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Internationale Politik Diskussionskultur unter Politik

ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.01.2010, 17:07:10
oh oh meritation, wo bitte bin ich persönlich geworden?

weil ich einen satz von dir als widerlich und arrogant empfinde?

wohlgemerkt „einen satz“!

habe ich etwas zu deiner person gesagt?

es gab schon einmal eine zeit, wo den menschen eingetrichtert wurde, dass einige „bei uns fehl am platze waren“ und gegen diese worte lehne ich mich auf.

nur das und nichts anderes zählt für mich.

wer ist hier sachlich und wer wird persönlich?

jetzt werde ich persönlich:
jemandem mit einer juristischen ausbildung hätte ich eher zugetraut das geschriebene wort zu differenzieren.

geschrieben von plumpudding


Ach, Plumpudding,

das ist keine Frage des Differnzierens.

Denn eine Aussage, die als widerlich und arrogant empfunden wird, stammt von einer Person, aus ihrem Gedanken- und Empfindungsbereich. Daher stehe ich grundsätzlich zu meinen Aussagen, was nicht jedem gelingen mag....gfg.
Und daher werden Aussagen zu recht auf die Person bezogen. Versuch Dich also nicht in Haarspaltereien.

Zumal ich genau weiß, dass Du nicht in der Lage bist, meine Person objektiv und freundlich zu betrachten.


Deine Erläuterungen zu meinem inkriminierten Satz überzeugen mich nebenbei bemerkt nicht.

Jeder Mensch ist irgendwo fehl am Platz, oder willst Du das leugnen? Ich möchte hier nicht persönlich werden, deswegen verzichte ich auf Beispiele.
Aber sei getrost: Es gibt auch viele Bereiche, wo ich eindeutig fehl am Platz bin.

Ich wüßte allerdings nicht, was dies und diese meine schlichte Feststellung mit der Nazizeit -die meinst Du doch?- zu tun haben sollte.
Außer Deinem sehnlichen Wunsch, mich über meine Worte damit in Verbindung zu bringen. Nicht wahr, zwinker?

Und daher bitte ich Dich nochmals, wenigstens meine Beiträge nur dann zu beantworten, wenn Du den Inhalt wirklich verstanden hast.
Zumindest wenn sie nicht an Dich gerichtet sind


@ Nogly,

vielleicht sollten Deine Vorsätze im neuen Jahr denjenigen beinhalten, andere nicht schulmeisterlich belehren zu wollen!? Ich glaube Dir ja Deine hohe moralische Kompetenz)))

Wenn Du meine Beiträge missbilligst, dann überlese sie doch einfach. An Dich gerichtet hatte ich bisher schließlich noch keinen, wenn ich nicht irre!?


Auch derartiges würde zum Diskussionsfrieden beitragen, wenn Du verstehst, was ich meine!


Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 02.01.2010, 11:35:47
tja meritaton, mir fällt absolut kein grund ein, deine person objektiv oder supjektiv beurteilen zu wollen. warum auch? wir sind hier in einem forum und wir reagieren auf texte!

schade, du bist anscheinend wirklich nicht in der lage sachlich zu bleiben, das zeigen deine von mir zitierten bemerkungen:

„Jeder Mensch ist irgendwo fehl am Platz, oder willst Du das leugnen? Ich möchte hier nicht persönlich werden, deswegen verzichte ich auf Beispiele“.

Oder

„Und daher bitte ich Dich nochmals, wenigstens meine Beiträge nur dann zu beantworten, wenn Du den Inhalt wirklich verstanden hast.“

damit stellst du doch dir ein armutszeugnis aus? vielleicht gibt es einen grund, warum du sooo missverstanden wirst!

ich möchte weder dich noch irgendwen in irgendeine ecke drücken. so wie ich es dir beschrieben habe, ist es bei mir angekommen, nicht mehr und nicht weniger. was du da hinein interpretiert ist deine sache und interessiert mich nicht.
uki
uki
Mitglied

Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von uki
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2010, 14:24:47
Warum, Plump., hinterfragst, liest oder überdenkst du nicht die Ursachen des von dir beanstandeten Satzes, anstatt den Satz als solchen als widerlich und arrogant zu be/verurteilen.

