Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Eric Hobsbawm: "Es wird Blut fließen, viel Blut"

Internationale Politik Eric Hobsbawm: "Es wird Blut fließen, viel Blut"

fritz_the_cat
fritz_the_cat
Mitglied

Recht auf Trinken
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf schorsch vom 20.05.2009, 08:36:54
Ach schorsch, das war ein See mit vielleicht 5 km Uferlänge, glaubst du, da können 2 Hunde das Lebenswerk von Menschen vernichten? Ich glaube, daß jeder das Recht auf Wasser haben muß, es kann ja ruhig eingezäunt sein, aber nicht der ganze See, so daß der Zugang irgendwo möglich sein sollte. Wir sind ganz um den See gegangen, kein Zugang.
--
fritz_the_cat
hugo
hugo
Mitglied

Re: Eric Hobsbawm: Es wird Blut fließen, viel Blut
geschrieben von hugo
als Antwort auf rello vom 20.05.2009, 08:49:55
hallo rello, kannst Du nicht lesen und vor Allem, kannst Du nicht vestehen was Du liest ?

Du drehst mir das Wort im Munde um und tust so, als ob ich das so planen oder vorschlagen würde,,

ich hab Dir erzählt und kritisiert wie es war und wie es kommen würde wenn es wieder so kommen würde,,,und Du machst daraus hugos Erfahrungen und drehst sie so als ob das seine Wünsche wären,,,


Das du Dich damit auskennst und bevorzugst das: Während einer auf den Amboss haut, der zweite in der Nase bohrt, ist nun hugos Retourkutsche. *g*

übrigens bin ich der Meinung das außer dem Staat kein einzelner Mensch das Recht haben darf ganze Seen, Wälder, Braunkohlegebiete, Gemeinden, Städte, Teile der Ostsee usw,für sich privat in Anspruch zu nehmen oder gar einzuzäunen.
Es sei den er handelt im Auftrag des Staates und soll ein besonders schützenswertes Biotop sichern usw,,

Sowas fängt immer im Kleinen an und dehnt sich dann unendlich aus. Mir geht es auch gewaltig auf en Keks wenn ehemals gute und für die Allgemeinheit seit Urväterzeiten zugängliche Strandwege, plötzlich durch privaten Grundbesitz unterbrochen und mit riesigen Umwegen versehen werden.

Vielleicht kann ich noch zugestehen das ein Schiffbaubetrieb der am Fluss oder am Meer liegt, der also ein gesellschaftliches Interese bedient, einen eigenen gesicherten Uferzugang bekommt, oder eine Gemeinde ein gesichertes Strandbad bedient.

aber alle rein privaten Gelüste nach immer ausgedehnterem pivaten und für den Rest der Bevölkerung tabuisierten Landbesitz zu bedienen,,,neee das fiel mir nie ein,,da sollten wir uns dagegen stemmen auch wenn das noch so nach antikapitalistischen Forderungen klingt.
gut, dann bin ich eben antikapitalstisch *g*

--
hugo
fritz_the_cat
fritz_the_cat
Mitglied

Re: Eric Hobsbawm: Es wird Blut fließen, viel Blut
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf ana vom 20.05.2009, 08:44:26


Weißt Du tatsächlich nicht,was ich damit aussagen wollte,nein ?
Dann denke doch bitte einmal darüber nach,würde ich ich sagen.

