Internationale Politik Fahrt zu Hölle, ihr dreckigen Yankees!
Re: Fahrt zu Hölle, ihr dreckigen Yankees!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@dutchweepee,
Ich glaube kaum, dass es viele Experten gibt, die fähig sind, die Lage in Venezuela "unparteiisch" einzuschätzen, wenn so etwas überhaupt möglich ist.
Gleiches gilt für die Einschätzung eines Chavez.
So fallen die Einschätzungen sehr unterschiedlich aus und richten sich ganz nach der eigenen politischen Einstellung.
Aus unterschiedlichen Internetdokumentationen kann man natürlich genau das herausfilten, was einem passt. Das hast auch du hier eindeutig gemacht - ich betone AUCH du.
Deshalb halte ich solche Einschätzungen für wenig brauchbar. Deine Einschätzung suggeriert Zustände in Venezuela, die leider von den Berichten von Hilfsorganisationen stark abweichen und sie unterschlägt völlig die auch dokumentierten Korruptionsvorwürfe, Vorwürfe über persönlichen Bereicherungen ...
So macht sich jeder sein eigenes - mehr vom Bauchgefühl geprägtes Bild dieser schwierigen Region.
--
klaus
Ich glaube kaum, dass es viele Experten gibt, die fähig sind, die Lage in Venezuela "unparteiisch" einzuschätzen, wenn so etwas überhaupt möglich ist.
Gleiches gilt für die Einschätzung eines Chavez.
So fallen die Einschätzungen sehr unterschiedlich aus und richten sich ganz nach der eigenen politischen Einstellung.
Aus unterschiedlichen Internetdokumentationen kann man natürlich genau das herausfilten, was einem passt. Das hast auch du hier eindeutig gemacht - ich betone AUCH du.
Deshalb halte ich solche Einschätzungen für wenig brauchbar. Deine Einschätzung suggeriert Zustände in Venezuela, die leider von den Berichten von Hilfsorganisationen stark abweichen und sie unterschlägt völlig die auch dokumentierten Korruptionsvorwürfe, Vorwürfe über persönlichen Bereicherungen ...
So macht sich jeder sein eigenes - mehr vom Bauchgefühl geprägtes Bild dieser schwierigen Region.
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klaus
Ich habe die große Befürchtung, dass der CIA wieder für sich eine Spielwiese im südamerikanischen Raum aufgebaut hat. Erinnert Euch bitte an die Zeit, wo es in Chile eine ähnliche Entwicklung unter dem rechtmäßig gewählten Präsidenten Allende gab. Auch da ging die so genannte Opposition, das waren in erster Linie gutbetuchte bürgerliche Hausfrauen mit ihren Kochtopftrommeln, zur Demonstration auf die Strasse. Heute ist bekannt, dass damals die CIA-Agenden ihre Finger im Spiel hatten und Allende ermorden ließen. Der Krieg im Irak wurde durch ein Netz aus Lügen, Falschmeldungen und falsche darauf zielgerichtete Beratung in erster Linie durch den CIA angezettelt. Ich jedenfalls traue diesen Leuten auch diesmal alles zu, nur nichts Gutes.
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stange
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stange
vielleicht einfach mal lesen, was AI schreibt .. hier er Bericht von 2007.
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angelottchen
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angelottchen
Na gut Angelottchen, ich habe den Link gelesen, aber was hat dieser Hinweis auf diesen Link mit meinem Standpunkt zum CIA zu tun?--
stange
stange
mit dir hat das gar nichts zu tun, nur stehts zufällig unter deinem beitrag. wenn du mal ein paar jahre in einem land wie chile gelebt hast, kannst du dir wirklich ein urteil machen - auch zur CIA dort - sonst eher nicht.
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angelottchen
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angelottchen
Re: Fahrt zu Hölle, ihr dreckigen Yankees!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@stange,
"aber was hat dieser Hinweis auf diesen Link mit meinem Standpunkt zum CIA zu tun?--"
Scheinbar nichts.
Da der CIA u. Präsident Bush für alles Elend dieser Welt verantwortlich sind, lässt sich jeder weltpolitische Zusammenhang stark vereinfachen.--
klaus
"aber was hat dieser Hinweis auf diesen Link mit meinem Standpunkt zum CIA zu tun?--"
Scheinbar nichts.
Da der CIA u. Präsident Bush für alles Elend dieser Welt verantwortlich sind, lässt sich jeder weltpolitische Zusammenhang stark vereinfachen.--
klaus
Scheinbar nichts?
Also haben sie doch miteinander zu tun?
Man kann natürlich auch alles mit der Keule Amerikafeindlichkeit abtun.
Die CIA-Lügen werden dadurch aber nicht fortgewischt.
--
rolf
Man kann natürlich auch alles mit der Keule Amerikafeindlichkeit abtun.
Die CIA-Lügen werden dadurch aber nicht fortgewischt.
--
rolf
Re: Scheinbar nichts?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@rolf,
"Man kann natürlich auch alles mit der Keule Amerikafeindlichkeit abtun."
Könnte man, kommt hier aber vergleichsweise selten vor.
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klaus
"Man kann natürlich auch alles mit der Keule Amerikafeindlichkeit abtun."
Könnte man, kommt hier aber vergleichsweise selten vor.
--
klaus
Re: Scheinbar nichts?
hm es ist eine Frage des Standpunktes, was man als "vergleichsweise selten" bezeichnet.
Ich kann da nur nochmal auf den bereits von mir bereitgestellten link völkerrechtswidrige Aktivitätenvon USA/CIA seit 1945
verweisen. Es kann wohl kaum jemand mit dem totschlagargument "Amerikafeindlichkeit" diese fakten vom Tisch wischen. Der Gipfel war dann der Einmarsch in den Irak ohne UN-Mandat.
donaldd
Ich kann da nur nochmal auf den bereits von mir bereitgestellten link völkerrechtswidrige Aktivitätenvon USA/CIA seit 1945
verweisen. Es kann wohl kaum jemand mit dem totschlagargument "Amerikafeindlichkeit" diese fakten vom Tisch wischen. Der Gipfel war dann der Einmarsch in den Irak ohne UN-Mandat.
donaldd
Re: Scheinbar nichts?
solange die banker ihre gewinne einstreichen und das volk die hunderten milliarden verluste zahlen muss, ist eine gesunde skepsis gegenüber dem yankee-turbokapitalismus angebracht. ich finde es gut, daß einige lateinamerikanische staatschefs dem us-imperialismus den stinkefinger zeigen.
das hat nichts mit "amerikafeindlich" zu tun. ich habe einige freunde in den USA. keiner von denen hat jedoch zum glück aktien der lehmann-brothers, oder von goldmann-sachs. vielleicht liegts auch daran, daß ich zum glück immer nur die leute von der "anderen seite der barrikade" kenne.
das hat nichts mit "amerikafeindlich" zu tun. ich habe einige freunde in den USA. keiner von denen hat jedoch zum glück aktien der lehmann-brothers, oder von goldmann-sachs. vielleicht liegts auch daran, daß ich zum glück immer nur die leute von der "anderen seite der barrikade" kenne.