Internationale Politik Merkels Einsicht in Belek
Merkel sagte in Belek: „Wenn wir vorankommen wollen, müssen wir die illegale Migration möglichst beenden.
Es ist gut, dass sie ihre Einsicht, wenn auch um Wochen zu spät, ausspricht.
Mit den Terroranschlägen in Paris hat das nichts zu tun. Auch bei gut gesicherten Außengrenzen der EU wird man keine Anschläge verhindern können.
Für eine geordnete Ein- und Ausreise zu sorgen, auch von Flüchtlingen, ist für mich eine selbstverständliche Aufgabe jeden Staates. In diesem Fall der EU.
Ciao
Hobbyradler
Es ist gut, dass sie ihre Einsicht, wenn auch um Wochen zu spät, ausspricht.
Mit den Terroranschlägen in Paris hat das nichts zu tun. Auch bei gut gesicherten Außengrenzen der EU wird man keine Anschläge verhindern können.
Für eine geordnete Ein- und Ausreise zu sorgen, auch von Flüchtlingen, ist für mich eine selbstverständliche Aufgabe jeden Staates. In diesem Fall der EU.
Für eine Kontingentlösung bekam Merkel Zuspruch aus der SPD. Mit Flüchtligskontingenten könne eine „chaotische Zuwanderung“ beendet werden, sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel am Montag. Er sprach von einem „Neustart in der Flüchtlingspolitik“. Dafür werde die Türkei gebraucht: „Wir wollen alles dafür tun, die europäischen Außengrenzen sicherer zu machen, um dann im kommenden Jahr so etwas wie einen Neustart in der Flüchtlingspolitik zu schaffen", sagte Gabriel am Montag in Berlin.
FAZ
Ciao
Hobbyradler
Gestern Abend bei Maischberger habe ich Jörges so verstanden, dass er der Meinung ist, die unter das Kontingent fallenden Flüchtlinge werden abgeholt.
Das wäre für mich human und würde den Flüchtlingen die Problematik des Fluchtwegs ersparen.
Weniger gut wäre es, wenn Deutschland dann die Möglichkeit hätte, ausschließlich dem hiesigen Arbeitsmarkt genehme Menschen zu holen.
Ich habe Jörges aber auch so verstanden, dass weiterhin andere an der Grenze stehenden Flüchtlinge aufgenommen werden. Was ja nicht zu ändern wäre.
Dies würde insgesamt die Anzahl der Schutzsuchenden gegenüber der jetzigen Situation erhöhen.
Unter Kontingenten hatte ich mir eine Begrenzung auf eine bei uns menschenwürdig unterzubringende Anzahl Menschen vorgestellt. Eine Anzahl, die den jeweiligen Verhältnissen laufend nach oben oder unten angepasst wird.
Ciao
Hobbyradler
Das wäre für mich human und würde den Flüchtlingen die Problematik des Fluchtwegs ersparen.
Weniger gut wäre es, wenn Deutschland dann die Möglichkeit hätte, ausschließlich dem hiesigen Arbeitsmarkt genehme Menschen zu holen.
Ich habe Jörges aber auch so verstanden, dass weiterhin andere an der Grenze stehenden Flüchtlinge aufgenommen werden. Was ja nicht zu ändern wäre.
Dies würde insgesamt die Anzahl der Schutzsuchenden gegenüber der jetzigen Situation erhöhen.
Unter Kontingenten hatte ich mir eine Begrenzung auf eine bei uns menschenwürdig unterzubringende Anzahl Menschen vorgestellt. Eine Anzahl, die den jeweiligen Verhältnissen laufend nach oben oder unten angepasst wird.
Ciao
Hobbyradler
Die Staaten der Balkanroute müssen sich, noch heute, zusammensetzen, um einen Plan des gemeinsamen Handelns zu erstellen und durchzuführen, da können ganz andere Lösungen herauskommen, als wenn sich HInz und Kunz darüber unterhält, oder jeder dieser Staaten alleine handelt oder eben nicht handelt.
Das wäre nötig.
Aber nicht nur die Staaten der augenblicklichen Balkanroute. Wenn Serbien zu macht, ändert sich die Route. Dann wird Albanien, Montenegro, Bosnien Herzegovina und wie bisher Kroatien die nächste Route sein.
