Innenpolitik Woher nehmen...
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PS.: Ich mit meinen 3 längst erwachsenen Kindern sehe die Situation wie du auch unter Beachtung dass meine Kinder und schon die Enkel die Renten der kinderlosen bezahlen was natürlich vollkommen korrekt ist.
und, lieber @Lupus, die derzeit Kinderlosen bezahlen
unsere heutigen Renten.
Nur so als einfacher Satz. Ich werde nicht korrekt prozentual darauf
eingehen können.
Clematis
Liebe Clematis ... keine Einwände!
PS.: Ich mit meinen 3 längst erwachsenen Kindern sehe die Situation wie du auch unter Beachtung dass meine Kinder und schon die Enkel die Renten der kinderlosen bezahlen was natürlich vollkommen korrekt ist.
und, lieber @Lupus, die derzeit Kinderlosen bezahlen
unsere heutigen Renten.
Nur so als einfacher Satz. Ich werde nicht korrekt prozentual darauf
eingehen können.
Clematis
Ich hoffe wir sind uns aber einig, wenn die Geburtenrate weiter zurück gehen sollte, ich glaube wir liegen derzeit irgendwo bei 1,5 ( wie auch immer das gemessen wird! ), dann funktioniert einfach vieles nicht mehr! Nicht heute und morgen, auf Sicht kollabiert aber einiges.
Global gesehen ist das Bevölkerungsproblem ja nun nicht gerade ein Mangel an Nachwuchs, ganz im Gegenteil, aber ich bleibe mal einfach in Europa, in Deutschland: wir brauchen einfach Kinder!
Stellen wir uns einmal vor die Geburtenrate würde weiter, immer weiter sinken! Was dann?
Ich bleibe dabei: jeder Staat der Welt braucht in einem gesunden Verhältnis Kinder! Das ist selbstverständlich nicht zuletzt auch im Sinne derjenigen, die sich nicht daran beteiligen können ... oder vielleicht auch wollen! Ich würde da nie nach der Gesinnung fragen!
MarkusXP
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Klar, keine Frage.
Das weiß ich doch. Und ich möchte das Rätsel, woher nehmen....,
nicht lösen müssen.
Das Erlebnis mit meiner Schwester damals und mein jetziger
Einwand sollen nur immer mal wieder was zurechtrücken,
das in manchen Köpfen quer liegt.
Jedes Leben nimmt und gibt, jedes auf seine Art, und
das machts bunt.
Hab eine gute Zeit.
Clematis
Natürlich und ich schrieb ja "vollkommen korrekt"
Mit ihrer Einzahlung erwerben sich die Kiderlosen ja das Recht auf Rente.
Dieses muß jedoch von noch nicht vorhandenen Menschen realisiert werden und zur Sicherung der Rente müssen jetzt die Leute durch die "Anschaffung" von Kinder beitragen.
lupus
Heutzutage kosten Kinder dem Staat mehr, als sie ihr ganzen Leben
an Steuern / Abgaben "zurückzahlen" können.
https://www.nzz.ch/meinung/kinder-sind-ein-ego-projekt-ld.1329040
https://www.heise.de/tp/features/Kinder-und-Kinderkosten-einmal-ernsthaft-betrachtet-3914560.html?seite=all
LG
Sam
Ein in deinem Link enthaltener Link über Kinder:
https://www.nzz.ch/meinung/kinder-sind-ein-ego-projekt-ld.1329040
Es wird z.B.dargelegt dass keine Kinder zur Erhaltung der Gesellschaft benötigt werden und diese im Gegenteil eine ökologische Belastung darstellen.
Der Beweis wird an der Schweiz geführt mit der Aussage : Die Schweiz stirbt ohne Kinder nicht aus denn der Zuzug regelt alles.
Diese parasitäre Ansicht entspricht dem schweizer Banken- und Steuermodell.
lupus
PS.: Nur eine Frage zu deiner Behauptung
Was wird denn als Rückzahlung gerechnet?
Nun, in Deutschland ist das nicht anders als in der Schweiz.
Kinder und Rentner werden vom Staat subventioniert -
der Staat zahlt - neben Kindergeld den Hauptteil der
Bildungs- und Ausbldungskosten, gewährt Steuernachlässe etc.
