Internationale Politik Der Dritte Weltkrieg?
Noch nie war es so gefährlich wie heute, dass ein 3. Weltkrieg ausbrechen kann. Warum, das wird in dem Video ausführlich erklärt. Es ist sehr interessant, was man da erfährt. Das macht aber auch große Angst, was man da hört, aber es ist möglich. Um dieses zu verhindern, gibt es nur eine Lösung. Die Staaten, die Weltmächte, die Atommächte dürfen sich nicht mehr aggressiv feindlich gegenüber stehen. Sie müssen weg von dem Gedanken, den Feind besiegen zu wollen, den Feind auslöschen zu wollen. Sie müssen keine Freunde werden, aber sich als Feinde akzeptieren, ohne den anderen vernichten zu wollen. Das zu erreichen wird aber kaum möglich sein, so verhasst sind sich die Länder inzwischen. Es geht um Machteinflüsse. Und genau das macht die Sache so gefährlich, denn die einzige Lösung ist unrealistisch. Und solange es Kräfte gibt, die an Kriegen verdienen, wie die Waffenindustrie, wird es weiter Kriege geben.
Und der Grund das es auch zu einem Atomkrieg kommen kann ist, weil es inzwischen Mini-Atombomben gibt, die nur eine begrenzte Wirkung haben sollen. Das senkt die Hemmschwelle u man bereit ist sie eventuell einzusetzen, die aber trotzdem furchtbar wären, für die Menschen, für die Umwelt und vieles andere. Es wäre verheerend! Das wird im zweiten Video erklärt u gezeigt.
Meine Gedanken, die niemand teilen muss.
Tina
Was wäre, wenn der Dritte Weltkrieg ausbricht?
"Der Dritte Weltkrieg. Ein Szenario, das völlig absurd und weit weg ist? Oder durchaus real? Seit Jahrzehnten schon wird immer wieder darüber spekuliert - aktuell, sagen einige Forscher, ist die Gefahr eines großen Kriegs so groß wie lange nicht mehr. Wie es dazu kommen könnte und was die Folgen wären, darum geht es in diesem Video. "
Begrenzte Atomkriege: die neuen US-Strategien - MONITOR
Es gibt nicht "inzwischen" kleine Atomwaffen, sondern schon lange. Ich bin an ihnen in den 70ern bereits ausgebildet worden. Sie sind Alltag in jeder Armee.
Es ist ein Irrtum, dass es Kriege gibt, weil die Wirtschaft an ihnen verdient. Es ist umgekehrt der Fall: Die Wirtschaft verdient an Kriegen. Und Politiker auch, deshalb erklären sie Kriege.
Die Akzeptanz zwischen Feinden, die du forderst gibt's auch schon ewig. Putin ist mehr als nur akzeptiert gewesen, man hat ihm seinen Arsch hinterhergetragen. Trotzdem hat er die Ukraine angegriffen ...
also mir läuft es kalt den Buckel runter, hier unter diesem Titel eine Debatte zu führen, aber das ist nur meine spontane Überlegung, ich denke die beiden threads, einer Krieg in Europa und Zwischenruf zum U-Krieg würde doch reichen?
Nicht dass ich das heutige Risiko kleinreden möchte, doch es war in der Vergangenheit schon schlimmer:
Noch nie war es so gefährlich wie heute, dass ein 3. Weltkrieg ausbrechen kann.[...]
- die Kuba-Krise 1962
- das von der Sowjetunion falsch eingeschätzte Nato-Manöver 1983
- der Softwarefehler im Frühwarnsystem der Sowjetunion 1983
Ich habe eine große Abneigung gegen diese Art von Superlativen "noch nie war es ..." in der Berichterstattung und ich finde bedauerlich, wenn selbst seriöse Magazine sich daran beteiligen.
Das ein Auszug aus dem heutigen newsletter von Heribert Prantl:
Mit dieser Sicht auf die Welt kann ich wesentlich mehr anfangen als mit wiederholten Katastrophenankündigungen, die für mich beinahe masochistische Züge annehmen.[...]„Glauben Sie weiterhin an die Kraft von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten?“
Katastrophisches Denken ist gefährlich
Meine Antwort war ganz kurz: Ja! Und ich war versucht, hinter das Ja nicht nur ein Ausrufezeichen, sondern deren drei zu setzen. Gewiss: Wir leben in eisigen Zeiten. Es ist nur kalendarisch Frühjahr, der Mai bringt die ersten Sommertage; aber de facto ist Eiszeit. Wir brauchen Eisbrecher. Mit Pessimismus kann man das Eis nicht brechen. Wir brauchen Leute, die das Chaos in der Welt entchaotisieren, wir brauchen Menschen, die das Leben wieder aus der Todeszone herausführen, wir brauchen Persönlichkeiten, die die gespaltene Gesellschaft wieder zusammenführen, die Frieden stiften – Frieden in der Gesellschaft und Frieden zwischen verfeindeten Staaten.
