Internationale Politik hat 9/11 sein Ziel erreicht?

Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 20.07.2013, 16:58:48
mein Beitrag hat nichts mit den VTlern zu tun. Je exakter und umfassender die Widerlegung der Verschwörungstheorie ist, desto gläubiger werden ihre Anhänger. Natürlich waren es Islamisten, die diesen Angriff gestartet haben. Goerg W. und Barry vollenden nur das Zerstörungswerk. Mit kommt das ganze vor wie eine Neue USA Hysterie-Welle. Die erste war McCarthy gegen alles was nach Kommunismus roch. Charly Chaplin musste in die Schweiz fliehen. Genauso reagiert jetzt Obama mit einer selbst Bush in den Schatten stellende übertriebene Verfolgung von sog. Whistleblowern. Es geht dabei um Einschüchterung und Unterdrückung von Informationen über illegale staatliche Aktionen.

else
sittingbull
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Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf adam vom 20.07.2013, 16:58:48
klar ...

im Krieg gegen den Islamismus geht es gegen die imperialistischen Machtbestrebungen der Islamisten
geschrieben von adam


und nicht etwa um die

... USA und der Story über den Krieg, um an das Öl (zu kommen) ...
geschrieben von adam


denn

... gerade die USA profitieren nicht von den Ölquellen des Irak.
geschrieben von adam


ergo ...

die
Imperialismusstory
geschrieben von adam
...

... dient lediglich dazu, die USA als Anstifter zu dämonisieren.
geschrieben von adam


das es die menschliche anatomie zulässt noch tiefer zu kriechen , als es in spektakulären
unterhaltungfilmen vorgeturnt wird , wusste ich nicht ...

sitting bull
adam
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Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von adam
als Antwort auf sittingbull vom 20.07.2013, 19:37:24
SB,

jetzt reicht es mal wieder, daß Du Deinen fehlenden Argumente durch fiese Vergleiche ersetzt. Du entfernst Dich immer weiter von den Armlehnen für Deinen Stuhl.

Wenn auch, ich hab schon so manche Textstelle brauchen können.

--

adam

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dutchweepee
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Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf adam vom 20.07.2013, 19:44:39
@adam ...aber waren denn die USA nicht tatsächlich die "Anstifter" des Iraqkrieges und haben dazu extra Lügen vor der UNO vorgetragen? In Folge von diesem Krieg sind mehr als 600.000 Iraker ums Leben gekommen.
adam
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Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von adam
als Antwort auf dutchweepee vom 20.07.2013, 19:47:33
dutch,

Du hüpfst von Thema zu Thema. Daß die Begründung für den Irakkrieg eine beinharte Lüge war, um für die Bushdoktrin den ersten Dominostein anzuklicken, wußten wir doch schon zu Kriegsbeginn. Das hat aber mit Verschwörungstheorien zu 9/11 nichts zu tun.

--

adam
dutchweepee
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Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf adam vom 20.07.2013, 19:59:16
@adam ...lies nochmal bitte den Eröffnungsbeitrag. Hier geht es nicht um Verschwörungstheorien. Wer auch immer den Anschlag 9/11 durchgeführt hat - von mir aus haben das Paschtunen aus der Höle im Hindukusch heraus geplant und koordiniert - der hat die demokratischen Grundrechte und die Freiheit der Bürger "des Westens" nachhaltig gestört, wenn nicht gar zerstört.

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adam
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Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von adam
als Antwort auf dutchweepee vom 20.07.2013, 20:10:54
Ich hatte ja schon geschrieben, dutch, daß der Sinn des Attentats sich mit den Bomben auf die Taliban erfüllte. Ich habe lediglich dem Brustton der Überzeugung wiedersprochen, mit dem sittingbull und hinterwaeldler von einer "Inszenierung" sprachen. Das stimmt einfach nicht.

Die USA gehen einen riskanten Kurs, was ihre Demokratie anbelangt, aber entschieden wird das erst in letzter Konsequenz, ob in friedlicheren Zeiten auch ursprüngliche, demokratische Zustände wieder hergestellt werden. Wir dürfen nicht vergessen, daß die USA (und eigentlich auch wir, nur sagt das niemand so deutlich) Krieg führen. Die USA werden seit 1776 demokratisch regiert, wobei ihre Demokratie anders strukturiert ist als bei uns. Den Zeitraum müssen wir mit unserer Schönwetterdemokratie erst mal nachmachen.

Bei uns merke ich davon nichts. Die Abhöraffäre? Wir werden sehen, wie die Mehrheit über deren Abgeordnete damit umgeht. Langsam kommt ja raus, wer was gewußt haben muß und wer in der Politik gelogen hat, muß meiner Ansicht nach gehen.

