Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Drohnenkrieg - denn wir wussten nicht wie das geht...

Internationale Politik Drohnenkrieg - denn wir wussten nicht wie das geht...

ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
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Re: zum Eingangsbeitrag
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf adam vom 25.09.2016, 10:04:21
Mit Drohnen den "Flüchtlingsstrom" stoppen...und alle haben natürlich Drohnen.Das der Kampfeinsatz von Drohnen (nicht Drohnen für die Aufklärung) vom Völkerrecht nicht sanktioniert sind ist dabei sicher egal.
Und das die heimtückische Ermordung von Menschen in Ländern die nicht im Kriegszustand sind durch die USA ist natürlich auch rechtens....wenigstens in deinen Augen.
Genau so werden Terroristen erzeugt...
lupus
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Re: zum Eingangsbeitrag
geschrieben von lupus
als Antwort auf Elmos vom 25.09.2016, 10:33:10
Mach dich doch mal, ausgerüstet mit dem Grundgesetz und Unterlagen zum Völkerrecht, auf den Weg und rede mit den Religionskriegern die einen deutschen Pass haben vor Ort.
Vielleicht kannst du sie nach Den Haag mitnehmen damit ein ordentliches Verfahren durchgeführt wird.
So kannst du die Würde des Rechtstaates herstellen und deinen Schein glänzen lassen.
lupus
lupus
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Re: zum Eingangsbeitrag
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 25.09.2016, 11:10:05
Genau so verwechselt man Ursache und Wirkung.
lupus

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sysiphus
sysiphus
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Re: zum Eingangsbeitrag
geschrieben von sysiphus
Drohnenkrieg

Wer sind die Gegner in diesem Krieg ?
Ja selbstverständlich, auf der einen Seite die Amis. Da sitzen Cowboys mit Joystiks und machen sich einen Spaß daraus, mal eben harmlose, deutsche Touristen, mit einem Klick zu killen.
Wer aber sind in diesem Krieg die Gegner nicht nur der Amerikaner ? Gjbt es überhaupt Gegner ? Sollten die Ziele der Drohnen, die feigen Mörder sein, die per Handyanruf, irgendwo auf dieser Welt Bomben zünden und völlig unschuldige Menschen, Alte, Junge, Frauen, Männer und Kinder, morden. Die Drohnen treffen aher vor allem die Hintermänne, die Anstifter des hjnterhältigen Mordens.

sysiphus
rehse
rehse
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Re: zum Eingangsbeitrag
geschrieben von rehse
als Antwort auf ehemaligesMitglied29 vom 25.09.2016, 10:53:23
Eponine, das hättest Du Dir sparen können. Will nicht auf etwaige Tippfehler bei Deinen Beiträgen schauen.
Bin mit Elmos auch nicht stets einer Meinung, aber sie kritisiert nicht "gern," sondern da, wo es dringend notwendig ist.
arno
arno
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Re: zum Eingangsbeitrag
geschrieben von arno
als Antwort auf sysiphus vom 25.09.2016, 11:50:47
Moin, sysiphus,

ja, die Drohnen sind die richtige, schöpferische Antwort auf die Probleme der Menschheit für ein besseres Leben.

Gruß arno

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ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
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Re: zum Eingangsbeitrag
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf sysiphus vom 25.09.2016, 11:50:47
Genau...die Anstifter...natürlich nicht Obama oder seine Generale.
Elmos
Elmos
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Re: Drohnenkrieg - denn wir wussten nicht wie das geht...
geschrieben von Elmos
Guten Abent,

auch auf die Gefahr hin, dass es langweilig werden könnte - den Link habe ich ja schon einmal gepostet:

Opferzahlen nach 10 Jahren Krieg gegen den Terror

hier möchte ich euch zum Thema "Drohnen" besonders die Seiten ab 101 ans Herz legen.

In diesem Bericht steht, dass beispielsweise nur für Pakistan die Zählungen von etwa 500-1000 ZIVILEN Drohnenopfern ausgehen die zwischen 2004 und 2013 als Kollateralschäden erzeugt wurden. Was den einen oder anderen, der diese Einsätze so toll findet vielleicht quälen wird: "...darunter 168 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren...." (Quelle: siehe oben).

Und ganz spannend fand ich das hier:
Etwas weniger gesichert sind alle Angaben über die Auswirkungen der amerikanischen Drohnenangriffe. Schon bei der Zählung gibt es Differenzen, etwa wenn ein Ziel zwei Mal hintereinander im Abstand von 30 oder 60 Minuten angegriffen wird. Angaben über die Zahl der Toten und Verletzten gibt es wegen der hohen „Effektivität“ der eingesetzten Waffen weniger – und wenn, stammen sie meist von anonymen „officials“, deren Funktion und Erkenntnisquellen unbekannt bleiben. Diese Informationsquellen sind oft die gleichen Informanten und Spione der US-Amerikaner, die zuvor an der Auswahl der
Ziele beteiligt waren.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen werden die Toten durchgängig und rein
schematisch als „militants“ bezeichnet. Interessant ist in diesem Zusamme
nhang die im August 2011 veröffentlichte Studie des Londoner Bureau of In
vestigative Journalism: Sie kommt zu dem Ergebnis, dass nur von etwa 5 Prozent der Getöteten wenigstens der Name bekannt ist. Das bedeutet: Der allergrößte Teil der Angriffe erfolgt völlig ziellos; nur sehr selten handelt es sich um „außergerichtliche Hinrichtungen“, also um Operationen gegen namentlich gesuchte tatsächliche oder vermeintliche Führer der oberen oder auch nur der mittleren Ebene.
geschrieben von Body count


Liebe Grüße
Andrea
Elmos
Elmos
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Re: zum Eingangsbeitrag
geschrieben von Elmos
als Antwort auf lupus vom 25.09.2016, 11:29:09
Und du, Lupus, stell dir doch einfach mal vor, ganz ohne schützenden Heiligenschein, dass wir hier in Deutschland Menschen beherbergen würden die die USA gerne per Drohne beseitigen würde...
Nicht, dass hier keine Terroristen untergeschlüpft wären. Nur unterlässt USA freundlicherweise hier diese Art des Tötens.
Aber wenn nicht: würde dir, wenn du nicht sicher sein könntest ob deine Kinder oder Enkelkinder nicht zufällig als Nebenbeiopfer getroffen würden, diese Art der "Gerichtsbarkeit" immer noch so gut gefallen?
Stells dir einfach mal vor,

Liebe Grüße
Andrea
adam
adam
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Re: zum Eingangsbeitrag
geschrieben von adam
als Antwort auf Elmos vom 26.09.2016, 06:48:31
Stell Dir vor, es wäre Elmos und keiner geht hin.

--

adam

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