Internationale Politik ALLES GUTE, MR. PRESIDENT!
Re: ALLES GUTE, MR. PRESIDENT!
[quote=idurnnamhcab
Ja Karl, da kann man Deinen Gedanken und den damit verbundenen Wünschen und Hoffnungen nur beipflichten.
Deine Zeilen sollten dem Präsidenten zugesandt werden.
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idurnnamhcab/quote
Man könnte auch einfach bei AVAAZ einen an Obama gerichteten Brief unterzeichnen (siehe Linktipp)
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baerliner
Keine Reaktion auf meine "Werbung"?
Im Linktipp das Neueste zur Unterschriftensmmlung und dem Erfolg der Aktion in den USA
Und hier der Brief in deutscher Übersetzung:
Sehr geehrter Präsident Obama:
Als Weltbürger gratulieren wir Ihnen zum Wahlerfolg und feiern Ihre Wahlkampfverpflichtungen: die Unterzeichnung eines starken Klimaabkommens, die Schließung von Guantanamo Bay, ein Folterverbot, ein sorgfältiger Truppenabzug aus dem Irak und eine Verdopplung der Hilfe zur Armutsbekämpfung. Kein Land oder Führer kann diese dringenden globalen Herausforderungen alleine lösen. Nur wenn wir, als eine Welt, im Geiste des Dialogs und der Kooperation, zusammenarbeiten können wir echten und dauerhaften Wandel herbeiführen.
Zum Unterschreiben des Briefes (rund 185 Tsd. Unterschriften liegen bis heute vor)
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baerliner
Ohne Worte Frau Lehrerin, mal in den Spiegel schauen wäre ganz gut!
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susannchen
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susannchen
Sehr geehrter Mr. President,
heute ist ein Tag der Hoffnung weltweit. Viele Menschen jubeln Ihnen zu und freuen sich mit Ihnen. Sehr vielen stehen die Tränen in den Augen und hoffen auf den versprochenen Wandel.
Ich wünsche Ihnen allen Erfolg! Ihre Wahl birgt die große Chance auf eine Versöhnung der Rassen und auf ein friedlicheres Miteinander der Völker.
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Ja, das haben wir alle gehofft. Die Wirklichkeit sieht aber ganz anders aus, wie der folgende Bericht aus den letzten News zeigt. Ich bin tief betroffen!
Ein Bericht aus den News:
Der schwarze Feind im Weissen Haus
Seit dem Sieg von Barack Obama bei der Präsidentschaftswahl mehren sich in den USA rassistische Vorfälle. Die Autos schwarzer Einwohner einer kalifornischen Stadt wurden beschädigt und auf ihren Garagen mussten sie lesen: «Geht zurück nach Afrika».
Ein Schwarzer aus Pennsylvania, der mit einer Weissen verheiratet ist, fand ein verbranntes Kreuz in seinem Garten. Und in einem Schulbus in Idaho skandierten Schüler «Tötet Obama!».
Bereits in den letzten Wochen des Wahlkampfes haben rassistische Übergriffe zugenommen. «Ich habe keine genauen Zahlen, aber es gab sicher Hunderte und Aberhunderte von Vorfällen», sagt Mark Potok, derLeiter des Southern Poverty Law Center, einer Organisation in Alabama,
die Rassismus bekämpfen will.
Es habe damit begonnen, dass Anhänger der republikanischen Vize-Kandidatin Sarah Palin bei einer Veranstaltung «Tötet ihn!» riefen. Seither habe es alle möglichen Arten von Vorfällen gegeben.
«Todesdrohungen, an Schlingen hängende Obama-Figuren, bis hin zu hässlichen rassistischen Vorkommnissen auf Schulhöfen überall im Land», schildert der Leiter der Organisation. «Wir erleben eine wirkliche und bedeutende Gegenbewegung von Weissen und ich denke, das wird noch
schlimmer werden», befürchtet Potok.