Zustimmung,die Zukunft ich für uns alle wichtig,aber wir sollten auch die Vergangenheit keineswegs vergessen und eigentlich daraus gelernt
haben ?

ana

geschrieben von ana

Hallo ana,
der Mensch lernt leider aus der Vergangenheit nichts, es wiederholt sich nur immer wieder.
--
fritz_the_cat

Anzeige

Re: Eric Hobsbawm: Es wird Blut fließen, viel Blut
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 19.05.2009, 19:24:01
"hm hafel auch bundesdeutsche Kapitalisten haben das getan was sie am Besten können und -nach Marx- auch tun müssen, falls sie nicht ihr Überleben im Kapitalismus gefährden wollen. Sie haben sich an der Ausbeutung der DDR-Arbeiter tüchtig beteiligt,..."
geschrieben von hugo


Das ist ja nun der größte Blödsinn, den ich je gelesen habe.
Wie kann in einem souveränen sozialistischen Staat ein BRD- Kapitalist die DDR-Arbeiter ausbeutet haben.
Hast du noch alle ?
Mit wem volkseigene Betriebe Handel treiben, konnten doch die Kapitalisten der BRD nicht entscheiden. Das hat doch wohl die DDR-Regierung entschieden.
--
klaus
rello
rello
Mitglied

Re: Eric Hobsbawm: Es wird Blut fließen, viel Blut
geschrieben von rello
als Antwort auf hugo vom 20.05.2009, 09:08:50
Alle Menschen -wenn wir DDR Zustände hätten- hätten jetzt einen Arbeitsvertrag, würden von morgens bis abends für ihen Arbeitgeber auf Achse sein und 100 %ig schuften aber ihre Produktivität läge bei höchstens 50%,,,

Hast Du das geschrieben oder nicht? Wenn jemand 100%ig schuftet, kann seine Produkdivität nicht bei 50% liegen, wenn er es vernünftig macht.
Ich empfehle Dir vorm Schreiben den Schalter im Kopf auf "AN" zu stellen, dann mußt Du im Nachhinein anderen nicht Leseschwäche vorhalten.
Wir sind hier doch nicht beim Ratefred.
--
rello
adam
adam
Mitglied

Re: Eric Hobsbawm: Es wird Blut fließen, viel Blut
geschrieben von adam
als Antwort auf dutchweepee vom 19.05.2009, 12:37:21
Eigentlich wollte ich zu Deinem Thema unter Stichworten wie Historiker, das System ist Schuld, Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums, Marktsättigung, neue Märkte u.v.m schreiben.

Aber ich sehe ein, daß die Stundenlöhne der DDR aus dem Jahr 1957 und die damalige, ausbeuterische Rolle von Neckermann vorrangig geklärt werden muß. Und natürlich die Geschichte mit dem See im Irgendwo, von dessen Ressourcen sich die Hunde erholen müssen und von dem eine blutige Revolution ausgehen wird.

Gottchen, wie klein werden da die heutigen, hochstilisierten Probleme der Welt!

--

adam

Anzeige

rello
rello
Mitglied

Re: Eric Hobsbawm: Es wird Blut fließen, viel Blut
geschrieben von rello
als Antwort auf dutchweepee vom 19.05.2009, 18:59:45
Hallo dutch, den Stern lese ich seit der Pleite mit den Hitlertagebüchern nicht mehr und das dumme Geschwafel eines senilen Philosophen auch nicht. Ich finde es nur nicht angebracht, dass im Moment jeder, der glaubt, etwas sagen zu müssen, mit revolutionären Sprüchen zur Anarchie aufruft.
Und was sollen Deine irgendwo ergoogelten Zahlen? 10000€ und wenn es so wäre, peanuts, wat mutt dat mutt!
--
rello
hafel
hafel
Mitglied

Re: Eric Hobsbawm: Es wird Blut fließen, viel Blut
geschrieben von hafel
als Antwort auf adam vom 20.05.2009, 09:54:38
@ adam: "von dessen Ressourcen sich die Hunde erholen müssen und von dem eine blutige Revolution ausgehen wird."

