Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wie finanziert sich das Judentum in Deutschland?

Innenpolitik Wie finanziert sich das Judentum in Deutschland?

arno
arno
Mitglied

Re: Wie finanziert sich das Judentum in Deutschland?
geschrieben von arno
als Antwort auf hugo vom 23.02.2009, 19:35:43
Hallo, lieber hugo,

Deine Sicht der Dinge ist mir neu und weckt in mir das Interesse,
mehr darüber zu wissen.
Ich verstehe nicht, warum sich die BRD freiwillig ohne Not auf
eine andere Interpretation der Judenbehandlung im 3. Reich
geeinigt oder eingelassen hat?
Der Holocaust bezieht sich ja nicht nur
auf Juden, sondern auch auf Kommunisten, Sintis usw..

Viele Grüße
--
arno
Karl
Karl
Administrator

Re: Wie finanziert sich das Judentum in Deutschland?
geschrieben von Karl
als Antwort auf arno vom 23.02.2009, 20:31:53
@ hugo und arno,

mir kommt die Galle hoch, wenn ich solche Sätze lese wie (ich weiß schon, aus dem Zusammenhang gerissen, aber es ist eben ziemlich blöde, so etwas so zu formulieren) Hugo: "ich habe zig Jahre mit einem damals üblichem Holocaustbegriff gelebt und mich nicht übel dabei gefühlt".

Ich habe mich immer sehr, sehr elend gefühlt, wenn ich überhaupt nur an diesen Begriff gedacht habe. Ich finde, solch eine Diskussion ist beschämend, es ist nun einmal Pflicht bei solch einem Thema darauf zu achten, was man schreibt und wie man es schreibt!
--
karl
Re: Wie finanziert sich das Judentum in Deutschland?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 23.02.2009, 20:40:31
Danke Karl. Schon der Aufhänger des ganzen Threads liest sich wie der Beginn einer antisemitischen Schmähschrift. Was Hugo und Arno da zusammensalbadern, könnte ganz genauso gut aus der Feder von überzeugten NPD-Anhängern zusammengefaselt worden sein.
Das schreibt eine, die Israels Politik vehement kritisiert, aber Antisemitismus noch viel mehr verabscheut als diese.
--
marina

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silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Wie finanziert sich das Judentum in Deutschland?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf Karl vom 23.02.2009, 20:40:31
Das war höchste Zeit, dass du da mal reinschaust, zum Glück war das Thema schon auffällig genug.

Zum Löschen wäre es noch nicht zu spät. Die anderen, die versucht haben, in einem vernünftigen Ton gegenzusteuern, hätten vermutlich nichts dagegen, auch wenn ihre Gedanken dabei verloren gingen.
--
silhouette
hafel
hafel
Mitglied

Re: Wie finanziert sich das Judentum in Deutschland?
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.02.2009, 20:55:02
Richtig: was hat das eine mit dem anderen zu tun.
--
hafel
hugo
hugo
Mitglied

Re: Wie finanziert sich das Judentum in Deutschland?
geschrieben von hugo
als Antwort auf arno vom 23.02.2009, 20:31:53
hallo arno, vonwegen weiter darüber diskutieren ist wohl sinnlos, hier wird versucht uns etwas in den Mund zu legen, etwas zu unterstellen was niemals so gemeint war.

Ich hab nirgendwo geschrieben das ich irgendetwas am Mord an den Juden gut fand oder gut finde oder in irgendeiner Form befürworte,,,,und wenn der Begriff Holocaust bei Karl andere Assoziationen weckt, anderen Inhalt hat, andere Gefühle anspricht, ist das Seine Sache und ich würde mich nie erdreisten ihm diese Gefühle in welcher Form auch immer streitig zu machen oder in Abrede zu stellen, es sei denn er verbindet damit, mir völlig abwegige erscheinende, Vorstellungen.

Dieser Beitragsausschnitt mit dem unterlegen einer persönlichen zurückliegenden Betrachtungsweise -an den Haaren herbeigezogene Meinung : Ich habe mich immer sehr, sehr elend gefühlt, wenn ich überhaupt nur an diesen Begriff gedacht habe ist ein Irrtum
Karl Du hast Dich elend gefühlt wenn Du an das Morden gedacht hast,, welcher Begriff dafür Pate stand ist unerheblich,,das ist aufgekünstelt.

Du wirst Dich sicher genau so elend fühlen wenn das Geschehen vor deinen Augen abläuft ohne das dieser Begriff Holocaust (Brandopfer, Feuertod) dabei auftaucht.

Ich habe schon KZ besucht und mir so meine Gedanken gemacht und mich übel gefühlt, da hast Du vermutlich diesen Begriff im Zusammenhang mit der „Endlösung der Judenfrage“ noch gar nicht verinnerlicht,,

Falls er bei Dir dennoch schon damals -na sagen wir mal in den fünfziger oder sechziger Jahren Normalität, also üblich, Umgangsüblich Sinnbild für den Mord an den Juden war, ok dann will ich anerkennen das Du mir weit, weit voraus warst bei der Definition, aber niemals in der Wertung.

im Lexikon ist nachzulesen das dieser Begriff in den USA erst seit 1972 den heutigen Inhalt bekam.

also musste dem hugo nicht zumuten diesen Begriff schon verinnerlicht zu haben und entsprechend damit gelebt zu haben ohne ihn gekannt zu haben. Das schafft kein Mensch,,,du könntest mich kritisieren wenn ich -nachdem ich weiss was ich neuerdings dazu gelernt habe- so über meine jetzigen Gefühle schreiben würde.

ich will Deine Befindlichkeiten (die ich ja kenne) Deine Sorgen um die Sauberkeit deines Forums nicht beulen, aber ohne tangieren gehts nun mal nicht.

mit Wortklaubereien und künstlicher Aufregung kommen wir da nicht weiter,,aber mit "überzeugten NPD Anhängern" im Zusammenhang genannt zu werden, ist schon ein starkes Stück,,das möchte Ich Dir keinesfalls zumuten.


--
hugo

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Karl
Karl
Administrator

Schon der Titel war schief.
geschrieben von Karl
als Antwort auf hugo vom 23.02.2009, 22:08:43
Hallo Hugo,


du machst alles nur noch konfuser. Ich möchte tatsächlich nicht in einen semantischen Streit um Begriffe eintreten, wenn das beschriebene Verbrechen alle je da gewesenen Dimensionen sprengt und kein "Begriff" mir helfen kann zu "begreifen", was damals vorgefallen ist. Es liegt mir fern dir irgendetwas unterstellen zu wollen, aber alles, was hier zum Thema zu sagen war, ist bereits mit Eleonores Link gesagt worden.

Was arno dann später geschrieben hat, hätte er bereits im Titel erwähnen können "Wie finanzieren sich die Religionen?". Nach der "Finanzierung des Judentums" zu fragen, hat hingegen angesichts unserer Geschichte mehr als ein Geschmäckle und Nichtwissen um Geschichte ist kein Freibrief.

Arnos Wissbegierde ist Genüge getan und ich schließe jetzt diese Diskussion.
--
karl

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