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Internationale Politik Bedingungsloses Grundeinkommen

Edita
Edita
Mitglied

Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
geschrieben von Edita
als Antwort auf tessy vom 19.05.2016, 12:22:24
Hallo Edita,
hingewiesen wurde auf diese Tatsachen schon öfter mal,
ob es diesmal ankommt?
Gruß
Tessy


Liebe Tessy - ich habe wirklich Alles aus mir rausgeholt um es plausibel erklären zu können, noch besser hab ich es einfach nicht hingekriegt!

Edita
olga64
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.05.2016, 11:43:53
Klaus, da ich Sie seit langem als sachlichen und gut informierten Diskutanten kenne, möchte ich meine Frage an Sie richten, um mich nicht wieder irgendwelchen hochemotionalen Antworten auszusetzen, die dann meine Frage letztendlich unbeantwortet lassen:
Wie hoch war eigentlich die Durchschnittsrente in der früheren DDR? Sind meine Infos richtig, dass diese bei ca 500.- DDR-Mark lag, wobei sich die Menschen allerdings durch Zuzahlung höher versichern konnten und natürlich auch die Grundnahrungsmittel staatlich subventioniert, also billig, waren?

Gab es in der früheren DDR Sozialhilfe (ähnlich wie H 4)? Hier bin ich informiert, dass dem nicht so war, da es in der DDR keine Arbeitslosen gab, bzw. diese gezwungen wurden, irgendwo zu arbeiten, ob sie nun wollten oder nicht. Es gab ja - wie auch bei uns - auch in der DDR ein Problem mit (alkohol)-kranken Menschen, die dies dann vermutlich auch betroffen hat. Oder gab es Krankengeld, bzw. eine noch niedrigere Erwerbsunfähigkeitsrente?

Bei Google finde ich zwar einiges, aber meist sind dies auch Diskussionen mit dem üblichen Stil der gegenseitigen Beschimpfung zwischen West und Ost. Danke für Ihre Info. Olga
olga64
olga64
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
geschrieben von olga64
als Antwort auf tessy vom 19.05.2016, 12:22:24
xxxx Und genau diese Fakten lassen mich auch an den 85% zufriedenen
Bürgern zweifeln

Gruß
Tessy[/qu
ote]

Ich befürchte natürlich, dass auch die Anwendung von Grundrechnungsarten Ihre Zweifel nicht beseitigen werden - aber versuchen wir es trotzdem:

Bei einer Armutsrate von ca 15% bedeutet dies auch,dass 85% (also wenn man die 15% von 100 % in Abzug bringt) nicht arm sind.
Noch eklatanter ist es bei der Altersarmut, die ca 4% beträgt - dies bedeutet dass 96 % (Rechnungsart siehe oben) nicht arm sind.
Es verhält sich auch hier wie bei dem halbvollen oder halbleeren Glas. Je nach mentalitätsbedingter, persönlicher Ausgestaltung sieht "man" es positiver oder negativer oder man zweifelt alles an; auch die Grundrechnungsarten? Olga

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tessy
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Mitglied

Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
geschrieben von tessy
als Antwort auf olga64 vom 19.05.2016, 16:11:46
Es ist immer das gleiche mit ihnen Olga:

Wer ihnen nicht immer zustimmt - egal welchen Unsinn sie schreiben, den versuchen sie lächerlich zu machen.

Es ist ihre Rechthaberei und Vielschreiberei mit der sie sich selber lächerlich machen.
Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 19.05.2016, 14:23:26
"Wie hoch war eigentlich die Durchschnittsrente in der früheren DDR? Sind meine Infos richtig, dass diese bei ca 500.- DDR-Mark lag..."


Tut mir leid - um meine in der DDR zu erwartende Rente habe ich mich nicht gekümmert. Kann also nicht aus eigener Erfahrung sprechen.
Die Rente wurde ohnehin staatlich festgelegt und außer der Möglichkeit, Zusatzrente abzuschließen, gab es keine Möglichkeiten, seine Rente aufzubessern.
Als Lehrer bekam man die Urkunde zur Zusatzrente nach einigen Dienstjahren überreicht.
Sie bedeutete, dass man insgesamt 60% von letzten Lohn als Gesamtrente erhielt.
Das wären reichlich 600 Mark gewesen.
olga64
olga64
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.05.2016, 09:09:41
xxxx Tut mir leid - um meine in der DDR zu erwartende Rente habe ich mich nicht gekümmert. Kann also nicht aus eigener Erfahrung sprechen.
Die Rente wurde ohnehin staatlich festgelegt und außer der Möglichkeit, Zusatzrente abzuschließen, gab es keine Möglichkeiten, seine Rente aufzubessern.
Als Lehrer bekam man die Urkunde zur Zusatzrente nach einigen Dienstjahren überreicht.
Sie bedeutete, dass man insgesamt 60% von letzten Lohn als Gesamtrente erhielt.
Das wären reichlich 600 Mark gewesen.[
/quote]

Vielen Dank, lieber Klaus.
Ich las auch ,dass viele DDR-Rentner später noch lange arbeiteten, weil sie Geld dazu verdienen mussten.
Arbeitslosigkeit gab es offiziell nicht - wer nicht arbeitete, wurde zwangsverpflichtet.
Bei aller versuchter Neutralität: worüber sind dann frühere DDR-Bürger eigentlich so zornig, wenn sie die "Machenschaften des ehemaligen Klassenfeindes BRD" anprangern? Da ist doch wahrlich besser gesorgt für diese Menschen - haben die alles vergessen, was sie dort erwartet hätte? Olga

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