Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.

Internationale Politik Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.

hobbyradler
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RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf pschroed vom 09.02.2024, 09:34:05
Kopf in den Sand stecken und Schwanz einziehen wäre in diesem Fall unverzeihlich.

Diesen Rebellen, die glauben, sie dürften die ganze Welt in Geiselhaft nehmen, indem sie Schiffe angreifen, muss gezeigt werden, dass sie nicht nur die USA und Israel sabotieren. Würde man sie nicht geeint bekämpfen, würden bald alle Rebellengruppen denken, es könne ihnen ja nichts passieren.

Gibt es Initiativen der Schweiz gegen diese Rebellen?

In letzter Zeit habe ich etwas Bauchschmerzen, wenn Schweizer/ Belgier/Luxemburger uns Deutsche anfeuern und nie davon berichten was ihre eigenen Länder tun.
Sich besser informieren wäre angesagt Hobbyradler,
......

Soll ich dir künftig täglich schreiben, dass du dich dich besser informieren solltest?
Null Problem bei dem was du schreibst, ich werde es versuchen sofern du darum bittest.

Hattest du schon mal von dem belgischen Schiff berichtet? Soll ich im ST besser nicht mehr fragen?
Es wäre doch eigentlich an dir zu berichten was Belgien für die Aktivitäten tut, die du von Deutschland möchtest.

Warum antwortest du auf ein berechtigte Frage so überheblich als wäre ich ein dummer Junge, als hätte ich mit der Frage einen Fehler gemacht?

Du kritisierst Deutschland immer wieder, willst Führung von Deutschland und vergisst dabei, dass wir eine EU Regierung haben.

Mein erster Rat an dich wäre - vergib Zustimmung nur dort wo sie angebracht ist. Nicht nach Person oder als versuchte Häme. 

Ciao
Hobbyradler
pschroed
pschroed
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RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf hobbyradler vom 09.02.2024, 09:57:16

Auf Krawall gebürstet ? Tschüss 😉Phil.

Edita
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Mitglied

RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von Edita
als Antwort auf aixois vom 09.02.2024, 00:27:15
Zitat Aixois: 
„Mir fiele jetzt nicht sofort ein, bei welchen Einsätzen wir uns 'frei gekauft ' hätten.
Dass unsere Parlamentsarmee nicht immer und an jedem Zipfel der Welt gekämpft und Weltpolizist gespielt  hat, muss ja kein Zeichen von mangelnder Solidarität, sondern, vielleicht auch historisch bedingt, von kluger Abwägung sein.“ 


Da kann sogar ich mitreden …….. 
Mein Sohn war dabei als vor 34 Jahren mit ihrer aktiven Beteiligung zur Einhaltung des Embargo - Beschlußes des UN-Sicherheitsrates gegen Jugoslawien, für die Deutsche Marine eine neue Ära begann.
Wegen der Jugoslawienkriege führte der Embargo-Beschluß, nach Genehmigung des Bundestages, darum Parlamentsarmee,  die Deutsche Marine in ihren ersten NATO-Einsatz, welcher 4 Jahre andauerte. 
Mein Sohn fuhr auf der Fregatte Karlsruhe!


Edita
 

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hobbyradler
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RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf pschroed vom 09.02.2024, 10:13:55

Ich denke das warst du. Offensichtlich kannst du keine Antwort akzeptieren.

Ich hätte nach deinem freundlichen Hinweis noch eine Frage.

https://brf.be/national/1794311/

Die Kommentare unter dem Beitrag sind unverschämt.  😉

Ist dir bekannt ob das Schiff nun bereits unterwegs ist? Ich habe eben nichts dazu gefunden.

Ciao
Hobbyradler

 

pschroed
pschroed
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RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Michiko vom 09.02.2024, 09:43:26
Die USA und Großbritannien haben bereits Ziele der Huthi im Jemen angegriffen. Soweit soll das Engagement der EU nicht gehen. Die europäischen Kriegsschiffe sollen Angriffe der Huthi auf dem Meer abwehren können, aber keine Ziele der Huthi an Land angreifen.
An der EU-Mission namens "Aspides" wollen sich neben Deutschland unter anderem auch Frankreich, Italien und Griechenland beteiligen. Das operative Hauptquartier der Operation wird in der griechischen Stadt Larisa eingerichtet.
Der Beschluss für EU-Mission mit dem Namen "Aspides" muss formal allerdings noch bei einem Außenministertreffen am 19. Februar in Brüssel gefasst werden.

Die Schweiz unterhält zwar Beziehungen zur EU, ist aber kein EU-Mitglied. Sie lebt seit je her ziemlich gut von ihrem Status des Heraushaltens.

