Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf

Internationale Politik Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf

Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 15.01.2015, 18:24:17
Ich bin auch kein Ukraine-Experte.
Ich bin aber auch nicht bereit, die russischen Vorwürfe und Schutzbehauptungen zu übernehmen, dass mal wieder andere, nämlich der Westen, Schuld sei an dem völkerrechtswidrigen Vorgehen.
Fakt ist: Die Krim wurde völkerrechtswidrig annektiert, und es gab einen russischen Einmarsch in einen bis dato unabhängigen Staat. Inzwischen bangen die baltischen Länder auch schon, deshalb formiert sich eine Nato-Schutzmacht, die verhindern soll, dass sich Russland noch weiter ausdehnt, denn bekannt ist auch, dass Putin den Verlust der Sowjetunion nicht überwunden hat und am liebsten rückgängig machen würde.

Ich empfehle einen Artikel, der zwar nicht neu ist, aber die Probleme sehr genau aufzeigt, und zwar nicht aus einer relativierenden, russischen Sicht, und nicht nur die sollte relevant sein zur Beurteilung.

Ich bin selber zwar nicht unbedingt überzeugt davon, dass die Sanktionen eine Lösung sind, aber zumindest die Gründe sind in dem Artikel lesenswert aufgeführt.
Luzios
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Mitglied

Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von Luzios
als Antwort auf Karl vom 15.01.2015, 15:49:20
Gorbi ist ein kluger, vernünftiger Mann!
Die Obama-Versteher um Merkel wissen das augenscheinlich nicht...
adam
adam
Mitglied

Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von adam
als Antwort auf olga64 vom 15.01.2015, 16:00:40
Ich finde es bedenklich, wenn jemand wie Gorbi sich hier auf diese Art und Weise einmischt in die EU-Politik und dafür dann Deutschland allein verantwortlich macht.


Das ist Aussenpolitik, Interessenwahrnehmung durch Schüren von Emotionen im gegnerischen Lager. Die Einigkeit Europas soll auseinander dividiert werden, um die Sanktionen gegen Russland zu stoppen. Auch in Demokratien kann man über das emotionale Empfinden in der Bevölkerung einiges ausrichten.

Gorbatschow ist Russe und natürlich spricht er für russische Interessen. Wer könnte es ihm übel nehmen? Dafür muß er Putin nicht lieben und nicht einmal dessen Politik schätzen. So tut Gorbatschow etwas gegen seinen schlechten Ruf in Russland, indem er etwas für die Russen tut und nützt seinen guten Ruf in Europa, besonders in der Bundesrepublik.

--

adam

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carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Karl vom 15.01.2015, 15:49:20
"Da macht sich jemand wirklich Sorgen." Karl
Zitat von Gorbatschow in Spiegel-Online

"Mit scharfen Worten kritisierte er die deutsche Ukraine-Politik. "Das neue Deutschland will sich überall einmischen. In Deutschland möchten anscheinend viele bei der neuen Teilung Europas mitmachen", sagte er. "Deutschland hat im Zweiten Weltkrieg schon einmal versucht, seinen Machtbereich nach Osten zu erweitern. Welche Lektion braucht es noch?"[/indent]

Linktipp: Der Vertrauensverlust ist immens.

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Lieber Karl,

ich habe das von Lucios über Kink eingestellte Direktinterview mit Gorbatschow gehört und den englischen Text mitgelesen. Der von dir aus SPON zitierte Gorbi-Text erscheint darin aber nicht. Das Interview wurde von S. Shewardnaze mit Gorbi in russischer Sprache geführt und von einem US-Sprecher übersetzt. Der englische Text ist synchron mit dem Interview lesbar.

Gorb. macht ausdrücklich den Westen für die Verschärfung der Spannungen im Zusammenhang der Ukrainekrise verantwortlich. Die USA haben nach dem Ende des kalten Krieges nicht ehrlich an der Ausarbeitung einer neuen Weltordnung mitgearbeitet. Es lag ihnen daran ein "Empire" zu errichten.
(Anmerkung: Sind Stützpunkte allein schon ein "Empire?" Gorb. versteht als Russe und als Ex-Staatsmann m. E. eines territorial organisierten und gewaltsam zusammengehaltenen Riesenreiches - Völkergefängnis Russland - nicht, dass es andere, indirekte, Formen der Beherrschung geben kann. Kriege in Afhg, Irak ausgeklmmert, da Teilaspekt u, zeitlich begrenzt).

