Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Tina1 vom 10.10.2022, 12:07:50
Startlöchern,
ein gutes Stichwort. Wir - ich meine unsere Geheimdienste - kennen diese Systemprofiteure seit langem, auch mögliche Nachfolger Putins (der nicht  wegen seiner selbst, sondern nur aus Gnaden bestimmer Kreise an die Macht gekommen ist udn sich dort halten kann). Solange sich die Balance zwischen den Interessengruppen halten lässt, wird sich nicht viel ändern. Ein paar unfähige/korrupte Generäle/Apparatschicks werden geopfert (meist fürstlich entschädigt/versorgt) und durch mehr oder weniger 'gleichkalibrige' ersetzt.

Sicher gibt es auch einige (wenige), nicht so kriegerische, eher reformerisch eingestellte  Leute, die warten in ihren Startlöchern.
Ob man sie starten lässt, hängt davon ab, ob die anderen sich so zerstreiten und verhakeln, dass man sie laufen lässt (wie das bei Gorbi der Fall war), bis die alten "Autoritären" wieder "sortiert" haben, Kompromisse gefunden haben, um ihre Pfründe und deren Wachstum (Einfluss) zu sichern und eine neue "Marionette" an die Staatsspitze gestellt werden kann.

Was unsere Geheimdiesntler nicht wissen können, ist der Ausgang der Kämpfe , die im Off stattfinden, wo,  ähnlich unseren Koalitionsverhandlungen, lotteriehaft Allianzen gesucht und geschmiedet werden.
Ich hoffe und bin sogar überzeugt, dass die Kayrow/Medwedjew Fraktionen in der Minderheit sind und bleiben.
Ich hoffe aber auch, dass von unserer Seite  (dazu rechne ich hier auch China u.a.) Signale gegeben und Angebote gemacht werden, um die gemäßigter Denkenden zu stärken.
Wenn der Eindruck aber vorherrscht, dass der Feind im Westen mit riesigen Milliarden Investitionen aufrüstet, moderne, den Russen überlegene Waffensysteme entwickelt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sich Militär-Fraktionen durchsetzen, die aus  entsprechenden russischen Aufrüstungsanstrengungen ihren Profit ziehen werden.

So ist das eben mit den sich verselbständigenden Rüstungsspiralen, die zusammenbrechen würden, wenn ihnen der jeweilige 'Feind' abhanden käme, wie das fast 1990/91 der Fall war, als der Kalte Krieg dabei war, zu erlöschen ... 
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf aixois vom 10.10.2022, 11:39:47
Das Putin-Regime muß besiegt werden. Wie die Deutschen nach dem WK II vom Hitler-Regime befreit wurden, müssen die Russen auch vom Faschismus befreit werden. Wie die Deutschen muß den Russen ermöglicht werden, frei und selbstverantwortlich zu leben. Dabei könnte ein Diktatfrieden gegen ihre jetzigen Unterdrücker durchaus behilflich sein, so wie die von den Alliierten erzwungene, bedingungslose Kapitulation gegen die Nazis, den Deutschen nach dem Krieg geholfen hat.
 
Wie "realistisch" ist das denn ?
Russland 'besiegen', durch NATO Truppen zerstören, dann ganz Russland besetzen, bedingungslose Kapitulation erzwingen, einen 'Frieden' diktieren  ... ?
Bist Du denn selbst von dem was Du schreibst überzeugt ?

Solche utopischen Alpträume bringen doch  nichts, schon gar keine post Ukrainekrieg - Perspektive ?