Weiter, hinter jeder Aussage steht auch ein Mensch.

So, wie ich zu obiger Aussage stehe.



-uki-


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ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2010, 14:24:47




ich möchte weder dich noch irgendwen in irgendeine ecke drücken. so wie ich es dir beschrieben habe, ist es bei mir angekommen, nicht mehr und nicht weniger. was du da hinein interpretiert ist deine sache und interessiert mich nicht.
geschrieben von plumpudding



Bei diesem Desinteresse hättest Du es belassen sollen, wenn man Dein Posting auf der Suche nach Verwertbarem durchsucht....
Es kommt bei Dir offenbar und dummerweise immer so an. Da kann man nix machen.

Lass es gut sein, plumpudding, lass es gut sein....Oder lass es Dir von jemand anderem erklären.
Du kennst ja -woher auch immer- meinen Beruf. Pädagogische Fähigkeiten gehören nicht unbedingt zu den Kernkompetenzen dabei, tut mir leid.
Und Geduld gehört auch nicht zu meinen Kardinaltugenden.

Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 02.01.2010, 17:15:59
weder kompetenzen noch sonst irgendetwas habe ich erwartet.

"Du kennst ja -woher auch immer- meinen Beruf."

na klar. durch deine eigenen hinweise in diversen threads.
Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf uki vom 02.01.2010, 17:13:55

ach weisste uki, wenn menschen hinter einem pc sitzend – andere als bei uns „fehl am platze“ ansehen, dann bleibt für mich keine frage offen. das könnt ihr drehen und wenden wie ihr möchtet.

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Karl
Karl
Administrator

Ob das gelingen wird?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Karl vom 30.12.2009, 11:13:43
Hallo zusammen,


bin heute nachmittag aus dem verschneiten Schwarzwald zurück gekommen. Es war erholsam, 2 Tage lang ohne Handyempfang und Internet zu leben.

Beim Nachlesen hier habe ich dann meine Zweifel bekommen, ob alle mein Anliegen verstanden haben oder haben verstehen wollen, jedenfalls scheint es mir, dass noch viel individuelle Übung geleistet werden muss, um Fairness bei der Diskussion von Sachthemen walten zu lassen.

Bei der Einordnung des Forums in Schubladen wird m. E. der fundamentale Fehler der subjektiven Betrachtungsweise gemacht. Man sieht die anderen und nicht sich selbst. Offensichtlich schauen sehr viele auf einige wenige und ordnen dann das Forum diesen wenigen zu (über deren Dasein im ST ich bekennendermaßen nicht unglücklich bin). Erschüttert war ich, hier relativ unmotiviert wieder Statements zu lesen, die nun das Gegenteil von links sind und Parolen aus der Vergangenheit sehr nahe kommen. Ich gehe an dieser Stelle jedoch nicht darauf ein, denn es geht in diesem Thread nicht um politische Inhalte, sondern um den Stil der Diskussion. Das dieser bei allen von uns noch verbesserungsfähig ist, zeigt wohl gerade auch dieser Thread.

Ein gutes Jahr 2010 den Diskutanten, Karl

JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Diskussionskultur unter Politikern
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf baerliner vom 01.01.2010, 15:50:14
Hallo baerliner,
leider funktioniert bei mir das Auffinden von Beiträgen, und deren Antworten auf meine Beiträge noch nicht so richtig, so dass ich deine Antwort auf meinen Don Camillo Hinweis erst jetzt fand.
Ich wollte nämlich gerade nochmal darauf hinweisen, dass Neulinge hier, wenn sie mal eine Zwischenbemerkung machen, kaum beachtet werden, wenn gerade zwei oder drei fechten.
Stimmt aber nicht, denn du bist ja auf mich eingegangen, danke dafür!

