Internationale Politik Frankreich wählt
Ich habe es bereits bei der Gründung der EU und der Einführung des Euro gesagt und kundgetan: Am Anfang Euphorie. Dann langsame Enüchterung. Dann Nationalstolz. Dann Nationalismus. Dann Ärger darüber, dass man nicht nur profitieren kann, sondern auch liefern muss. Dann Austrittsgelüste. Dann die ersten Austritte. Und zuletzt kommt dann noch der grosse Katzenjammer - und das infame Grinsen jener Grossmächte, die solches bereits hinter sich haben.Guten Morgen,
Du weckst meine Wissbegierde, Schorsch.
Das Grinsen welcher Großmächte, die solches bereits hinter sich haben, glaubst Du erahnen zu können?
dieser klassische Ablauf ist offensichtlich der der Schweiz mit ihren Kantonen.
Ähnliches gibt es natürlich schon in der ägyptischen, der griechischen etc. Geschichte des Altertums.
Dennoch ist es ja ein Unterschied, ob man es mit Demokratien oder x-beliebigen Strukturen zu tun hat.
Das Modell EU muß nur geändert werden, dann klappt auch wieder mal was in der Schweiz, derzeit nassauert sie ja nur in Europa, eigentlich in der ganzen Grauwelt.
Es klingt auch Schadenfreude in deiner holprigen Analyse.
Die USA ist übrigens nicht zerfallen, beispielsweise.
Der Vergleich mit dem Schweizer Wahlrecht ist fehl am Platz. Die Schweiz hat auch völlig andere Regierungssgrukturen. Im Übrigen erhielten die Frauen in der Schweiz erst vor 50 Jahren - Februar 72 - das Wahlrecht. Darüber haben aber nur die Männer abgestimmt. In der Schweiz wird über alles abgestimmt was möglich ist - pro Kanton und Gemeinde. Mit - sehr oft - weniger als 10% der abgegebenen Stimmen.