In der schweizer Modellrechnung nicht gerechnet wurden die Kosten der Schwangerschaft / Geburt, die von allen Beitragszahlern der Krankenversicherung gedecktelt werden
und auch nicht die "Steuerausfälle" durch die Schwangerschaft
(Schwangerschafturlaub) oder das Elterngeld.
Im Durchschnitt wird ein Kind erst mit 25 Jahren zum "Nettozahler" in das
Steuersystem - und zahlt dann weiter ca. 40 Jahre netto Steuern - bevor es
mit ca. 65 Jahren (Rente/Pension) wieder zum Nettoempfänger wird.
Diese reine Steuerrechnung enthält alle Steuern - also auch die
Verbrauchssteuern oder Erbschaftssteuer.
Das das Steuersystem überhaupt funktioniert verdanken wir den Unternehmenssteuern
und der Staatsverschuldung - rote gepunktet Linie in dem Altersprofil unten.
(von der Grafik darf man sich nicht verwirren lassen - sie ist ein reines
Altersprofil und geht daher von 0 - 100 Jahre)
Soweit sogut.
Ich kritisiere nicht, dass das so ist wie es ist - im Gegenteil.
Nur - Kinder oder eine höhere Geburtenrate - das ist nicht das
Allheilmittel für künftigen Wohlstand und auch nicht für die künftige Rente.
LG
Sam
Heutzutage kosten Kinder dem Staat mehr, als sie ihr ganzen LebenJetzt Frage ich dich direkt, lieber Sam: ist das logisch? ... und wenn ja wie würde dann ein Staat enden?
an Steuern / Abgaben "zurückzahlen" können.
https://www.nzz.ch/meinung/kinder-sind-ein-ego-projekt-ld.1329040
https://www.heise.de/tp/features/Kinder-und-Kinderkosten-einmal-ernsthaft-betrachtet-3914560.html?seite=all
LG
Sam
MarkusXP
DA gibt es auch die grosse gesellschaftspolitische Komponente, die viel zu wenig beachtet wird.
Als ich noch jung war, waren wir Jungen in der Überzahl - die Alten in der Minderzahl.
Das hat sich u.a. durch jahrzehntelange Geburtenreduktionen und der längeren Lebenserwartung der (alten) Menschen völlig umgekehrt. Jetzt sind die älteren und alten Menschen in der Überzahl. Das hat nicht nur finanzielle Auswirkungen, weil die immer weniger werdenden Nachfahren immer mehr bezahlen müssen. Eine veraltete GEsellschaft entnimmt den Sozialkassen mehr und sorgt für eine entsprechende Schieflage.
Dazu kommt noch, dass Politiker und Parteien ihre (Wahl)programme auf die Gruppen projizieren, die mehr Stimmen bringen. Und das sind die alten und älteren Menschen, obwohl es sehr erforderlich wäre, an die Jungen zu denken.
Aber sie nehmen das nicht mehr stillschweigend und gottgegeben hin - sie wehren sich und werden sich vermutlich immer lauter und stärker wehren und dann auch nur noch Parteien wählen, die ihren Ansprüchen entsprechend und ihnen was zu bieten haben. Oder Parteien gründen, wenn aus dem Portfolio bestehender Parteien nichts geeignetes dabei ist. Olga
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Stimmt, das ist wohl noch als "Nachwehe" des II. WK zu sehen, da viele der älteren Generation gefallen sind.
Als ich noch jung war, waren wir Jungen in der Überzahl - die Alten in der Minderzahl.
In der Biologie gibt es folgende Gesetzmäßigkeit:
1 Paar - keine Nachkommen - Population sinkt
1 Paar - ein Nachkomme - Population sinkt
1 Paar - zwei Nachkommen - Population hält sich gerade oder sinkt wegen unplanmäßiger Todesfälle
1 Paar - drei und mehr Nachkommen - Population wird größer
So ist das auch bei uns Menschen. Ich gehöre ebenfalls zu den "Bösen", denn mit 2 Kindern habe ich mich gerade so fortgepflanzt und nicht vermehrt. Nun bliebe nur die Frage, warum so wenig Kinder in die Welt gesetzt werden. An schleichender Unfruchtbarkeit wird es wohl nicht liegen.
Simiya