Das besondere an ST ist ja, dass der Betreiber selbst mitdiskutiert, bravo.
Dass er seine persönliche Orientierung nicht dauernd verlassen kann, nur um eine Diskussion anzuregen, versteh ich schon. Sein Hausrecht ist auch höher anzusetzen als eines, das man hätte, wenn man selbst der Betreiber wäre, ist normal, begrüßenswert und korrekt.
Ich hoffe auf faire, wenn auch deutliche Diskussionen verbunden mit einem Sonderwunsch:

Ich halte es für zu dürftig, wenn nur extrem fundierte Meinungen gepostet werden, sondern der Politik-Normalverbraucher, wie ich, möchte auch ab und an, in sachlichem outfit seine Gefühle, seine Meinung äussern, ohne als Unwissender blossgestellt zu werden.
Schliesslich darf ich ja auch wählen, sogar Bürger, die so gut keinerlei politische Qualifikation aufweisen können.

Dadurch rechne ich mir aus, dass sich durch solche Teilnehmer-Beispiele mehr in Sachen POlitik äussern trauen würden, nicht nur die verhinderten Abgeordneten einer politischen Richtung, also immer die gleichen.

Ein gutes neues wünsch ich allen.
Medea
Medea
Mitglied

Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 02.01.2010, 17:15:59
Ich habe eben erst die Zeit gefunden, diesen thread zu lesen und möchte mich dazu äußern:
Eine für alle geltende Diskussionskultur einzufordern, ist eine feine Sache, wird aber bei den hier meistens (dem Himmel sei dank dafür) mit Temperament geführten "Gesprächen" nicht machbar sein. Wie langweilig wäre das auch - mir sind noch die Debatten im Deutschen Bundestag zu Zeiten von Herbert Wehner, Rainer-Maria Barzel, Erich Mende, Joschka Fischer, Egon Bahr, Helmut Schmidt, Willy Brandt, Oskar Lafontaine, Waltraud Schoppe und anderen begnadeten Rednern vor Augen, da wurde auch Fraktur geredet und der politische Gegner nicht unbedingt geschont. Bei allem Engagement war auch ein gewisser Unterhaltungsfaktor nicht auszuschließen.

So kann ich auch nicht recht daran glauben, daß es hier im ST bei künftigen Diskussionen im Jahre 2010 anders zugehen sollte als bisher gehabt. Bei allen möglichen Vorsätzen und guten Absichten, die ich unterstelle.

Und was das Thema Islam angeht, da werden sich nach wie vor die Geister trennen, denn auch meine unerschütterliche Überzeugung ist es, daß der Islam keine Religion ist, die sich mit dem Grundgesetz in Einklang bringen läßt bei aller Schönrederei nicht.

Ich unterstütze den Beitrag von Meritaton, den ich hier noch einmal einsetze, denn er ist sachlich und nüchtern und sollte nachdenklich machen:

"

Re: Diskussionskultur unter Politik
geschrieben von meritaton Benutzerbild von meritaton am 31.12.2009 17:47 als Antwort auf karl vom 31.12.2009 15:31




Zitat von karl

Danke für die guten Wünsche. Aber der Satz, dieses Forum sei Islam verherrlichend, wird ja nicht durch seine Wiederholung richtiger. Ich frage mich, wo hier der Islam verherrlicht wurde und bezeichne diesen Vorwurf, gelinde gesagt, als absurd. Wird für Dich und die angeblich schweigende Mehrheit, die hinter Dir stehen soll, der Islam dadurch verherrlicht, dass ich mich hier immer gegen pauschalierende Aussagen wende, die Menschen in Schubladen einteilt und ihnen einen Stempel aufdrücken will? Von vielen wird Islamismus mit Islam in einen Topf geworfen und dagegen wende ich mich und werde das auch in Zukunft tun. Dass ich deshalb den Islam verherrlichen soll, ist einfach Quatsch. Wenn es um Weltanschauung geht, dann habe ich mit dem Islam absolut nichts zu tun und halte diese Religion wie andere Religionen auch für rückschrittlich, aber das bedeutet ja nicht, dass ich religiöse Menschen nicht achten kann. Ich bedauere sehr, aber ich kann Deinen und Hafels Einlassungen nicht folgen.