Wenn Du vorschlagen würdest,  Merkel davon zu überzeugen, ein Team (warum nicht auch mit einigen Friedensnobelpreisträgern und/oder  Vertretern der jungen Generation aus beiden - West und Ost -  Burgfrieden, die noch ein halbes Jahrhundert miteinander auskommen müssen, die die Klimawandelopfer teilend aufbringen müssen ?) zusammenzustellen, das sich (zusammen mit russischen 'Denkern') Gedanken macht, wie man aus der Misere herauskommt, und dann sondiert - auf politischer Ebene - was möglich ist, welche (gesichtswahrenden) Schritte jetzt, in ein paar Jahren, in 5- 10 Jahren  gegangen werden sollten, dann wäre das zwar auch immer noch ein Traum, aber einer, der nicht nur (Alp-) Traum bleiben müsste ... wie das der Fall ist,  bei der Vorstellung eines systemzerschlagenden Kreuzzugs gegen Russland !

Wenn ich auf die Notwendigkeit hinweise, dass wir die "Hand reichen" sollen, dann meine ich damit keine bruderküssende Umarmung Putins ! Sondern das Angebot an meinen Nachbarn, mit ihm zu reden , mit ihm zu Lösungen der Schlichtung eines uralten Streits zu kommen, die irgendwann- hoffentlich - mal 'gutnachbarschaftliche Beziehungen' erlauben, jetzt aber verhindern, dass sich die Nachbarn jeden Tag was Neues einfallen lassen, wie sie ihrem "Feind" auf der anderen Seite des Jägerzauns (inzwischen wohl eine über 2 m Höhe angewachsene Mauer ) ärgern können.

Es gilt, den Teufelskreis zu durchbrechen, in dem sich der Streit über Generationen hinweg 'vererbt' und nur Hass und ewige Gegnerschaft das Leben beider Nachbarn vergiftet.


 
Diktatfrieden für Russland? Das Land zerlegen? Das halte ich nicht für wahrscheinlich ... ebenso kann ich die Spekulationen über Putins körperlichen und geistigen Gesundheitszustand nicht mehr hören!

Es muss moderierte Gespräche geben, darüber sind sich ja alle einig ... bis auf die Kriegsparteien, denn die eskalieren immer weiter! Nun ist die kritische Infrastruktur an der Reihe, immer weiter, immer dramatischer! Der gegenseitige Hass steigert sich mehr und mehr!

Natürlich weiß ich wer der Aggressor ist, aber wenn niemand den Mut hat den ersten Schritt zu tun, die Voraussetzungen für Gespräche zu hoch gehalten werden, dann ist das einfach nicht zu verantworten! Die Forderung "Verhandeln ja, aber nicht mit Putin" kann m.E. so nicht stehen bleiben ... was ist denn, wenn Putin bis 2036 Präsident bleibt, dies wären noch 14 Jahre! Niemand kann mit dem Kopf durch die Wand!

Wer soll da vermitteln? Viele Persönlichkeiten / Staaten fallen ja durch Parteilichkeit schon aus! Die Türkei könnte vielleicht federführend helfen, unterstützt von einigen integren Persönlichkeiten! Ich würde da niemanden von vorn herein ausschließen.

Aber was nützen all unsere Appelle an die Vernunft! Es ist wirklich zum Verzweifeln ...
MarkusXP





 
aixois
aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf MarkusXP vom 10.10.2022, 12:42:01

Wer soll da vermitteln?

Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
Wenn man aber in einer Haltung der Alternativlosigkeit verharrt, wie mir das aktuell der Fall zu sein scheint, dann  wird die Eskalation immer weiter gehen bis hin zur hirnlosen Irrationalität, die aus Versagensangst und der sich aus ihr ergebenden Verzweiflung entsteht.

Ich bin überzeugt, dass eine umfassende 'Friedensangebots- Offensive' des Westens, Putin erhbelich schwächen würde, sein Ende beschleunigen, weil der Frust der Bevölkerung sich steigern würde, das Kriegsnarrativ und damit die Motivation zum Kämpfen, lächerlich gemacht würde und die Verweigerung einen Schub erhalten würde.

