Internationale Politik Kriegerische Kommunisten

sysiphus
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Re: Kriegerische Kommunisten
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf myrja vom 05.01.2012, 11:07:53
"Als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 intervenierte im Oktober eine US-geführte Koalition zugunsten der Vereinten Front *). Die Intervention führte zum Sturz der Talibanregierung und leitete mit der Stationierung von NATO-Truppen eine neue Phase direkter ausländischer Beteiligung am afghanischen Konflikt ein. Im Rahmen des Petersberger Prozess wurde eine neue Verfassung ausgearbeitet und der Weg zu einer erstmals seit 1964 demokratisch legitimierten Regierung geebnet.
Doch obwohl die Intervention von der afghanischen Bevölkerung mehrheitlich begrüßt wurde, gelang es der in den pakistanischen Rückzugsgebieten neu formierten Talibanbewegung, wieder in Afghanistan Fuß zu fassen", soviel aus Wikipedia zu dem Krieg in Afghanisten, den die Amerikaner "angezettelt" haben sollen.

*) Die Nationale Islamische Vereinte Front zur Rettung Afghanistans

Karl: "das chinesische System hat mit "Kommunismus" nichts mehr gemein". Welches System hatte jemals etwas "gemein" mit der Vorstellung von Kommunismus? Der real existierende Kommunismus ist und war, gewalttätig und menschenverachtend. Mit seiner Verheißung steht er dem unerfüllbaren Heiksversprechen des Christentums in nichts nach, und auch nicht in der Brutalität mit der die einen wie die anderen über Leichen gingen, um ihren Glauben, ihre Ideologie durchzusetzen-

Kein Volk hat bisher den Kommunisten bei freien und geheimen Wahlen zu einer Regierungsmehrheit verholfen. Wenn an die Macht kamen, dann kam die Macht aus den Gewehrläufen. So gewaltsam wie Kommunisten zur Macht gelangten, haben sie Gewalt angewandt um die Macht zu behalten.

sysiphus...




sittingbull
sittingbull
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Re: Kriegerische Kommunisten
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf sysiphus vom 05.01.2012, 11:56:18
so schön kann geschichte sein .

grosse freude in afghanistan über ausländische besatzungsmächte ...

und die "bürgerlichen revolutionäre" haben freundlichst an die türen des "feudaladels" geklopft und
gebeten , sofern es keine grösseren umstände macht , eventuell das feld zu räumen .
die "guillotine" , war ein liebevolles mitbringsel zur herstellung von gurkensalat
und die flaggen der republik waren schön bunt ... was man nicht kannte bis dahin ...
worüber sich aber alle sehr gefreut haben , zumal es noch kein farbfernsehen gab .

erst bei den bösen kommunisten , kam die macht wieder aus den gewehrläufen ...
die flaggen waren nicht mehr so farbenfroh ...
und die gurken mussten wieder mit der sichel geschnitten werden .

willkommen in der "geschichtsverwurstung sysiphus" (privatisiert) ...


sitting bull




EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Kriegerische Kommunisten
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf sittingbull vom 05.01.2012, 12:38:14
Hallo Sitting, Du hast aber nicht vergessen, wie Lenin, Mao und Fidel oder Pol Pot an die macht gekommen sind, oder?
Ich hab zumindest nicht vergessen, daß der große kommunist lenin im krieg gegen die Weißen die losung ausgab:
WER-WEN
Im klartext hieß das: keine gefangenen machen, alles was nicht auf unserer seite kämpft ermorden.

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myrja
myrja
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Re: Kriegerische Kommunisten
geschrieben von myrja
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 05.01.2012, 13:12:56
Gram,

da verwechselst Du was. Das waren keine Kriege mit anderen Ländern, sonder Revolutionen im eigenen Land. Sicher hatten die Revolutionäre damals gut gemeinte Ziele, die erreichte Macht hat sie leider diese Ziele schnell vergessen lassen.

Myrja

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