Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung

Internationale Politik George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung

Mitglied_bed8151
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Newsweek, December 05 2013
The Day Mandela Was Arrested, With A Little Help From the CIA
By Jeff Stein -> http://www.newsweek.com/day-mandela-was-arrested-little-help-cia-223935

jW, 11.12.2013
Was Obama nicht sagte
Der US-Geheimdienst CIA ermöglichte Südafrikas Rassisten 1962 die Verhaftung Nelson Mandelas. Es folgten 27 Jahre Haft
Von Volker Hermsdorf -> http://www.jungewelt.de/2013/12-11/039.php

gern wird vergessen, dass auch im fall mandela die u.s. ihre schmutzigen finger drin hatten.
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w.
Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.12.2013, 21:08:16
Aber dafür kannst du doch Obama nicht verantwortlich machen!!
Mitglied_5ccaf87
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2013, 00:25:29
Leider erzählen uns unsere Medien kaum etwas über die Hintergründe der Annäherung. Obama muss ihm die Hand drücken, denn sonst sind plötzlich die Chinesen, Russen und Brasilianer in der Karibik.

tagesanzeiger.ch: Kuba braucht den Frieden mit den USA für ein Megaprojekt
Bei der Annäherung zwischen Barack Obama und Raúl Castro geht es nicht um Demokratie, sondern ums Geschäft. In Kuba primär um das Projekt Mariel.

Dort soll nach Kubas Willen vor der Haustür der USA ein Freihandelshafen entstehen und wenn die USA nicht einsteigen, dann wird wohl China hilfreich sein. Der symbolische Händedruck vor den Augen der Weltöffentlichkeit ist also im beiderseitigen Interesse. So einfach ist das.

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Karl
Karl
Administrator

Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von Karl
"George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung"?

So einfach wird die "Aburteilung" Obamas nicht sein. Die Geschichte wird differenzierter urteilen. Ich erkenne an, dass Obama es bisher geschafft hat, den großen Krieg, z. B. mit Syrien oder/und dem Iran zu vermeiden. Er hat auch Netanjahu (bisher) an der Leine zügeln können.

Schwarz-Weiß Urteile im Falle von Obama sind irreführend.

Karl
Karl
Karl
Administrator

Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2013, 21:53:09
Der symbolische Händedruck vor den Augen der Weltöffentlichkeit ist also im beiderseitigen Interesse. So einfach ist das.
Dieses gemeinsame Interesse war schon immer da, aber die Ideologen auf beiden Seiten haben pragmatische Lösungen verhindert. Es ist also toll, dass Pragmatismus heute möglich ist.

Karl
Mitglied_bed8151
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied

SZ
17.12.2013
Urteil zu NSA-Spionage: Snowdens Sieg ist Obamas Problem
Verfassungswidrig, nutzlos, überzogen: Ein US-Bundesrichter wertet die NSA-Sammlung von Telefondaten als Verstoß gegen Bürgerrechte. Dass ausgerechnet ein von George W. Bush berufener Jurist der Argumentation von Whistleblower Snowden folgt, ist peinlich für Obama.
Eine Analyse von Matthias Kolb -> http://www.sueddeutsche.de/politik/urteil-zu-nsa-spionage-snowdens-sieg-ist-obamas-problem-1.1845554

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w.

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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.12.2013, 18:45:07
Welchen Nutzen hat Snowdens Sieg für ihn selber? Wird er nicht mehr verfolgt und kann in die USA zurück?
Aber ein Lichtblick ist der Spruch dieses Richters doch und nur in einer Demokratie möglich. Mal sehen was daraus wird!!
olga64
olga64
Mitglied

Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.12.2013, 12:11:04
Wie man so hört, hat Mr Snowden Heimweh nach seiner Familie in den USA (da gab es ja auch mal eine Verlobte!) und vor allem nach den würzigen Tortilla Chips, die in Moskau wohl nur schwer erhältlich sind.
Aber ich befürchtet, dass dieser junge Mann sich auf 50 weitere Jahre in einem Moskauer Appartmentgebäude einzustellen hat und spätestens in 1 Jahr keiner mehr über ihn spricht. Hoffentlich gilt er dann noch aus Faustpfand des Herrn Putin gegen die USA - alles andere wäre fatal für ihn.
Es sei Mr Snowden anzuraten, die russische Sprache gut zu erlernen und evtl. ein anderes Betätigungsfeld. Sollte er jemals wieder berufstätig sein wollen, wird ihn sicher keiner im IT-Bereich einstellen,da die Spionagegefahr zu gross für diese Unternehmen ist. Olga
Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2013, 21:53:09
Jawohl HW, dann zeigen China und Kuba den USA wo es lang geht und werden sie wirtschaftlich ruinieren!!!!
Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 11.12.2013, 22:52:08
Dein Beitrag ist verglichen mit einigen hasserfüllten Beiträgen hier sehr erfrischend Karl, ich schließe mich deiner Meinung an, vermutlich sehen das einige andere hier genau so!!

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