--

adam
sittingbull
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Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf adam vom 20.07.2013, 20:32:49
Die USA gehen einen riskanten Kurs, was ihre Demokratie anbelangt, aber entschieden wird das erst in letzter Konsequenz, ob in friedlicheren Zeiten auch ursprüngliche, demokratische Zustände wieder hergestellt werden.
geschrieben von adam


und bis dahin haben sie einen persilschein ?

das macht wenig mut ... zumal die USA seit 1945 nicht einen einzigen tag verstreichen liess ,
ohne in irgendwelche kriege involviert zu sein :

1945/49, CHINA: Im chinesischen Bürgerkrieg greifen die USA auf der Seite Chiang Kaisheks gegen die Kommunisten ein.

1945/53, PHILIPPINEN: Niederschlagung der philippinischen Widerstandskämpfer, die gegen die japanischen Invasoren kämpften. Die USA machen den Diktator Ferninand Marcos zum starken Mann.

1946/49, GRIECHENLAND: Zusammen mit britischen Truppen sorgen US-Einheiten im „griechischen Bürgerkrieg“ für die Niederlage der antifaschistischen Widerstandsbewegung, die im Kampf gegen die deutsche Besatzung die Hauptlast getragen hatte.

1950, PUERTO RICO: US-Kommandotruppen schlagen eine Rebellion für die nationale Unabhängigkeit nieder.

1950/53, KOREA: Intervention im Bürgerkrieg zwischen Nord- und Südkorea auf der Seite des Südens. Der Sprengstoffeinsatz der USA entspricht fast der Hälfte aller von den USA im Zweiten Weltkrieg verwendeten Bomben und Munition. 500.000 Südkoreaner und zwei Millionen Nordkoreaner kommen ums Leben.

1953, IRAN: Die gewählte Regierung Mossadegh beschließt die Verstaatlichung der Anglo-Iranian Oil Company. Daraufhin putscht das von der CIA ausgebildete und kontrollierte Offizierscorps. Die zuvor englischen Ölfirmen werden von einem US-Konsortium übernommen. Die USA holen den Schah ins Land zurück und liquidieren die iranische Demokratie.

1954, GUATEMALA: Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company verstaatlichen will. 140.000 Indios werden umgebracht oder verschwinden spurlos.

1956, ÄGYPTEN: Der Präsident von Ägypten Nasser entwickelt sich zu einem der Führer der blockfreien Länder. Die US-Regierung ziehen ihre Anleihe für den Assuan-Staudamm zurück. Nasser kündigt die Verstaatlichung des Suezkanals an. England, Frankreich und Israel greifen Ägypten in einer konzertierten Militäraktion an. Im Gefolge der „Suez-Krise“ übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen Osten.

1958, LIBANON: 14.000 US-Marines besetzen das Land. Die vom pro-amerikanischen Staatspräsidenten Chamoun eingeleiteten Wahlmanöver und Gesetze sollen die Opposition gleichsam ausschalten. Daraus resultierende Aufstände werden mit einer Invasion von 14.000 US-Soldaten beantwortet.

1961, KUBA: In Guatemala trainiert die CIA eine exil-kubanische Söldnerarmee, die im April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt, um die sozialrevolutionäre Regierung Castros zu stürzen. Als die Invasion scheitert, gehen die USA zu einer scharfen Blockadepolitik über.

1961, KONGO/ZAIRE: CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba, der eine Position im Interesse seines Landes bezogen hatte. Die Söldnertruppen übernehmen nach und nach die Macht; 1965 wird Mobutu Präsident von Gnaden der USA, der während der nächsten Jahrzehnte ein Schreckensregiment errichtet.

1962, LAOS: Die CIA baut in Laos eine geheime Armee auf, die auch in Vietnam eingreift. Das ist gegen das Genfer Abkommen, das die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos verbietet.

1963, IRAK: Nachdem der Irak den Bagdadpakt verlassen hatte und der Vorsitzende des Revolutionsrates General Kassem den Einfluss ausländischer Ölkonzerne durch eine nationale Ölgesellschaft brechen wollte, wurde er durch einen CIA-inspirierten Putsch gestürzt.

1963-75, VIETNAM: US-Intervention mit 1.600.000 US-Soldaten. Die Sprengkraft der amerikanischen Bomben und Raketen übertrifft die des Zweiten Weltkrieges um das dreifache. Drei Millionen Menschen kommen ums Leben, eine halbe Million werden verkrüppelt und 900.000 Kinder bleiben als Waisen zurück.

