Internationale Politik Georgien prangert Landklau an

Tina1
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Georgien prangert Landklau an
geschrieben von Tina1
Georgien prangert Landklau an

"Verschiebt Putin heimlich die Grenze, um sich Zugang zu einer Öl-Pipeline zu verschaffen?

Die Georgier sind empört. Moskau soll angeblich die Grenze zu Südossetien verschoben haben, um Zugang zu einer Öl-Pipeline zu bekommen. Das Außenministerium sieht Sicherheit und Stabilität in der Region als gefährdet.

Die georgische Regierung hat Moskau erneut vorgeworfen, Grenzmarkierungen zwischen Georgien und dem abtrünnigen Südossetien zu verschieben und damit georgisches Gebiet Südossetien einzuverleiben.

In jüngster Zeit seien nahe drei georgischen Dörfern Grenzmarkierungen verlegt worden, erklärte die Regierung in Tiflis am Dienstag. Felder mehrerer Bewohner lägen damit plötzlich jenseits der Demarkationslinie auf südossetischem Gebiet.
Geht es um Zugang zu Öl?

Das georgische Außenministerium sprach von einem "provokanten Akt Moskaus", der die Sicherheit und Stabilität in der Region gefährde und die Grundrechte der Bewohner verletze. Verteidigungsministerin Tina Chidascheli versicherte, die Regierung werde den betroffenen Bewohnern "so schnell und effektiv wie möglich" helfen."
pschroed
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Re: Georgien prangert Landklau an
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 12.08.2015, 05:46:47
Was soll man von der Politik eines Ertrinkenden weiter erwarten.
Re: Georgien prangert Landklau an
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 12.08.2015, 08:39:39
Tja, ich würde sagen alles glauben was irgendwie veröffentlicht wird
Bin gespannt wann der Tunnel nach Asien fertiggestellt ist, unbemerkt von der Presse
Bruny die allen einen schönen Tag wünscht, mit oder ohne Internet

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pschroed
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Re: Georgien prangert Landklau an
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.08.2015, 08:49:08
Putin wird sich freuen, wollte er doch selbst soviel produzieren und besonders an China verkaufen.
Nicht daß die Yuan Abwertung auch noch eine Finte ist die Medien .......könnte ja sein ? .. oder doch nicht ?
Phil.

Der Zeitpunkt wirft Fragen auf

Doch der Zeitpunkt der Abwertung mitten in einer Phase schwacher chinesischer Exportzahlen wirft Fragen auf. Denn mit der Abwertung des Yuan greift die Zentralbank auch zu einem altbekannten Gegenmittel bei sinkenden Ausfuhren. Im Juli waren die Exporte der chinesischen Wirtschaft überraschend deutlich um mehr als acht Prozent gesunken und lösten neue Sorgen über die Stabilität der nach den USA zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt aus. Mit einer niedrigeren Bewertung der Währung verschafft Peking seinen Exporteuren einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der internationalen Konkurrenz. "Wir gehen davon aus, dass die Maßnahme darauf zielt, Druck von den chinesischen Exporten zu nehmen", sagte der Shanghaier Ökonom Guo Lei.
Re: Georgien prangert Landklau an
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 12.08.2015, 09:46:05
Alles ist möglich Phil und genauso gut ist alles unmöglich.
Lenken wir also unsere Aufwerksamkeit auf Putin und China. Lustig oder, von Russland wird nicht gesprochen, es geht also tatsächlich um einen Mann , statt dass Europa sich um die Flüchtlinge kümmert, da wäre doch eigentlich viel genug zu tun und viel genug zu bringen was unsere Aufmerksamkeit erregen sollte/könnte/müsste.
Bruny
pschroed
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Re: Georgien prangert Landklau an
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.08.2015, 09:55:22
Ja, Ja dann machen wir das

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Re: Georgien prangert Landklau an
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 12.08.2015, 09:46:05
Ja, China wertet ab. Stell Dir mal vor, die hätten den Euro und könnten nicht abwerten . Dann hätten wir in der Tat ein weltweites Dilemma (von dem ich glaube, dass wir es ohnehin haben, es halt noch nicht bemerkt wird. Wie lange wird es nun dauern, bis in den deutschen Konzernen die unteren Posten "geräumt" werden .
Bruny die sorgenvoll auf die Zukunft der nächsten Generationen schaut
justus39
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Re: Georgien prangert Landklau an
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.08.2015, 12:41:10
Es gibt wohl zur Zeit keine Land und kein Staatenbündnis, dass nicht Probleme mit der Stabilität seiner Währung hätte, aber interessanterweise zeigt jeder auf den Anderen und meint, der wäre noch schlechter dran.

justus
justus39
justus39
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Re: Georgien prangert Landklau an
geschrieben von justus39
als Antwort auf Tina1 vom 12.08.2015, 05:46:47
"Verschiebt Putin heimlich die Grenze, um sich Zugang zu einer Öl-Pipeline zu verschaffen?

Nein Tina, das glaube ich nicht.
Soweit ich etwas Glaubhaftes über diese Grenzverschiebung erfahren konnte, soll in Zukunft die Grenze der Region Gali in der Republik Abchasien näher bei Zalendshicha verlaufen. Danach werden vier Häuser von georgischen Familien in der Republik Abchasien liegen.
Die Einwohner haben zwei Tage Zeit, die Republik Abchasien zu verlassen, anderweitig werde ihnen dies nicht mehr möglich sein, wenn die Grenze zwischen Abgachasuien und Georgiens verlegt und blockiert sein wird.

Putin selbst wurde bei dieser Maßnahme aber selbst nicht gesehen, und ich glaube auch nicht, dass er extra deswegen den Kreml verlassen hätte und ganz heimlich dorthin gereist wäre, um da etwas zu verschieben.

justus
olga64
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Re: Georgien prangert Landklau an
geschrieben von olga64
als Antwort auf justus39 vom 12.08.2015, 13:59:15
Russland erhebt ja weitere Gebietsansprüche - dieses Mal unter dem Motto "die ARktis gehört uns" und droht mal wieder mit militärischem Einsatz.
Der Rubel ist nach wie vor im Sinkflug - mehr als 20% hat er an WErt verloren - die Inflation liegt bei ca 15% p.a.
Die Abwertung des Rubels wäre ja nicht so schlimm, wenn Russland eine Exportnation wäre - aber das hauptsächliche Exportgut Öl und Gas scheint nicht mehr so gefragt zu sein und verfällt ebenfalls am Weltmarkt drastisch im Preis, da ein Überangebot vorhanden ist.
Wenn der Iran im nächsten Jahr auch als Lieferant in diesem Segment auftritt, wird es noch schlimmer für Russland. Ich nehme an, bis dahin wird auch Herr Putin dies einsehen und wieder auf die Sanktinäre zugehen. Olga

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