Internationale Politik Kinderarmut in Deutschland?
Es ist wohl kaum zu unterbieten, was sich da eine Fränkische CSU Politikerin auf einer Podiumsdiskussion zur Landtagswahl in Würzburg geleistet hat. Das kam vorgestern sogar in einem spanischen Nachrichtenmagazin zur Sprache.
Die Politikerin Andrea Behr erklärt, auf die Frage, wie viel finanzielle staatliche Unterstützung für Familien denn angemessen sei.:
Kinder von Bürgergeldempfängern "können doch zur Tafel gehen", wenn sie hungrig seien.
Man /frau muß wohl sehr realitätsfern und menschenverachtend sein, wenn man sich zu so einer Entgleisung hinreissen lässt-
Die Tfel reagierte entsprechend auf X (Twitter)
Es ist doch schlimm genug, dass Kinder in EU Ländern tatsächlich hungern müssen und ohne die Tafel wie in Deutschland völlig aufgeschmissen wären. Hier in dieser Doku erzählen Kinder von ihrem Leben und was sie außer der Speise bei der Tafel usw am Tag so zu essen bekommen. Oft gar nichtsUnverschämt. Ehrenamtliche Angebote, für vorübergehende Notsituationen gedacht, ersetzen nicht den Staat. Dass sich die Not bei so vielen Menschen verfestigt hat, ist auch Folge der Politik von @cducsubt. Statt etwas zu ändern, wird widerlich abfällig über Betroffene gesprochen
Malinka, Kinderarmut ist doch ein weltweites Problem. Warum setzt man sie in die Welt, wenn man sie nicht ernähren kann. Wir haben nur eins gezeugt. Manchmal hilft es das Hirn einschalten, dann muss man später nicht klagen.
LG Hubert
das schrieb ich ja, aber in diesem Thema geht es um Kinderarmut in diesem wohlhabendem Land namens Deutschland un dem man sich aktuell um das sog. Bürgergeld streitet - egal, wie man dazu steht ist eine solche Äußerung einer Politikerin , auch noch dieeiner Partei, die sich das Christliche auf die Fahne geschrieben hat, eine Ohrfeige für all die Kinder, deren Elern oder erziehender Eltrnteil nicht in der Lage ist, sie anständig zu ernähren, egal ob aus Unverantwortlichkeit wegen Alkohol oder Spielsucht etc. oder auf Grund der Tatsache, dass einfach kein Geld da ist.
Persönlich hätte ich mir n jungen Jahren nie vorstellen können, ein Kind zu bekommen, ohne die eigene, finanzielle Grundlage dafür zu haben - dass da auch der Staat etwas bezahlt, war mir zu der Zeit völlig unbekannt. Das hat sich eben gewandelt ...aber die Kinder sind nun einmal da und sie sind völlig unschuldig an ihrer Lage. Und denen muss geholfen werden, egal in welchem Land.
DA hat eine Nachkriegsgeneration, zu der viele von uns gehören, sicher andere Erfahrungen gemacht.
Persönlich hätte ich mir n jungen Jahren nie vorstellen können, ein Kind zu bekommen, ohne die eigene, finanzielle Grundlage dafür zu haben - dass da auch der Staat etwas bezahlt, war mir zu der Zeit völlig unbekannt. Das hat sich eben gewandelt ...aber die Kinder sind nun einmal da und sie sind völlig unschuldig an ihrer Lage. Und denen muss geholfen werden, egal in welchem Land.
Ich wurde mit 15 Jahren Halbwaise (mein Bruder war 10 Jahre alt). Unsere Mutter war nicht berufstätig, wir erhielten kleine Renten von meinem Vater, die aber so gering waren, weil er die meiste Zeit seines Leben "beruflich" im Krieg war.
Unsere Familie war auf Sozialleistungen (damals nannte man das Wohlfahrtsamt) angewiesen und nahmen sie auch in Anspruch. Was hätten wir sonst tun sollen? Ich arbeitet neben der Schule mit 16 Jahren in einem Supermarkt; mein kleiner Bruder verdiente ebenso durch Botengänge GEld, damit wir unsere Familie aufrechterhalten konnten.
Mich hat das sehr geprägt und ich schwor mir damals schon, dass ich es nie so weit kommen lassen würde; aber der Hauptgrund, dass ich mich gegen Kinder entschieden hatte, war es nicht.
Durch diese Erlebnisse im Kindesalter wurde aber auch meine Resilienz gesteigert und ich erfuhr früh, dass es Auswege auch aus verfahrenen Situationen gibt.
Bei dem Bürgergeld ist ein Teil des Problems,dass durch diese Erhöhung (es werden ja auch noch Mietkosten, Heizung, Krankenkasse usw. übernommen) sich vermutlich Leute im Niedriglohnbereich schon die Frage stellen, ob es sich für sie noch lohnt, überhaupt einer ARbeit nachzugehen, wenn die staatlichen Leistungen ähnlich hoch sind.
Sie übersehen dabei aber,dass Arbeit auch sinnstiftend ist und wenn man Kinder hat, sollte man ihnen dies schon auch vorleben und sie nicht zur 2. Hartz-Generation erziehen. Olga
zum Glück darf das jeder so sehen, wie er möchte. Aber schön, dass Du auch eine meinung zu der dummen Bemerkung jener CDU Dame hast
Man sollte sich darum bemühen, Bemerkungen anderer erst dann als "dumm" zu bezeichnen, wenn man ganz sicher, selbst nie in solche Kategorien abzurutschen.
Da gehört etwas Selbstbeurteilung dazu - was aber leider auch nicht allen gegeben ist. Olga
Danke, dass macht Deine Position einmal mehr sehr deutlich und zeigt ein klares Bild von Dir. Aha, Kinder sollen zur Tafel gehen, wenn sie Hunger haben. Bravo Olga.
Lass es mal die privaten Hilfsorganisationen erledigen, was der Staat verbockt hat.
Danke, dass macht Deine Position einmal mehr sehr deutlich und zeigt ein klares Bild von Dir. Aha, Kinder sollen zur Tafel gehen, wenn sie Hunger haben. Bravo Olga.
Lass es mal die privaten Hilfsorganisationen erledigen, was der Staat verbockt hat.Unterlassen Sie diese Lügen.
WEnn Sie es nach wie vor nicht schaffen, seriös zu diskutieren, sollten Sie wenigstens bei der Wahrheit bleiben. Ich habe nie so etwas geschrieben und verbiete mir Ihre hohe Primitivität, die Sie nun auch auf mich ausdehnen wollen, weil Sie nicht mehr weiter wissen. Olga
Olga, offensichtlich bist Du wirklich (nicht) mehr in der Lage, einer Diskussion richtig zu folgen und hättest Du meinen Betrag, den Du ja beantwortet hast und in dem ich mich auf das menschenverachtende Zitat innerhalb einer Podiumsdiskussion dieser unmöglichen CSU-Frau beziehe, richtig gelesen, wüsstest Du etwas mehr. Oder verdrehst Du wieder absichtlich, nur um jemanden der Lüge zu bezichtigen?
Mein Satz "Lass es mal die privaten Hilfsorganisationen erledigen, was der Staat verbockt hat. " stammt sinngemäß dieser besagten Podiumsdiskussion und ich habe ihn nicht DIR zugeschrieben!
Überleg also gefälligst und lies lieber noch einmal nach, bevor DU hier wieder so unverschämte Anschuldigungen loslässt.
UNTERLASS DAS
Es wäre unter meiner persönlichen Würde, mit Ihnen weiterzudiskutieren. Olga