Auch ohne Ukrainekrise hätten, so Gorbi, die USA einen Weg gefunden sich in der Ukraine festzusetzen. Die USA benötigen Streit, Zwietracht und Konflikte, um sich einzumischen. Die USA benötigen Russland als Feind. (Anm: Gorb. versteht die Rolle der USA in Eurasien durchaus).
Das amerikanische Volk denkt anders als die regierende Elite. Deshalb wagt auch keine US-Regierung mehr massiv Truppen in Europa nach dem jetzt wieder ausgebrochenen Ost-West-Konflikt zu stationieren. (Anmerkung: Wodurch Gorbi sein bedrohlichen Argument der US-Empirebildung und akuten und direkten Bedrohung Russlands erheblich abschwächt).

Interessant, was Gorbi aus seinen Besuchen mit Vorträgen in Dtld berichtet:

"Some time ago, I spoke at a conference in Passau, West Germany, which we held together with Mr. Kohl when he was still well. The theme of that conference was Individual in the United Europe. As it turned out, we both believed that without Russia, there cannot be a world order that would meet the interests of all nations, right. Then a guy stood up and said, “If that’s your opinion then you should accept Russia to the EU.” None of us was ready for that, especially my friend the chancellor. He leapt up, knocking the table over almost, and yelled, “What do you think you’re saying! This cannot be done, no way!” Why did he say 'no way'? [i]Because without Russia, Germany has a lot of weight in the EU, it’s got a very strong position. So when Russia shows up you’ll have to accommodate that. Russia will have enough arguments to defend sovereign, strong positions." Gorbatschow


Natürlich wäre eine engere Anbindung an Europa für Russland von Vorteil, sogar eine EU-Migliedschaft. Dass ausgerechnet Kohl dafür herhalten muss, dass Russland eine nicht versuchte Annäherung der Russen an den Westen nicht wollen können darf, weil Russland sonst vor Dtld die erste Geige in Europa spielen würde, ist absurd. Ein Denken in traditioonellen Machtkategorien. Die EU funktioniert anders, auf keinen Fall durch Tagesbefehle (und Ukas) aus Berlin. G. meint wohl Dtld beherrsche die EU, alle tanzen nach unserer Geige. Dabei müsste er eigentlich wissen, dass das kleine Ungarn eher nach der Moskauer Geige tanzen will. Deshalb fährt Putin ja nach Budapest.

Gorbatschow fürchtet die Unwägbarkeiten und eine Eskalation des Konflikts. Deshalb die wiederholten Hinweise auf die extrem starke russische atomare Abschreckung. (Anmerkung: Er vermittelt damit ein Bild Russlands, das bestimmt ist von innerer Schwäche und drohendem Zerfall. An einer Stelle sagt er sogar, dass der Westen kein Interesse haben dürfte Putin zu stürzen, weil die Unmengen an atomaren Vernichtungswaffen in den Händen Unberechenbarer gefährlich sind).

Gorbi hängt nach wie vor seiner Vorstellung vom "gemeinsamen Haus Europa" an, er betrachtet sich nicht als gescheiterten Politiker, sondern verlangt dort den Faden aufzunehmen, wo er am Ende seiner aktiven politischen L:aufbahn aufhörte. (Anmerkung: Seine Vorstellungen zum "gemeinsamen Haus Europa" dazu halte ich für richtig. Russland ist seit 300 Jahren Teil des europ. Staatensystems. Wer so tut, als habe R. mit Europa nichts zu tun, versteht nicht die Geschichte des europ. Staatensystems. Der Westen hat andererseits jedoch auf eine militärische Option gegenübne R. konsequent verzichtet, was Gorbi nicht einmal erwähnt, obwohl es eine große Vorleistung ist. Das angebliche Säbelrasseln der NATO an den Grenzen Russlands ist eher ein symbolischer Akt. Gorbi wirkt hier nicht überzeugend, vielmehr bestärkt er mich in der Überzeugung einer gravierenden inneren russischen Schwäche).

"SS: Mr. Gorbachev, you’ve had such a long and intense political career. What would you now consider your greatest achievement of all?

MG: Perestroika, and everything that’s related to it, even though it was interrupted, was never completed. Let me count here, freedom, Glasnost – (freedom of speech), freedom to travel abroad, religious freedom, and so on, I won’t list all of them. And finally, disarmament: it made people sigh with relief. Across the globe, particularly in the developed countries, they were all digging shelters in case of nuclear war, which could’ve broken out any moment. So that has been done, and we completed that part.

