Internationale Politik ausländerfeindlichkeit ?

angelottchen
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Re: Sensibilität ist kein Eiertanz, sondern Ausdruck von Reflexion
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf eleonore vom 06.08.2007, 07:14:45
)) danke für den Link, elo ...
mein Lieblingsbuch zu dem Thema habe ich mir vor ca 20 Jahren mal gekauft ... über "frauendiskriminirende Amtssprache" .. und da haben dann 2 fleissige (ob die es in der Arbeitszeit gemacht haben???? Stadtverordnetinnen (???) das gesamte Machwerk offizieller Druckwaren der Stadt Frankfurt nach Frauenfeindlichkeiten durchwühlt und ein Buch daraus gemacht.. es wurde aber kein Bestseller

Ich denke, es ist SCHON wichtig, die eigentliche bedeutung eines Wortes zu kennen - leider wird dies den jüngeren generationen immer schwerer gemacht - zB durch die Rechtschreibreform, die gängige Wörter aus anderen Sprachen vollkommen verdeutcht und verzerrt.

Nicht diskriminierend aber verblödend und für alle Ausländer unverständlich ist deshalb auch das wort "Handy" fürs Mobilphone ... dieses scheinbar internationale Wort benutzt ausser den Deutschen kein Mensch ...

ich hab auch noch nen Link für Dich ...
--
angelottchen
schorsch
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Re: Sensibilität ist kein Eiertanz, sondern Ausdruck von Reflexion
geschrieben von schorsch
als Antwort auf angelottchen vom 06.08.2007, 08:34:57
@ "...Nicht diskriminierend aber verblödend und für alle Ausländer unverständlich ist deshalb auch das wort "Handy" fürs Mobilphone ... dieses scheinbar internationale Wort benutzt ausser den Deutschen kein Mensch ..."

Vergiss bitte uns paar Schweizerlein nicht (
--
schorsch
angelottchen
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Re: Sensibilität ist kein Eiertanz, sondern Ausdruck von Reflexion
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf schorsch vom 06.08.2007, 09:30:14
Hallo schorsch - wie könnte ich die Schweizer vergessen?
Ich habe nur in Erinnerung, dass es dort das "NATEL" ist und nicht das Handy .. das war aber vor 5 Jahren )
--
angelottchen

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heinzdieter
heinzdieter
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Re: ausländerfeindlichkeit ?
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf vitaraw vom 01.08.2007, 15:37:15
Global bezeichnet ist das Wort AUSLÄNDERFEINDLICHKEIT
ein Unwort.
Personen global eine ausländerfeindliche Gesinnung zu zuschreiben, halte ich für übertrieben.
Ursache für eine negative Gesinnung gegenüber Ausländern basiert doch unter anderen auf
1. eine Bevorzugung,
2. übertiebene Unterstützung,
3. Kriminalität,
4. fehlende Integrationsfähigkeit,
5. verfehlte Einwanderungspolitik.


--
heinzdieter
schorsch
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Re: ausländerfeindlichkeit ?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf heinzdieter vom 06.08.2007, 12:29:02
Es gibt sie aber doch, jene Zeitgenossen und -Genossinnen, die alles, was von ennet der eigenen Landesgrenze kommt, entrüstet abwehren.
--
schorsch
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Re: Sensibilität ist kein Eiertanz, sondern Ausdruck von Reflexion
geschrieben von schorsch
als Antwort auf angelottchen vom 06.08.2007, 09:54:06
Das NATEL war einmal. Schliesslich passen sogar wir engstirnigen Schweizer uns ab und zu dem allgemeinen Trend an und sagen Handy! (

Das hat sich sogar in den Wirtschaften eingebürgert, wo man einen so genannten Handytoast für ein paar Fränkli bekommt.
--
schorsch

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Mitglied_73fd35a
Mitglied_73fd35a
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AUSLAENDERFEINDLICHKEIT IST KEINE FRAGE.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 06.08.2007, 17:33:39
die auslaenderfeindlichkeit ist unmoeglich unter frage zu stellen.
die feindlichkeit auslaendern gegenueber ist ein merkmal des minderwertigkeitkomplexes des unfaehigen europaeischen menschen ,genau wie andere menschen auf dieser welt zu ,sehen,malen,singen,fuehlen,traeumen,denken,
reden,lieben,
tanzen,saeen,lachen und leben.
ohne gier und faschismus sieht sich ein europaer nicht selbstverwirklicht.
eine krankheit ist das.
eine chronische!
--
abdu
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

AUSLÄNDERFEINDLICHKEIT IST EINE FRAGE!
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.08.2007, 01:10:03
@abdu

du siehst das zu krass! ich habe die ablehnung allem fremden gegenüber eigentlich nur immer bei kleingeistern und dummköpfen erlebt. wer immer alles so will, wie es "bei muttern" war, hat angst vor allem neuen und fremden.

es ist falsch, dies allen europäern anzuhängen. japan hat jahrhundertelang jeden fremden geköpft, der die inseln betreten hat und gerade die japaner gelten nun als besonders freundlich. im "liberalen" holland beobachte ich gerade eine ablehnende gleichgültigkeit den ausländern gegenüber.

da ich hier selbst ausländer bin, ist es mir egal woher mein gegenüber kommt. mit holländern und marokkanern hab ich gute erfahrungen gemacht, die türken sind ehrliche geschäftspartner und mit briten und deutschen setz ich mich am liebsten nur in die kneipe.

das sind keine verallgemeinerungen sondern meine erfahrungen - ich wäre dumm, wenn ich auf meine innere stimme nicht hören würde. jeder mensch hat vorurteile - sei es gegenüber rothaarigen, oder ägyptern, oder vegetariern. entscheidend ist, inwieweit sie uns beherrschen.

„Der gesunde Menschenverstand ist die Summe der Vorurteile, die man bis zu seinem 18. Lebensjahr angesammelt hat“
(Albert Einstein)
hulda
hulda
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Re: AUSLAENDERFEINDLICHKEIT IST KEINE FRAGE.
geschrieben von hulda
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.08.2007, 01:10:03
Hallo Abdu ,
nun schütte nicht gleich wieder das Kind mit dem Bade aus;
außerhalb Deutschlands bin ich überall Ausländerin, komme ich in Dein Land, bin ich es, kommst Du in mein Land bist Du es ebenfalls.
Wer sich anständig, höflich, gesittet, respektvoll, nicht kriminell oder hinterfortzig, nicht pöbelnd oder mich über das Ohr hauend verhält, ist mir angenehm und willkommen,
alles andere kann bleiben wo der Pfeffer wächst, auf solche Mitmenschen lege ich keinen Wert.
Ob das nun in Europa oder Afrika oder Asien ist. Der einzelne ist entscheidend, nicht das Land, aus dem er oder sie kommt.

Einen Gruß von Hulda




--
hulda
schorsch
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Re: AUSLAENDERFEINDLICHKEIT IST KEINE FRAGE.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.08.2007, 01:10:03
Hattest du nicht irgendwo hier jene Menschen verurteilt, die Pauschalurteile über andere Menschen verteilen?

Würdest du solche Meinungen über Mitmenschen an Ort, nämlich mitten unter uns von Angesicht zu Angesicht verteilen, würde man dich vermutlich einfach stehen lassen. Was wäre aber, wenn z.B. ich in deinem Land mich so flegelhaft benehmen würde den Lybiern allgemein und der Regierung im Besondern gegenüber?
--
schorsch

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