1963-1990, SÜDAFRIKA: Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des Apartheidsystems. Die Festnahme von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.

1964, BRASILIEN: Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt soziale Reformen in Gang, erlässt Höchstgrenzen für den Abfluss von Profiten ins Ausland und verstaatlicht eine Tochter des US-Konzernes ITT. Die CIA organisiert einen Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht.

1965, DOMINIKANISCHE REPUBLIK: Der demokratisch gewählte Präsident Juan Bosch wird wegen seiner Sozialreformen vom Militär weggeputscht. Als eine wachsende Volksbewegung seine Rückkehr fordert, schicken die USA Militärs auf die Insel und schlagen den Aufstand nieder.

1965, INDOCHINA: Suharto, ein bedingungsloser Gefolgsmann Washingtons, putscht mit Unterstützung der CIA gegen die Regierung Sukarno, die eine blockunabhängige Außenpolitik verfolgt. Bei seiner Machtergreifung werden 250.000 Kommunisten umgebracht.

1966, PANAMA: Amerikanische Soldaten schießen auf friedliche Demonstranten, die die Rückgabe des Panamakanals fordern.

1967, GRIECHENLAND: Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den „Obristenputsch“ gegen die demokratische Regierung Griechenlands. Beginn einer siebenjährigen Diktatur. Mehrere tausend demokratische Bürger, Studenten und Offiziere wurden verhaftet und gefoltert.

1967, BOLIVIEN: Die CIA unterstützt den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische Guerilla und dirigiert die Festnahme und Ermordung von Che Guevara.

1972, HONDURAS: Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen 1972, 1975 und 1978 oktroyieren die USA im Jahr 1980 eine verfassungsgebende Versammlung, zu deren Wahl Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind.

1973, CHILE: 1973 putscht General Pinochet auf Betreiben der USA und mit Unterstützung der CIA gegen die chilenische Linksregierung unter Salvador Allende. Präsident Allende wird ermordet, tausende Aktivisten werden von den Todeskommandos gejagt und umgebracht. Der damalige US-Außenminister Kissinger: „Ich sehe nicht ein, dass wir zulassen sollten, dass ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist“.

1974, ZYPERN: Die griechische Junta organisiert mit Hilfe der USA einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Erzbischof Makarios. Der Präsident kann dem Attentat entkommen, aber die Türkei überfällt Zypern. Als die Demokraten in Athen die Obristenjunta verjagen, unterstützt US-Außenminister Kissinger die Türkei, es kommt zur Teilung Zyperns. Tausende werden getötet, 200.000 Menschen verlieren ihre Heimat.

1975, OSTTIMOR: Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene Republik (früher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime. In den anschließenden Massakern werden 200.000 Timoresen getötet.

1976, ARGENTINIEN: Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung statt. Todesschwadronen im Auftrag des Videla-Regimes terrorisieren das Land. Tausende werden ermordet oder verschwinden für immer.

1976/1982, ANGOLA: Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die vom rassistischen Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung. Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.

1980-1988, IRAN/IRAK: Nach dem Sturz des US-Verbündeten Shah Reza Pahlewi im Iran, rüsten die USA den Irak mit modernsten Waffen zum Angriff auf den Iran. Im 8-jährigen Krieg unterstützen die USA den Irak mit Aufklärungsmaterial von Satelliten und Flugzeugen. Gleichzeitig beliefern die USA auch den Iran mit Waffen mit dem Ziel, dass sich die beiden Länder gegenseitig ausbluten. Eine Million Menschen kommen in diesem Krieg ums Leben.

1980-1990, AFGHANISTAN: 1979 marschieren Sowjettruppen in Afghanistan ein und stürzen die afghanische Regierung. Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen Fundamentalismus an, um sie als „Heilige Krieger“ gegen die Sowjets einzusetzen. Zu den von den USA ausgebildeten Terroristen gehört auch Bin Laden, dessen „Al-Qaida“ unter der Ägide der CIA entsteht.

1981/1985, NICARAGUA: Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert die US-Regierung den Aufbau und Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua, die sich vor allem aus Soldaten und Offizieren der Armee des früheren Diktators Somoza zusammensetzt. Die CIA beteiligt sich an der Verminung nicaraguanischer Häfen.

1981/1992, EL SALVADOR: Der CIA-Agent Roberto d´Aubuisson gründet die ARENA, deren Todesschwadronen tausende Regimegegner umbringen, darunter den Erzbischof Oscar Romero. Auch nach dem Friedensschluss 1992 setzt die ARENA ihre Mordaktionen fort.