"Gegen wen kämpfen wir eigentlich, wer greift uns denn an, welche russischen Interessen werden eigentlich bedroht ....? Diese Fragen, diese Stimmung fängt an, sich in der russischen Bevölkerung breit zu machen, aber nur wenn nicht wieder einer daherkommt , und was von Präventivschlägen gegen die russischen Atomwaffenstrukturen (zur Verteidigung, nicht zum Angriff geschaffen) faselt.

Einer (oder EINE !!! - nur mal so als Randbemerkung: wo sind eigentliche die Frauen an der Friedensfront geblieben ?  Was ist mit der neuen 'feministischen' Aussenpolitik ?  https://taz.de/Schwere-Waffen-fuer-die-Ukraine/!5850577/) müsste den Mut aufbringen, den 'ersten Schritt' zu tun. Völlig richtig.
Aber würde so einer/eine nicht von der Walze der shit-storms platt gemacht ? Und wer will das schon bzw. hat soviel "Mut" ?

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koarl
koarl
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von koarl
als Antwort auf MarkusXP vom 07.10.2022, 12:10:58

Ich finde es scheinheilig wenn wie gesagt der eine Krieg führt ist er der Ober böse.  Wenn aber die Araber in Jemen schon Jahre Krieg führen ,Ja dann ist halt wieder Krieg . ( Weil wir jetzt das Öl von den Arabern brauchen ist es wohl ein humaner Krieg )    Nach meinem Empfinden ist es scheinheilig .  Wenn Sie das anders sehen und empfinden    Sind Sie halt anderer Meinung .   Ich stehe zu meiner Meinung .  Gruß daa Koarl
 

pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf aixois vom 10.10.2022, 13:04:57

Aixois wie könnte der Friedensplan denn konkret aussehen, ohne daß die Ukraine Gebiete an den Terroristen abgeben muß ? 

Es geht ja Selenskjy um den Erhalt einer demokratischen ganzen Ukraine wo ihm völkerrechtlich zusteht und natürlich dann auch vom Westen unterstützt werden muss, wäre das nicht der Fall, so würde der Westen selbst mit dem Völkerrecht kollidieren.

Laut Scholz, es wird kein Putin-Diktat für die Ukraine geben.

Ich stelle mir die Frage auch wie das ausgehen könnte. Es ist kompliziert, ausser Sylenskjy würde mit seiner Regierung einem Putin Diktat wo die Tinte nicht wert ist, zustimmen, oder die gegenseitige Zerstörung, Zermürbung geht weiter, kommen nun noch möglicherweise 45000 Soldaten von dem Banditen Lukaschenko in die Kämpfe hinzu. 

Die ukrainischen Bürger wo diesem Terror ausgesetzt sind, tun mir sehr leid, unglaublich was sich im Kreml die letzten jahrzehnte zusammengerottet hat.  Phil.
 

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf koarl vom 10.10.2022, 13:10:47
Ich finde es scheinheilig wenn wie gesagt der eine Krieg führt ist er der Ober böse.  Wenn aber die Araber in Jemen schon Jahre Krieg führen ,Ja dann ist halt wieder Krieg . ( Weil wir jetzt das Öl von den Arabern brauchen ist es wohl ein humaner Krieg )    Nach meinem Empfinden ist es scheinheilig .  Wenn Sie das anders sehen und empfinden    Sind Sie halt anderer Meinung .   Ich stehe zu meiner Meinung .  Gruß daa Koarl
 
Was fängst du denn nun wieder mit einem andere Elend in diese Welt an? Meinst du, deine Sichtweise wird dem Elend in der Ukraine gerecht? ... und was hat das mit deinem offensichtlichen Lieblingswort "scheinheilig" zu tun?