Ciao
Hobbyradler
Aber nicht nur die Staaten der augenblicklichen Balkanroute. Wenn Serbien zu macht, ändert sich die Route. Dann wird Albanien, Montenegro, Bosnien Herzegovina und wie bisher Kroatien die nächste Route sein.
Ciao
Hobbyradler
Unter Kontingenten hatte ich mir eine Begrenzung auf eine bei uns menschenwürdig unterzubringende Anzahl Menschen vorgestellt. Eine Anzahl, die den jeweiligen Verhältnissen laufend nach oben oder unten angepasst wird.Deutschland kann ja nicht der Zahl der Verfolgten und Flüchtenden kontigentieren. Unser Grundgesetz (und noch gilt es) verspricht diesen Menschen Schutz und sagt nicht, wenn schon 100 000 gekommen sind, werden die anderen abgewiesen. Das ist das, was Merkel immer wieder sagt. Das Asylrecht kennt keine Obergrenze.
Dass deshalb die Aufnahme geregelt und nicht "illegal" ablaufen sollte, ist allerdings eigentlich selbstverständlich. Illegale und unkontrollierte Einwanderung kann niemand wollen.
Karl
..........
Dass deshalb die Aufnahme geregelt und nicht "illegal" ablaufen sollte, ist allerdings eigentlich selbstverständlich. Illegale und unkontrollierte Einwanderung kann niemand wollen.
Karl
Da hatte ich offensichtlich lange den falschen Eindruck, dass es dir nicht recht war, als ich das immer wieder ansprach.
Bis auf wenige Politiker die ich in Medienberichten las, vertraten alle die Meinung, dass unbegrenzt nicht geht. Äußern die sich alle GG-feindlich?
Schon jetzt sind meiner Meinung nach, bei aller Mühe die sich Helfer geben, Flüchtlinge nicht wirklich menschenwürdig untergebracht.
Wie sollte z.B. ein Familiennachzug ausschauen, wenn der Flüchtling in einer Turnhalle untergebracht ist? Oder hat in absehbarer Zeit jeder Flüchtling eine passende Wohnung? Nicht in einem Ghetto!
Ciao
Hobbyradler
hr, einverstanden, nur sofort. Wahrscheinlich wird man es wieder komplizieren und versuchen alle einzubinden, die mit dieser route nichts zu tun haben. grrrrrrrrrrrr
Hallo bukamary,
ich habe nicht wegen dem Familiennachzug als solchem Bedenken. Ich habe Bedenken, dass ordentlicher Wohnraum nicht schnell genug geschaffen werden kann. Wohnblöcke für 100 oder viel mehr Flüchtlinge zu schaffen, wäre das Dümmste was Deutschland verbrechen könnte. Da würde keine wirkliche Integration gedeihen.
Die Hürden für Familiennachzug so hoch zu setzen, dass er fast unmöglich wird, ist auch keine Lösung.
Ciao
Hobbyradler
ich habe nicht wegen dem Familiennachzug als solchem Bedenken. Ich habe Bedenken, dass ordentlicher Wohnraum nicht schnell genug geschaffen werden kann. Wohnblöcke für 100 oder viel mehr Flüchtlinge zu schaffen, wäre das Dümmste was Deutschland verbrechen könnte. Da würde keine wirkliche Integration gedeihen.
Die Hürden für Familiennachzug so hoch zu setzen, dass er fast unmöglich wird, ist auch keine Lösung.
Ciao
Hobbyradler
Hobbyradler,
Hast Du den link angeschaut?
Sonst kein Familiennachzug!
bukamary
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Wenn Sie Familienangehöriger eines Bürger eines Drittstaats sind, kann Ihnen zur Herstellung beziehungsweise Wahrung der familiären Lebensgemeinschaft ein Aufenthaltstitel erteilt werden. Voraussetzung ist,
dass Ihr Familienangehöriger (zu dem der Familiennachzug stattfindet, auch Stammberechtigter genannt) im Besitz eines Aufenthaltstitels ist,
über ausreichend Wohnraum verfügt und
der Lebensunterhalt gesichert ist.
Sonst kein Familiennachzug!
bukamary