Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Bias
Bias
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bruny_K vom 11.11.2022, 07:46:13

Guten Morgen, 
hängs mal nicht so hoch, Bruny.
Wo überall "Hass" und "Hetze" ausgemacht wird,
wo ewig gestrig, braun und Nazi als Verdachtsmomente zeitweilig alltäglich geworden zu sein schien,
ist der Vorwurf "Putinversteher" doch eigentlich eine milde Form des Vorwurfs.
Jedenfalls kein Grund sich zu rechtfertigen, finde ich, wenns von Forenprofilern kommt.
Solches gehört und passt ins Profil.
 

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita

" Als Russland im Jahr 2014 schon mehrere Monate lang Krieg gegen die Ukraine im Donbass führte, behaupteten mehr als 60 deutsche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien in einem Aufruf: «Niemand will Krieg!» Aber «Amerika, die
Europäische Union und Russland treiben unausweichlich auf ihn zu, wenn sie der unheilvollen Spirale aus Drohung und Gegendrohung nicht endlich Einhalt gebieten».

........ die Verantwortlichen im Westen riskierten durch ihr geschichtsvergessenes Handeln im gleichen Masse wie Russland einen Krieg. «Bei Amerikanern, Europäern und Russen ist der Leitgedanke, Krieg aus ihrem Verhältnis dauerhaft zu verbannen, verlorengegangen.» Die Folge seien «die bedrohlich wirkende Ausdehnung des Westens nach Osten ohne gleichzeitige Vertiefung der Zusammenarbeit mit Moskau und die völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch den russischen Staat unter seinem Präsidenten Wladimir Putin»."

Russland kann gar nicht anders? Die faulen Tricks der Putin-Versteher und Möchtegernpazifisten


Edita
 

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Bias vom 11.11.2022, 08:07:38

Da magst du richtig liegen @Bias. Nur ich mag keine substanzlosen Vorwürfe. 


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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Jetzt sitzen tausende junge russische Soldaten in der Falle.
Schrecklich wenn man sich das vorstellen muß was die Kremlbanditen angerichtet haben.
Der Terrorist Putin lässt andere den Cherson Rückzug erklären, lieber geht der Feigling eine Spezialklinik besuchen für Gehirnkrankheiten.
Mögen die Ukrainer Vernunft walten lassen.  Die ukrainischen Bürger jubeln vor Freude und begrüssen ihre Soldaten mit Blumen und Essen.   Siehe Youtube.Phil.
 
QUELLE SPON

 
Selenskyj spricht von 41 befreiten Orten – und 170.000 minenverseuchten Quadratkilometern
»Man wird sich ausruhen können«: Die ukrainische Armee erwartet ein Abflauen der Kämpfe im Winter. In den befreiten Gebieten beginnt die Minenräumung. Und: Die USA liefern Luftabwehrsysteme. 

QUELLE FOCUS
„Die russische Armee hat einen riesigen logistischen Fehler gemacht.“ Das schreibt der US-amerikanische Ex-Generalleutnant Mark Hertling bei Twitter. „Sie haben 40.000 Soldaten über den Fluss Dnipro nach Cherson gebracht. Dadurch wurden die Truppen voneinander abgeschnitten, ohne die Möglichkeit für Nachschub. Die Ukrainer haben die dafür benötigten Brücken gesprengt. Und nun sind die russischen Truppen auf der Westseite des Flusses von den Ukrainern umzingelt. 10.000 bis 25.000 russische Soldaten - oder sogar noch mehr - sitzen in einer Falle ohne Ausweg.“

Seit Donnerstag fliehen die russischen Soldaten aus der Großstadt Cherson. Sie würden „verjagt“, sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj angesichts der heranmarschierenden ukrainischen Truppen. Doch offenbar ist es aus russischer Sicht noch viel schlimmer. Denn nicht nur Hertling glaubt, dass die Russen - die eigentlich am Ostufer des Dnipro neue Verteidigungslinien errichten wollen, um den ukrainischen Vormarsch Richtung Krim zu stoppen - in der Falle sitzen.

Fliehende russische Soldaten geraten unter massiven Beschuss
Berichte von russischen Soldaten und Kriegsbeobachtern zeigen, dass der russische Rückzug chaotisch verläuft. Kommandostrukturen sind zusammengebrochen. Die Russen ziehen sich nicht geordnet und verteidigungsfähig zurück. Stattdessen sind sie als großer Haufen ein leichtes Ziel für die ukrainische Artillerie.
Bias
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bruny_K vom 11.11.2022, 08:18:24
Da magst du richtig liegen @Bias. Nur ich mag keine substanzlosen Vorwürfe. 
Wer mag die schon🙏
Doch wenn sie erwartbar sind - welchen Grund sollte es geben, sich dagegen zu wehren?