People were granted freedom of choice in Central and Eastern Europe. Germany was reunited. The relationship with China was resumed. It was fascinating. That’s already enough for a good result. But I do regret that I never managed to lead this project to completion. What we should do now is roll back and resume from those positions. We should come to agreements, and keep moving forward. But all players should participate in this process. As I’ve written in the article, I suggest creating structures and institutions that would be in the hands of the people. That’s it."



Die in der Einleitung von Karl aus SPON zitierten Sätze und die Erinnerung an den 2. Weltkrieg habe ich in diesem Interview nicht gefunden. Wahrscheinlich stammen sie aus einem anderen Textzusammenhang mit Gorbi.

Was mich eher befremdet ist die Mahnung, dass die deutsche Politik sich erkenntllci (oder dankbar) zu zeigen habe. Andere Stimmen aus R. fordern mehr Respekt für R. im Westen. Als ob die gewaltige Atomrüstung Russlands nicht furchteinflössend genug wäre. Mehr noch: Die Russen wollen Dankbarkeit und zusätzlich auch geliebt werden. Zur Liebe gehört abe immer auch eine gewisse Attraktivität der Partner, von denen Grobi auch spricht.

Viele Grüße
c.
Luzios
Luzios
Mitglied

Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von Luzios
als Antwort auf carlos1 vom 16.01.2015, 21:36:12
Hallo carlos1,

hier eine klitezekeine Korrektur zudeinem exzellenten Beitrag: Das Interview wurde seinerzeit mit S. Shewardnaze in russischer Sprache geführt. Das ist bis hierhin richtig.Das Interview wurde aber nicht, wie du irrtümlich vermutest, vom einem US-Sprecher übersetzt, sondern von Sophie Shewardnaze selber.
Sie ist übrigens die Enkelin von Gorbi's Aussenminister Shewardnaze...
carlos1
carlos1
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Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Luzios vom 18.01.2015, 00:21:08
"Das Interview wurde seinerzeit mit S. Shewardnaze in russischer Sprache geführt. Das ist bis hierhin richtig.Das Interview wurde aber nicht, wie du irrtümlich vermutest, von einem US-Sprecher übersetzt, sondern von Sophie Shewardnaze selber.
Sie ist übrigens die Enkelin von Gorbi's Aussenminister Shewardnaze..." Lucios


Ich wunderte mich auch über die glatte Simultanübersetzung. Meist verfallen diese Simultandolmetscher in längere Pausen, bis sie den gedanklichen Anschluss finden. Ich vermutete sofort eine Verwandtschaft mit dem Ex-Außenminister Shewardnaze unter Gorbatschow, dachte aber zunächst an eine Tochter, was eigentlich bei ihrem Alter unwahrscheinlich ist. Shewardnaze war später u. a. Ministerpräsident (oder Präsident) in Georgien.

Was mich an dem Interview überraschte, war eher die gedankliche Armut in Gorbis Argumentation. Sein Vorschlag dort anzuknüpfen, wo man 1991 oder 92 stehen geblieben war ist mehr als nur vereinfachend. Die Welt wartet nicht darauf, ob das Rad der Geschichte zurückgedreht werden kann. Natürlich haben die Ukraine und Russland viele Gemeinsamkeiten. Was Gorbi nicht weiß oder wissen will, ist die Tatsache, dass auch nahe verwandte Völker mit gemeinsamer Geschichte und Kultur staatlich getrennte Wege gehen können und wollen. Das Beispiel Österreich und Dtld zeigt das deutlich.

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sittingbull
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Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf carlos1 vom 18.01.2015, 13:34:16
Was Gorbi nicht weiss oder wissen will ...


weiss , in aller gewohnter bescheidenheit , Carlos1 zu berichten ...

und macht aus Michail Gorbatschow kurzerhand "Gorbi" ...wenn die
tonlage des SU-Verwesers den revanchisten nicht mehr gefällig ist .

sitting bull
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von carlos1
als Antwort auf carlos1 vom 18.01.2015, 13:34:16
" ... und macht aus Michail Gorbatschow kurzerhand "Gorbi" ...wenn die
tonlage des SU-Verwesers den revanchisten nicht mehr gefällig ist." SR


Gorbatschow war Generalsekretär der KPdSU nicht "SU-Verweser". Ein Amt oder ein Posten innerhalb einer Hierarchie kann provisorisch verwaltet werden, indem man auf einen Amtsverweser überträgt oder indem man es sich aneignet. Wer einen Begriff nicht verstanden hat, sollte diesen nicht verwenden, es sei denn man will andeuten, dass Gorbatschow die SU "verwesen" ließ, also zum Untergang des Imperiums und Systems beitrug.