Deine Meinung will dir wahrlich niemand nehmen ...
MarkusXP

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Karl
Karl
Administrator

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf koarl vom 10.10.2022, 13:10:47
Ich finde es scheinheilig wenn wie gesagt der eine Krieg führt ist er der Ober böse.  Wenn aber die Araber in Jemen schon Jahre Krieg führen ,Ja dann ist halt wieder Krieg . ( Weil wir jetzt das Öl von den Arabern brauchen ist es wohl ein humaner Krieg )    Nach meinem Empfinden ist es scheinheilig .  Wenn Sie das anders sehen und empfinden    Sind Sie halt anderer Meinung .   Ich stehe zu meiner Meinung .  Gruß daa Koarl
 
@Koarl,

ich verstehe Deine Logik nicht. Niemand ist z. B. nach Saudi-Arabien gereist, weil er deren Krieg im Jemen gutheißt. Saudi-Arabien wird benötigt, um unsere Energieversorgung - zumindest solange, bis dass wir mit alternativen Energien autark werden - auf mehrere Füße stellen. Es wird keine neue Abhängigkeit wie von Russland angestrebt.

Wenn jemand Krieg führt und z. B. so wie heute gezielt zivile Ziele bombardiert, dann ist er tatsächlich "der Böse", ganz egal ob er nun Araber oder Russe oder Eskimo wäre.

Karl
Mitglied_162e28b
Mitglied_162e28b
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Man kann die geschilderte Perspektive "scheinheilig" nennen".
Oder auch mit der Redensart versehen:
"Das Hemd ist uns näher als die Hose"

Kriege sind immer furchtbar, doch je näher sie uns kommen, desto furchteinflößender werden sie von uns wahrgenommen.

Kann man die Schrecken verschiedener Kriege gegeneinander aufrechnen?
Ich meine nein.
Und ich wüsste auch nicht, wozu das gut sein sollte.

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rispe

Ich bin immer sehr erstaunt über die ganzen Schlaumeier-Ratschläge hier.
Als ob unser Land die Probleme da lösen könnte! Das können nur die Kriegsbeteiligten selber, und einige scheinen gar nichts dabei zu finden, dass die Ukraine sich einfach ergibt und den Aggressor für seinen Überfall belohnt.
Und wenn sie es täte, was dann? Wäre dann wirklich Frieden?
Man muss doch mal darüber hinaus denken. Wie würde es danach weitergehen?
In der Ostukraine fing es 2014 an, damals gab es das Minsker Abkommen, an das sich vor allem die Russen nie gehalten haben. Und jetzt auf einmal geht man davon aus, dass man trotzdem mit ihnen verhandeln kann und sie sich dann auch brav an das, was da mit ihnen ausgekungelt wird, halten würden?
Gott, wie naiv!
Im Kreml sitzt eine Hardliner-Mafia, bestehend aus ganz brutalen Bluthunden, mit denen also soll verhandelt werden? Zu welchem Erfolg?
Manche Beiträge hier erscheinen mir völlig fern von jeder Realität.

Obendrein fragt man sich da, ob wir nur Blödköppe in der Regierung haben. Wenn das alles so einfach wäre, wären manche unserer Politiker bestimmt auch schon drauf gekommen.
Wie oft haben die schon mit Putin telefoniert, gerade erst vor kurzem unser Bundeskanzler. Alles ohne Erfolg.
Einige Schreiber hier sollten sich schleunigst bei ihm zur Mitarbeit bewerben, dann wären sicher schon längst alle Probleme gelöst.
 

adam
adam
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von adam
als Antwort auf aixois vom 10.10.2022, 11:39:47
Das Putin-Regime muß besiegt werden. Wie die Deutschen nach dem WK II vom Hitler-Regime befreit wurden, müssen die Russen auch vom Faschismus befreit werden. Wie die Deutschen muß den Russen ermöglicht werden, frei und selbstverantwortlich zu leben. Dabei könnte ein Diktatfrieden gegen ihre jetzigen Unterdrücker durchaus behilflich sein, so wie die von den Alliierten erzwungene, bedingungslose Kapitulation gegen die Nazis, den Deutschen nach dem Krieg geholfen hat.
 