In einer Mischung aus Müdigkeit, Gereiztheit, Angst und Ungeduld gelingt das nicht. Die Lust am katastrophischen Denken, die um sich greift – sie ist daher gefährlich. Warum? Weil sie die Hoffnung zerstört oder gar nicht erst aufkommen lässt.
[...]
Sieh da - der Heribert Prantl;
ein alter, weißer, weiser Mann!
Doch die Hoffnung;
ist die denn nicht in Pandoras Buchse geblieben?
Ich weiß nicht, was du für ein Problem hast. Selbst Scholz, Macron u Biden reden von der Gefahr eines 3. Weltkrieges und nicht weil sie Angst machen wollen, was du unterstellst, oder Pessemisten sind, sondern weil die Gefahr tatsächlich im Raum steht u sie damit aufrufen wollen, dass dieser verhindert werden muss. Das heißt, man jeden Schritt, jede Handlung, jede Strategie überprüfen muss, damit sie nicht zur Eskalation beitragen kann. Scholz hat sehr gut gehandelt. Und wenn man was verhindern will, muss man es auch benennen.
Wir brauchen Eisbrecher. Mit Pessimismus kann man das Eis nicht brechen. Wir brauchen Leute, die das Chaos in der Welt entchaotisieren, wir brauchen Menschen, die das Leben wieder aus der Todeszone herausführen, wir brauchen Persönlichkeiten, die die gespaltene Gesellschaft wieder zusammenführen, die Frieden stiften – Frieden in der Gesellschaft und Frieden zwischen verfeindeten Staaten.
geschrieben von det
Aber hier geht es um schwere, gefährliche Konflikte weltweit. Du hast dir das Video überhaupt nicht angesehen. Da stehen sich unversöhnlich Atommächte gegenüber. Zum Beispiel, Indien-Pakistan, USA-Russland, USA-China-Taiwan. Das wird der nächste große gefährliche Konflikt werden, auf den sich die USA vorbereitet. Da muss nur ein Fehler passieren und die Welt brennt. China ist sehr gefährlich, denn sie sind der USA wirtschaftlich, militärisch und was die Anzahl der Menschen betrifft (Soldaten) weit überlegen. China will die Weltmacht u da wird das brutale Regime vor nichts im Ernstfall zurückschrecken. China ist zurzeit der gefährlichste Player für den Westen, die USA und das in verschiedene Richtungen, wirtschaftlich, militärisch.
Das, was Heribert Prantl schreibt, ist ja genau das, was ich auch schon lange denke und ich es auch in diesem Zusammenhang angedeutet habe. Die Weltgemeinschaft muss Einfluss auf die Atommächte nehmen, die sich unversöhnlich gegenüber stehen und sich bedrohen. Man muss dabei helfen, die Konflikte zu deeskalieren, damit sie nicht in einem Krieg enden. Das ist die Aufgabe von Organisationen wie die UNO, wie die OSZE. Aber was haben sie bis jetzt erreicht? Wo sind denn die Optimisten, die wirklich was erreicht haben? Konflikte einzudämmen u. zu verhindern? Bloß schönreden, wie man denken soll, was man nicht sagen darf, was man alles machen kann, das hat bis jetzt keine Eskalation verhindert und auch nicht erreicht, dass die Konfliktparteien aufhören sich zu hassen, sich zu bedrohen usw.
"Zitat Prantl:"'...die die gespaltene Gesellschaft wieder zusammenführen, die Frieden stiften – Frieden in der Gesellschaft und Frieden zwischen verfeindeten Staaten".
Das ist genau schon lange mein Anliegen. Frieden auch zwischen verfeindeten Staaten, nur wenn man das schafft, wird es auch keine Kriege mehr geben. Heribert Prantl spricht mir mit allem aus dem Herzen u das schon lange.
Tina
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@Tina1: """ Du hast dir das Video überhaupt nicht angesehen. """
Ich auch nicht.......weil ich solche Gedanken in dieser Zeit überhaupt nicht brauche. Mir reicht vollkommen, was ich seit zwei Jahren zwangsläufig auf mich einwirken lassen muss.
ABer Tina - woher möchten Sie wissen, was in den Köpfen von Herrn Scholz und anderen vor sich geht? Das kann teilweise stark differieren, mit dem, was sie denken und was sie sagen und vor allem, was sie tun.
Auch bei Heribert Prantl ist das so - der hat eine Kolumne in der SZ zu befüllen und das macht er mal gut, mal schlecht. Wichtig ist dieser Mann schon lange nicht mehr in der Medienwelt.
Und Robert Habeck hat schon Recht, wenn er sagt, dass der Pazifismus auf lange Zeit kein Thema mehr sein wird. Das war zwar schon vor dem Ukraine-Krieg so, wenn man sich z.B. die Mühe machte, die Krieg in der Ostukraine und Syrien zu betrachten - aber das interessierte ja keinen und tut es bis heute nicht. Es waren sog. Trainingslager von Putin, wo er seine Grausamkeiten und Machtdemonstrationen schon vorführte - man hätte darauf lernen können. Olga