1982, FALKLANDS/MALVINAS: Die USA unterstützen Großbritannien im Feldzug zur Wiedererlangung der Inseln vor Argentinien mit Satellitenaufklärung und anderen technologischen Einrichtungen. 750 argentinische und 250 britische Soldaten kommen bei der Aktion ums Leben.

1982/1984, LIBANON: Unter Einsatz von Kriegsschiffen und -flugzeugen sowie ihrer Marines an Land vertreiben die US-Truppen die PLO und installieren die Phalangisten als dominierende Macht.

1983, GRENADA: Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, liquidieren die marxistische Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über 400 Grenadier und 84 Kubaner, vor allem Bauarbeiter, werden umgebracht.

1984/1986, LIBYEN: Angriffe der US-Luftwaffe fordern mindestens 40 zivile Opfer.

1986, HAITI: Nachdem der US-Vasall „Baby Doc“ Duvalier wegen seiner Eskapaden nicht mehr zu halten ist, installieren die USA eine Militärjunta.

1989/90, PANAMA: Bombardement von Panama City. 27.000 US-Soldaten übernehmen die Kontrolle und verhaften die Regierung Noriega. Über 2.000 Menschen sterben. Angeblich geht es um die Verhaftung Noriegas, dem Drogenhandel vorgeworfen wird. Ein Verbrechen, das Noriega jahrelang mit Wissen und zum großen Teil im Auftrag der CIA begangen hat.

1991, HAITI: Die CIA veranlasst einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.

1991, IRAK: Nach dem Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. Bei den Angriffen kommen schätzungsweise 320.000 Menschen ums Leben. Die Zerstörung der Infrastruktur, weitere Bombardierungen und das bis heute andauernde UN-Embargo haben zum Tod von möglicherweise bis zu einer Million Menschen geführt.

1992/1994, SOMALIA: US-See- und Luftstreikkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in einem Fiasko.

1993/1995, BOSNIEN: Im Rahmen von NATO-Aktionen bombardieren Kampfflugzeuge serbische Stellungen.

1995, KROATIEN: US-Kampfflugzeuge bombardieren, zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive, serbische Flugplätze.

1998, AFGHANISTAN: Angriff mit Cruise Missiles auf frühere CIA-Ausbildungslager, wo Einheiten von Bin Laden vermutet werden. Die USA machen Bin Laden für Anschläge auf US-Botschaften verantwortlich.

1998, SUDAN: Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für Terroristen herstellt. Die Hälfte der pharmazeutischen Vorräte wird durch den Angriff vernichtet. Die USA erklären später, dass es sich um einen Irrtum gehandelt habe.

1999, JUGOSLAWIEN: Völkerrechtswidriger Angriff der NATO auf die BR Jugoslawien. Einsatz von Uranmunition und Splitterbomben. Bis zu 4.000 Menschen werden getötet, bis zu 8.000 verletzt, durch die Bombardierung von Chemiefabriken Erdgasanlagen und Erdölraffinerien werden weite Gebiete verseucht.

2001/2002, AFGHANISTAN: Im Zuge der Operation „Enduring Freedom“ werden zumindest 5.000 Zivilisten getötet. Schätzungen von Friedensforschern vermuten sogar einige zehntausend Tote. In Afghanistan wird eine dem Westen genehme Regierung unter der Führung der „Nordallianz“ eingerichtet, die punkto Grausamkeit den Taliban keineswegs nachsteht, aber umgehend den Bau einer Erdölpipeline genehmigt.

aus: guernica 5/2002 und guernica 6/2002

sitting bull
adam
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Mitglied

Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von adam
als Antwort auf sittingbull vom 21.07.2013, 11:38:31
Erwartest Du jetzt, daß ich die Außenpolitik einer demokratischen Gesellschaft im Einzelnen kommentiere?

Wo steht denn geschrieben, daß eine demokratische Gesellschaft gegen undemokratische Regime demokratisch vorgehen muß und wie sollte das funktionieren?

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adam
sittingbull
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Re: hat 9/11 sein Ziel erreicht?
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf adam vom 21.07.2013, 11:49:19
Erwartest Du jetzt, daß ich die Außenpolitik einer demokratischen Gesellschaft im Einzelnen kommentiere?
geschrieben von adam


zumindest erwarte ich , dass du den begriff "demokratie" nicht weiter verunglimpfst .

und

Wo steht denn geschrieben, daß eine demokratische Gesellschaft gegen undemokratische Regime demokratisch vorgehen muß ... ?
geschrieben von adam


in der demokratischen verfassung zum beispiel .

sitting bull

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