Wie "realistisch" ist das denn ?
Russland 'besiegen', durch NATO Truppen zerstören, dann ganz Russland besetzen, bedingungslose Kapitulation erzwingen, einen 'Frieden' diktieren  ... ?
Bist Du denn selbst von dem was Du schreibst überzeugt ?

Solche utopischen Alpträume bringen doch  nichts, schon gar keine post Ukrainekrieg - Perspektive ?

Wenn Du vorschlagen würdest,  Merkel davon zu überzeugen, ein Team (warum nicht auch mit einigen Friedensnobelpreisträgern und/oder  Vertretern der jungen Generation aus beiden - West und Ost -  Burgfrieden, die noch ein halbes Jahrhundert miteinander auskommen müssen, die die Klimawandelopfer teilend aufbringen müssen ?) zusammenzustellen, das sich (zusammen mit russischen 'Denkern') Gedanken macht, wie man aus der Misere herauskommt, und dann sondiert - auf politischer Ebene - was möglich ist, welche (gesichtswahrenden) Schritte jetzt, in ein paar Jahren, in 5- 10 Jahren  gegangen werden sollten, dann wäre das zwar auch immer noch ein Traum, aber einer, der nicht nur (Alp-) Traum bleiben müsste ... wie das der Fall ist,  bei der Vorstellung eines systemzerschlagenden Kreuzzugs gegen Russland !

Wennn ich auf die Notwendigkeit hinweise, dass wir die "Hand reichen" sollen, dann meine ich damit keine bruderküssende Umarmung Putins ! Sondern das Angebot an meinen Nachbarn, mit ihm zu reden , mit ihm zu Lösungen der Schlichtung eines uralten Streits zu kommen, die irgendwann- hoffentlich - mal 'gutnachbarschaftliche Beziehungen' erlauben, jetzt aber verhindern, dass sich die Nachbarn jeden Tag was Neues einfallen lassen, wie sie ihrem "Feind" auf der anderen Seite des Jägerzauns (inzwischen wohl eine über 2 m Höhe angewachsene Mauer ) ärgern können.

Es gilt, den Teufelskreis zu durchbrechen, in dem sich der Streit über Generationen hinweg 'vererbt' und nur Hass und ewige Gegnerschaft das Leben beider Nachbarn vergiftet.


 
Mein lieber axois,

mein Beitrag hat dazu beigetragen, den nationalistischen Putinfreunden die Maske vom Gesicht zu reissen und zu beweisen, daß du nicht lesen kannst. Nirgends habe ich etwas von zerstörenden Nato-Truppen geschrieben, von besetztem Russland. Du bist es, der einen neuen Erbkrieg, dieses Mal zwischen Russen und Europäern herbei redet. Nichts gelernt von Vätern und Großvätern? Merkst du nicht, daß du den Teufelskreis verfestigt, der Hass und Gegnerschaft bereitet?. Leben die Deutschen etwa darin? Aber das verstehst du nicht.

Du hast auch nicht begriffen, daß ich versucht habe, die Psychologie der Politik zu durchleuchten, die die heutige Lage erst möglich gemacht hat. Nichts hast du kapiert, nur daß es deinem Freund Putin an den Kragen gehen sollst. Was willst du machen, wenn Putin und seine Gang bedingungslos kapitulieren müssen? Die russischen Werwölfe gründen?

Ganz offensichtlcich kennst auch du nur Krieg und Gewalt, um Probleme zu beseitigen, die nicht die Russen, sondern Putin und sein faschistisches Umfeld geschaffen und zu verantworten haben. Wenn jemand Scheinheiligkeit in die Diskussion gebracht hat, bist du es! Du bist zu scheinheilig, um die Parallelen zwischen "3.Reich" und heutigem Putin-Russland erkennen zu können. Und das als Deutscher. Schäm dich!

--

adam

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