Halten wir mal fest: "Hunde werden die Revolution ausrufen" )))) oder *ggggg*
--
hafel
hugo
hugo
Mitglied

Re: Eric Hobsbawm: Es wird Blut fließen, viel Blut
geschrieben von hugo
als Antwort auf rello vom 20.05.2009, 09:34:06
hallo rello, auch wenns mir jetzt für den adam auch sehr leid tut, (vonwegen abweichen von irgendeinem Urthema,,)da muss er durch....*g*

Erst muss ich mit Dir meinen Satz klären,,sonnst kommst Du vielleicht noch um Deinen Mittagsschlaf ,,

wenn wir DDR Zustände hätten- hätte jetzt jeder einen Arbeitsvertrag, würde von morgens bis abends für den Arbeitgeber auf Achse sein und 100 %ig schuften aber die Produktivität läge bei höchstens 50%,,,

Wenn wir DDR Zustände hätten,,wär es ein leichtes für jeden einen Arbeitsvertrag vorzuhalten und Millionen offene Arbeitsplätze anzubieten denn: dann hätten wir eben auch Materialmangel, Ersatzteilknappheit, defekte Maschinen, Embargo usw und die Arbeiter würden auf die Schippe zurückgreifen müssen, den Tag lang schuften aber die Produktivität wär vergleichbar gering ??

haste es nu ?? oder soll ich noch deutlicher werden ??

übrigens (oh adam bitte entschuldige) kennste DEN ?

Ein Hoch-Haus wird gebaut, der Kran bringt die Steine, den Mörtel, das Bier schon in die 7. Etage,,,,da, plötzlich peng, Seil gerissen Kran kaputt,,alle sozialistischen Arbeiter stehen nun dumm rum,,
Alle ? nee nicht ganz, der Aktivist greift sich 40 Bretter, legt diese in dem rohbaufertigem Treppenhaus bis zur 7 Etage aus, schnappt sich eine Schubkarre (auch sowas gabs damals noch) packt sie voller Steine und,,,,ruck zuck hat er die Ladung oben bei den entsetzten Maurern abgekippt und ab nach unten im Galopp,,usw,

Das kommt nach einigen Tagen den Parteigrößen zu Gehör und -wie sowas üblich war- erscheinen die dann auch mal auf der Baustelle mit dem Oberbauleiter, und dem Gewerkschaftsboss einem großem Blumenstrauss, einer Urkunde und 50 Mark und zeichnen den verdutzten Aktivisten vor versammelter Kulisse aus.

Der druckst ein wenig rum -alle erwarten nun seinen üblichen Dank und sein Lob auf die Partei, an die Obrigkeit usw. usw. aber nix,,dann nimmt er all seinen Mut zusammen, holt tief Luft und schimpft erregt drauflos,,,:"Für solchen Mist (er zeigt auf die Urkunde, die Blumen, das Kuvert,,) habt ihr Geld,,aber für eine größere Schubkarre reichts hinten und vorne nicht,,,

ps rello, muss ich das nun übersetzten ? *g*
--
hugo
rello
rello
Mitglied

Re: Eric Hobsbawm: Es wird Blut fließen, viel Blut
geschrieben von rello
als Antwort auf hugo vom 20.05.2009, 10:49:52
Wenn wir DDR Zustände hätten,,wär es ein leichtes für jeden einen Arbeitsvertrag vorzuhalten und Millionen offene Arbeitsplätze anzubieten denn: dann hätten wir eben auch Materialmangel, Ersatzteilknappheit, defekte Maschinen, Embargo usw und die Arbeiter würden auf die Schippe zurückgreifen müssen, den Tag lang schuften aber die Produktivität wär vergleichbar gering ??


Aber hugo, auf diese Weise willst Du doch wohl nicht hier in der BRD Arbeitsplätze schaffen? Dann hätten wir statitisch gesehen keine Arbeitslosen, könnten uns aber auch keine leisten.
Übrigens hast Du die gloriosen Zustände in Deiner geliebten DDR vorher so nicht verständlich gemacht. Um Deine Beiträge richtig zu verstehen, muß man also doch das Orakel befragen.

ne Frage hab ich noch: Wie lange haben die gebraucht, bis sie 7 Etagen hochgezogen hatten und ist ein 15-geschossiges Hochhaus je in der Ex-DDR gebaut worden?
--
rello

Anzeige