Die SU befand sich 1985, als Gorb. zum Generalsekretär der KPdSU ernannt wurde in einem desolaten Zustand. Keinesfalls war G. "Verweser" und somit zeitweiliger Vertreter eines Amtes infolge Vakanz, wie der Begriff es nahelegt. Die Versuche Gorbatschows bestanden in dem Versuch das System leistungsfähiger zu machen, es aus der inneren Erstarrung und der Stagnation zu befreien. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, hatte Gorbi sicher genügend Material von seinem Geheimdienst.

Am Enderfolg würde ich sein Bemühen nicht messen. Aber das methodische Vorgehen kann analysiert werden, insbes. wenn man es mit dem chinesischen Vorgehen unter Deng vergleicht.

Gorbatschow fasst auf die direkte Frage der Journalistin Shewardnadze seine historische Rolle treffend zusammen (ich wiederhole mich):

"SS: Mr. Gorbachev, you’ve had such a long and intense political career. What would you now consider your greatest achievement of all?
MG: Perestroika, and everything that’s related to it, even though it was interrupted, was never completed. Let me count here, freedom, Glasnost – (freedom of speech), freedom to travel abroad, religious freedom, and so on, I won’t list all of them. And finally, disarmament: it made people sigh with relief. Across the globe, particularly in the developed countries, they were all digging shelters in case of nuclear war, which could’ve broken out any moment. So that has been done, and we completed that part.
People were granted freedom of choice in Central and Eastern Europe. Germany was reunited. The relationship with China was resumed. It was fascinating. That’s already enough for a good result. But I do regret that I never managed to lead this project to completion. What we should do now is roll back and resume from those positions. We should come to agreements, and keep moving forward. But all players should participate in this process. As I’ve written in the article, I suggest creating structures and institutions that would be in the hands of the people. That’s it.
SS:Thank you very much." s. Link oben


In einem Artikel schrieb Gorbi, wie er andeutet, dass er anrege Strukturen und Institutionen zu schaffen, die in den Händen des Volkes seien. Er tritt also für eine Demokratisierung ein. Alle Akteure sollten sich bemühen in einem Prozess Übereinkünfte anzustreben. M. E. ist es dazu nie zu spät. Ob er damit speziell Institutionen nach dem Modell der gelenkten Demokratie Putins im Blick hat, sagt Gorbi nicht. Russland ist seit 300 Jahren Teil des europ. Staatensystems. Genau darauf verwies ich in dem obigen längeren Beitrag. Wenn ein Depp meint, eine eigene Meinung gegenüber einer Äußerung zu haben, sei bereits Revanchismus, irrt er. Es ist auch ein Irrtum zu glauben, dass ein großer Teil der Deutschen sich danach sehnt im System einer gelenkten Demokratie zu leben.

Wenn G. in einem anderen Artikel auf die deutsche Verantwortung insbes. seit dem zweiten Weltkrieg hinweist, so liegt er wiederum richtig. Deshalb aber aus der NATO auszutreten, um ein gemeinsames Haus Europa mit Russland zu bauen, wäre verwegen. Nicht vergessen werden darf nämlich bei allen Überlegungen dass die Gebiete Osteuropas von der Ukraine nordwärts über Polen, Weißrussland bis ins Baltikum die "killing-fields" zweier Diktatoren waren. Hitlers und Stalins Mordbanditen standen sich in nichts nach beim Aburteilen, Deportieren, Vernichten von Millionen. Das ist unvergessen in Polen, der Ukraine und dem Baltikum ....etc. Russlands Fremdherrschaft auch in der Zeit vor der Lenins und Stalins ist ebenfalls unvergessen. Ebenso wenig die deutsche. Deshalb gibt es keine andere Lösung als das Selbstbestimmungsrechts unter strikter Wahrung des Minderheitenschutzes. Viele russischen Bevölkerungsteile in der Ukraine, im Baltikum sind erst nach Massendeportationen der einheimischen Bevölkerung angesiedelt worden. Es ist ihre Heimat heute.

Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsverweser
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Verweser.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsverweser
Luzios
Luzios
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Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von Luzios
als Antwort auf Karl vom 15.01.2015, 18:24:17
@ karl
Genau SO hätte man es von verantwortlich Handelden erwarten sollen...
Luzios
Luzios
Mitglied

Re: Gorbatschow kritisiert deutsche Ukraine-Politik scharf
geschrieben von Luzios
als Antwort auf adam vom 15.01.2015, 21:56:05
Als "Kalter Krieger" lässt es sich lange gut leben - bis der Krieg heiss wird, weil sich zu Viele zu wenig für den Frieden engagieren...

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