Diesen Beitrag möchte ich doch noch beantworten, weil er einen Ansatz für eine Verständigung bieten könnte.

Vielleicht ist Islam verherrlichend falsch ausgedrückt.

Und ich denke auch, dass Du den Islamismus verabscheust. Selbstredend!

Aber für mein Empfinden, das aus der genauen Beobachtung von Entwicklungen resultiert, braucht es nicht dieser Ausartung, um Kritikwürdiges an dieser Religion zu finden.

Die entsprechenden Kritikpunkte habe ich oft angeführt.

Der Hauptpunkt ist, dass diese Religion einen Allmachtanspruch hat, der das Primat der staatlichen Ordnung leugnet. Und dass das Buch der Bücher höchst kriegerisch /aggressive Passagen enthält, die so auch (wieder) von Teilen der Muslime gelebt werden.

Und daher denke ich als glühende Verfechterin unserer grundgesetzlich verbrieften Gesellschaftsordnung, dass diese Religion schon in ihrer Wortwörtlichkeit gegen unsere Ordnung verstößt und damit verfassungswidrig ist.
Allein, wenn man an Artikel IV GG denkt, weil der Islam die Religionsfreiheit der anderen Religionen leugnet.
Das hat nichts damit zu tun, dass fast jede Religion sich für die einzig wahre hält. Sondern damit, dass ein Abfall vom Islam als todeswürdiges Verbrechen angesehen und auch so geahndet wird! So weit geht keine andere (mehr).

Und somit denke ich weiter, dass Menschen, die dieser Religion in ihrer Wortwörtlichkeit anhängen, bei uns fehl am Platz sind.

Und nun, Karl, wird sich erweisen, dass diese meine wohlüberlegten Äußerungen ohne ein einziges Gegenargument als rassistisch verteufelt werden.

So ist es mir und auch der "angeblich" schweigenden Mehrheit nämlich immer wieder ergangen, wenn ich rationale Argumente angeführt habe.

Und das ist es, was einem die Lust an jeglicher Diuskussion verleiden kann. Schon, weil es so unbefriedigend ist, seine Überlegungen nicht mit Gegenargumenten sondern mit persönlichen Wertungen begegnet zu sehen.

Das zeigen wieder einige Beiträge von den -Deine Worte gebrauchend- üblichen Verdächtigen "


Fast zehn Jahre bin ich nun im ST ein schreibendes Mitglied und schätze die Vielfalt der hier zu diskutierenden Themen, es ist ein breites Spektrum,
in der Tat für jeden Interessierten etwas dabei.

Userinnen und User, die manches hier Geschriebene in den falschen Hals bekommen
oder damit nicht umgehen können, scheinen allerdings zu einer Minderheit zu gehören, den allermeisten traue ich schon den großen Durchblick zu -

das meine ich jetzt ganz freundschaftlich.

Auch ich wünsche heute am 2. Tag des neuen Jahres
allen Mitgliedern des ST ein glückliches, gesundes und rundum schönes 2010.

Medea.

ingo
ingo
Mitglied

Re: Ob das gelingen wird?
geschrieben von ingo
als Antwort auf Karl vom 02.01.2010, 18:36:24
Einerseits driftet dieser Thread in der Tat vom Thema ab, Karl; andererseits bekomme ich keine Mitteilungen über neue Antworten mehr, obwohl ich die Benachrichtigung eingeschaltet hatte.....Muss auch mal gesagt werden.

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