend auch die Tatsache, dass davon (wie sollte es anders sein) die Hälfte Kinder von alleinerziehenden Menschen sind. Das ist doch erstaunlich, wo nicht mal 20% der Kinder bei alleinerziehenden Eltern aufwachsen (Quelle)
Oder?
Liebe Grüße
Andrea
Re: Wenn die Schere zwischen arm und reich sich weiter öffnet, dann sinds zuerst die Schwachen...
geschrieben von ttrula
Der Artikel, zu dem dieser Link führt, beginnt mit dem Intro "Im reichen Deutschland sind 1,54 Millionen unter 15jährige auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Regierung plant statt Unterstützung weitere Kürzungen" und hält dann für die Liebhaber von Zahlen jede Menge Futter bereit.
Ich hoffe, dass der Blickwinkel auf die sozialen Kompetenzen unseres reichen Landes dadurch realitätsnah erweitert wird.
Ich hoffe, dass der Blickwinkel auf die sozialen Kompetenzen unseres reichen Landes dadurch realitätsnah erweitert wird.
Re: Wenn die Schere zwischen arm und reich sich weiter öffnet, dann sinds zuerst die Schwachen...
geschrieben von Edita
...ganz unten ankommen...
Liebe Grüße
Andrea
.....und ich füge ganz provokant hinzu.....
Sie ( die Schwachen ) sterben früher, und ihre Kinder werden dümmer!
Und genau das gibt den sozialen Sprengstoff!
Edita
Re: Wenn die Schere zwischen arm und reich sich weiter öffnet, dann sinds zuerst die Schwachen...
geschrieben von pippa
Der Blickwinkel der Politik wird sich erst dann ändern, wenn aus der Minderheit eine Mehrheit zu drohen wird.
Oder umgekehrt, erst, wenn die immer noch bestehende satte Mehrheit auch hungrig wird, werden die Verantwortlichen aufwachen. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät - wie schon einmal.
Im Augenblick sind sie sogar zu müde, ein Erbschaftssteuergesetz zu beschließen, welches nicht gleich wieder gerichtlich gekippt werden kann.
Pippa
Oder umgekehrt, erst, wenn die immer noch bestehende satte Mehrheit auch hungrig wird, werden die Verantwortlichen aufwachen. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät - wie schon einmal.
Im Augenblick sind sie sogar zu müde, ein Erbschaftssteuergesetz zu beschließen, welches nicht gleich wieder gerichtlich gekippt werden kann.
Pippa
Re: Wenn die Schere zwischen arm und reich sich weiter öffnet, dann sinds zuerst die Schwachen...
geschrieben von olga64
[[quote=pippa]xxx quote=pippa]xxxx Der Blickwinkel der Politik wird sich erst dann ändern, wenn aus der Minderheit eine Mehrheit zu drohen wird.
Ganz verstehe ich diese Aussage nicht: Blickwinkel Politik? Mehrheitsverhältnisse bei Wahlergebnissen entscheiden dies in unserem Land.
ABer wie sollen die aussehen?
Eine wirkliche Änderung der Politik durch die Linke mit der SPD? Gibt es nicht ,da 30% hier zu wenig sind.
Oder AFD allein? Auch zu wenig.
Ich denke, bei der nächsten Koalition wird es schwarz-grün heissen, zusammen mit der FDP. Auch das sollte man dann als Wahlergebnis der Mehrheit deuten, auch wenn es einem nicht gefällt. So ist Demokratie und das Gegenteil wäre eine Tragödie. Olga