 
Liebe Michiko
Es ist schon eine komplizierte Situation was wieder die westlichen Lieferketten betrifft. Es wird wieder die Inflation hochtreiben. Gut dass auch die EU sich wehrt und nicht nur auf die USA wartet,aber trotzdem konnte man sich solch eine Situation nie vorstellen. Die EU wird sich für die Zukunft rüstungsmässig besser aufstellen müssen, wegen Trump.Phil.
Malinka
Malinka
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RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von Malinka
als Antwort auf hobbyradler vom 09.02.2024, 10:21:35

Hallo Hobbyradler

Hier kann man (noch) die jeweilige Position des Deutschen Marineschiffs  tacken - im Moment, in dem ich dies schreibe, befindet die Fregatte sich in der Nordsee auf der Höhe von Rotterdam und steuert auf den Ärmelkanal zu ... die anderen Schiffe sollte man da oder auf ähnlichen Seiten auch finden



Fregatte Hessen (F221) | Echtzeit Schiffsverfolgung (schiffsradar.org)

Das Online Magazin von  "Europäische Sicherheit & Technik", Deutschlands führende Monatszeitschrift für Sicherheitspolitik und Wehrtechnik , berichtet:

Sieben EU-Länder seien bereit, Schiffe oder Flugzeuge für die Mission zur Verfügung zu stellen. Belgien sagte bereits die Entsendung der Fregatte „Louise Marie“ (F-931) zu.

Die niederländische Fregatte „HNLMS Tromp“ könnte, nach Informationen von marineschepen.nl, auf ihrer Weltreise mit der EU-Mission zumindest assoziiert werden. Die Planungen im Nachbarland laufen, der parlamentarische Prozess ist eingeleitet.

Aus Griechenland soll sich die Fregatte „Hydra“ dem europäischen Unternehmen im Roten Meer anschließen.

Rom sagte die Beteiligung einer Einheit während der Dauer der Mission zu. Deutschland hat zum Start die Fregatte „Hessen“ vorgesehen.

Die parlamentarische Behandlung könnte nach unseren Informationen in der Woche 19.-23. Februar erfolgen. Wie wir hören wird die „Hessen“ am 8. Februar auslaufen. Ihre Verlegung ins Einsatzgebiet ist in Abhängigkeit vom Erteilen des Bundestagsmandats vorgesehen.

Unterdessen verließ die dänische Fregatte „Iver Huitfeldt“ am 29. Januar ihren Heimatstützpunkt, um sich ab Mitte Februar an der US-geführten Operation Prosperity Guardian zu beteiligen.

mehr dazu hier

19. Februar: Start der maritimen EU-Mission im Roten Meer? (esut.de)


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hobbyradler
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RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Malinka vom 09.02.2024, 11:02:20

Hallo @Malinka,

danke für deine Hinweise. Ich werde da täglich mal schauen wie schnell man da zum Ziel kommt.

Ciao
Hobbyradler

aixois
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RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von aixois
als Antwort auf Edita vom 09.02.2024, 10:19:29

Mein Sohn fuhr auf der Fregatte Karlsruhe!

Die "Karlsruhe" ist aber seit 8 Jahren außer Diensten. Dafür gibt es die "Baden-Württemberg" und ein paar Fregatten mehr.
Edita
Edita
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RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von Edita
als Antwort auf aixois vom 09.02.2024, 11:13:58
Mein Sohn fuhr auf der Fregatte Karlsruhe!
Die "Karlsruhe" ist aber seit 8 Jahren außer Diensten. Dafür gibt es die "Baden-Württemberg" und ein paar Fregatten mehr.


Ich weiß …….. 


Edita
aixois
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RE: Deutsches Kampfschiff wird sich nun zum Schutz der Seewege im Roten Meer beteiligen.
geschrieben von aixois
als Antwort auf hobbyradler vom 09.02.2024, 10:21:35

ob das Schiff nun bereits unterwegs ist?

ja, es schwimmt in die richtige Richtung und wird rechtzeitig am Einsatzort, Ende Februar, eintreffen.. Da der Bundestag diesem EU Einsatz aber noch nicht zugestimmt hat (erst am 21.2.), ist es ohne offizielles Mandat unterwegs, eine Übungsfahrt ins Mittelmeer sozusagen, ohne Beteiligung an der "Eunavfor  Aspides" Mission, die ja auch noch erst  vom formellen Verteidigungs- Ministerrat abgesegnet werden muss (am 19. 2.).

Wo das Einsatzhauptquartier seinen Sitz haben wird,  steht wohl noch nicht fest (Griechenland ?).
Das Kommando auf See haben dann entweder zunächst die Italiener, die zusammen mit den Franzosen schon Ort aktiv sind,  bevor es ein rotierendes wird,   jeweils zwischen den teilnehmenden Schiffen der nationalen Marinen.

Ab dann kann es losgehen !

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