Weisse erleiden Identitätskrise
Ausgelöst wurde dieser Rassismus laut Potok nicht allein durch Obamas
Siegeszug: Die Zahl farbiger Einwanderer stieg, die Arbeitslosigkeit
nimmt zu und die Statistikbehörde prognostizierte kürzlich, dass die
Weissen in den USA im Jahr 2040 nicht mehr in der Mehrheit sein werden.
Das alles habe rassistischen Gruppen den Boden bereitet, sagt Potok.
«Und wenn dann noch die Vorstellung von einem schwarzen Mann im Weissen
Haus hinzukommt, dann bekommt eine beachtliche Zahl von Weissen das
Gefühl, dass sie alles verloren haben», sagt Potok. «Ich denke, ein Teil
der Weissen erleidet eine Identitätskrise.»
Sich wiederholendes Muster
Brian Levin, Professor am Zentrum für Extremismusforschung an der staatlichen Universität im kalifornischen San Bernardino, sieht die Zunahme rassistischer Vorfälle als Teil eines sich wiederholenden historischen Musters.
«Wenn es Fortschritte im Verhältnis der Rassen in den Vereinigten Staaten gab, erlebten wir oft gleichzeitig gewalttätige Gegenbewegungen.» So sei beispielsweise der rassistische Geheimbund Ku-Klux-Klan kurz nach der Abschaffung der Sklaverei 1865 entstanden.
In der Ideologie der weissen Rassisten nehme der Sieg Obamas den Stellenwert einer Zeitenwende ein, sagt Levin. «Obama ist für sie kein geringerer als der Anti-Christ. Er steht nicht nur für eine Politik, die die weisse Kultur untergräbt, er ist das wandelnde Symbol für die, wie
sie es nennen, 'Bastardisierung'.»
So sei Barack Obama gleichsam «der perfekte Stachel im Fleisch des harten Kerns der rassistischen Bewegung» in den USA.
Ich bin erschüttert und sehr nachdenklich. Wie gross war doch die Freude und der Jubel nach den Wahlen! Und nun das?!
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hisun
@ hisun,
als die Sklaverei abgeschafft wurde, gab es den Ku-Klux-Klan als Gegenbewegung. Aber es war natürlich wichtig und richtig, die Sklaverei abzuschaffen. Dass die Wahl Obamas weiße Rassisten verunsichert und aktiviert stellt natürlich ebenso wenig die Richtigkeit und Wichtigkeit der Wahl Obamas in Frage. In Zukunft wird es so sein, dass die Hautfarbe für die Chancen der Menschen weniger entscheidend sein wird als ihr Können.
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karl
als die Sklaverei abgeschafft wurde, gab es den Ku-Klux-Klan als Gegenbewegung. Aber es war natürlich wichtig und richtig, die Sklaverei abzuschaffen. Dass die Wahl Obamas weiße Rassisten verunsichert und aktiviert stellt natürlich ebenso wenig die Richtigkeit und Wichtigkeit der Wahl Obamas in Frage. In Zukunft wird es so sein, dass die Hautfarbe für die Chancen der Menschen weniger entscheidend sein wird als ihr Können.
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karl
Re: ALLES GUTE, MR. PRESIDENT!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
In Zukunft wird es so sein, dass die Hautfarbe für die Chancen der Menschen weniger entscheidend sein wird als ihr Können.
Richtig, Gerald Asamoah hat für Schalke schon viele wichtige Tore erzielt,
wenn ich nur dieses als Besispiel aus dem Sport erwähnen darf.
roseluise
OK Karl, hoffen wir es. Die Hoffnung stirb zuletzt, nicht wahr?! Es kann ja nur besser werden, schlimm genug ist es ja schon.
Wünsche Dir eine schöne Woche
Lb Gruss
hisun
Wünsche Dir eine schöne Woche
Lb Gruss
hisun
In Hoffnung vereint .-)
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karl
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karl