Heute ist Martinstag.
Ein guter Tag, wen zu beschenken.
Kein guter Tag für Gänse.
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Trotz allem schön anzusehen. Siehe Video.  Phil.

QUELLE FOCUS

Nach Befreiung fallen Kinder Soldaten in die Arme
„Hier ist ein kurzer Clip von befreiten Ukrainern, die uns zum ersten Mal sehen“, schreibt Macer Gifford, ein britischer Soldat, der freiwillig für die Ukraine kämpft. Weiter schreibt er: „Wie die Hunderte von Menschen, denen wir begegnet sind, waren auch wir von Emotionen und Müdigkeit überwältigt. Wir haben hart und schnell gekämpft. Das ist das Ergebnis - glückliche Gesichter.“
Auf anderen Aufnahmen ist zu sehen, wie ukrainische Soldaten im befreiten Stanislaw die ukrainische Flagge hissen und zusammen mit der Bevölkerung die Nationalhymne singen.
Ukrainischer General: Mehr als 200 Quadratkilometer zurückerobert


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Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 11.11.2022, 08:18:24

"Substanzlos" sind zig Vorwürfe von Putinverstehern wie z.B. dieser hier, " der Westen hätte seine Versprechen von 1990 gebrochen und Putin "eingekreist", und das sei nun seine Reaktion darauf"!
Richtig ist, daß es in den Verhandlungen um die deutsche Einheit damals nicht die Absicht gab, die NATO nach Osteuropa auszuweiten. Dies stand auch überhaupt nicht auf der Tagesordnung, denn die Sowjetunion existierte ja noch, ebenso der Warschauer Pakt. Es gab damals eine Absichtserklärung, aber kein völkerrechtlich verbindendes Dokument.
Mit solch eine  Position wäre den Ländern Osteuropas faktisch das Recht abgesprochen worden, selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden, das wäre für demokratische Verhältnisse ein NoGo! gewesen!


Edita

Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 11.11.2022, 09:20:06

Und? Ich habe ausschließlich für MICH geschrieben. Kannst du mir das zuordnen?

Wilfrid45
Wilfrid45
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Wilfrid45
als Antwort auf Edita vom 11.11.2022, 09:20:06
Bruny; sachlich ist deine Darstellung richtig.
Das die Sowjetunion zerfällt ..... wußte noch nicht einmal "der liebe Geist". Auch Chrutschow nahm es 1955 nicht an, als er die "Kampfgebiete" unter ukrainischer Verwaltung stellte, juristisch unter Verwaltung!
Bruny, wer die Russen kennt, wie wir, der weis er hat einen sehr langen Atem ( 4 Kriege haben sie gewonnen ( die sie nicht angefangen haben),  schon bei Napoleon waren sie in Leipzig und Berlin....
"Die Deutschen haben 4 mal einen Arschvoll bekommen", und meinst du die Russen lassen sich von Schwarzen und Asowschen Meer vertreiben - der Schiffahrt und Verteidigungweg zur "ganzen Welt".
Wer diesen Krieg anzettelt - der sorgt für einen ewigen Krieg in Europa-Osteuropa, und ich denke das kann es nicht sein und darf es auch nicht. Unsere Staatsvertreter sollten im Interesse des Volkes aufwachen, und keine Geld mehr und Waffen an die Ukraine! es gibt nur eine Alternative Verhandeln, Verhandeln!

 
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Es würde reichen, Putin sollte diesen für ihn mehr als erbärmlichen Krieg beenden.
Mit den veralterten RU Geräte hat er gegen die NATO Waffen keine Chance.
Er hinterlässt nur einen Haufen Schrott und viele Tote, junge Menschen wo auf beiden Seiten für eine grosse Dummheit sterben müssen.   Anbei eine Liste der zerstörten RU Militärausrüstung. Phil.

Quelle FR:DE

 
  • Verluste für Russland: US-Einschätzungen zufolge hat die russische Armee bislang 100.000 getötete oder verwundete Soldaten zu beklagen.
  • News aus dem Ukraine-Krieg: Alle Neuigkeiten zum Ukraine-Konflikt in unserem News-Ticker. Die Informationen stammen teilweise von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.
  •  
  • Soldaten: 79.400 (+710 zum Vortag)
  • Flugzeuge: 278 (+0)
  • Hubschrauber: 261 (+1)
  • Panzer: 2814 (+10)
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 5696 (+14)
  • Artilleriesysteme: 1817 (+12)
  • Mehrfachraketenwerfersysteme: 393 (+0)
  • Luftabwehrsysteme: 205 (+0)
  • Autos und andere Fahrzeuge: 4259 (+17)
  • Schiffe: 16 (+0)
  • Unbemannte Kampfdrohnen: 1505 (+6)
  • (Stand: Freitag, 11. November)
  • Die Angaben zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg stammen vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst macht nur sehr wenig Angaben zu eigenen Verlusten.

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