Internationale Politik Niewieda
@ Sittingbull,
diese persönlichen Schärfen in der Diskussion sind nicht nur kontraproduktiv, sie sind auch aus anderen Gründen völlig daneben.
ich wundere mich , weshalb unsere "Superdemokraten" kein einziges wort verlieren , zu den im thread "Akte D" aufgezeigten kontinuitäten des
Faschismus in der BRD und stattdessen ungleich viel mehr zeit darauf verwenden , die profaschistischen bewegungen , hier PEGIDA , aus der schusslinie eines konsequenten antifaschismus zu lavieren .
und das finde ich "völlig daneben" und "kontraproduktiv" und einer gewissen
"persönlichen Schärfe" zuträglich .
sitting bull
das hat meine volle Zustimmung
lupus
lupus
Das was Akte D aufzeigt ist für mich nicht neu.
Dennoch ist es aus meiner Sicht irreführend nur in der
Wenn ich die Entwicklung sehe, entsteht bei mir der Eindruck, dass Pegida eine Bewegung ist, die sehr viele unterschiedliche Wurzeln hat. Wer aufmerksam im Thread "Frust auf beinahe alles" liest, bekommt schon mal eine kleine Kostprobe "der Saat", die offenbar in Dresden auf fruchtbarem Boden fiel. Wem interessierten schon die Paar Glatzköpfen die da auch mitmarschierten. Hauptsache jeder hielt seine eigene Fahne hoch.
So oder so ähnlich wurde gedacht und aufmarschiert.
Der Eine oder Andere wurde dann im Verlauf der Diskussion etwas vorsichtiger oder nachdenklicher, aber Sittingbull brüllt weiter seine Parolen.
@Webmaster
Entschuldige mein Crossposting aber wenn mehrere Threads das gleiche Phänomen behandeln ist Crossposting unvermeidbar.
Meine Frage: Liege ich richtig mit der Annahme, dass Pegida die Weiterentwicklung der Mahnwachen für den Frieden ist?
Mareike
Dennoch ist es aus meiner Sicht irreführend nur in der
"faktischen verweigerung einer aufarbeitung der faschistischen verbrechen durch die rechtsnachfolgenden Regierungen des deutschen Reichs"die Wurzeln für die Pegida-Bewegung zu suchen.
Wenn ich die Entwicklung sehe, entsteht bei mir der Eindruck, dass Pegida eine Bewegung ist, die sehr viele unterschiedliche Wurzeln hat. Wer aufmerksam im Thread "Frust auf beinahe alles" liest, bekommt schon mal eine kleine Kostprobe "der Saat", die offenbar in Dresden auf fruchtbarem Boden fiel. Wem interessierten schon die Paar Glatzköpfen die da auch mitmarschierten. Hauptsache jeder hielt seine eigene Fahne hoch.
So oder so ähnlich wurde gedacht und aufmarschiert.
Der Eine oder Andere wurde dann im Verlauf der Diskussion etwas vorsichtiger oder nachdenklicher, aber Sittingbull brüllt weiter seine Parolen.
@Webmaster
Entschuldige mein Crossposting aber wenn mehrere Threads das gleiche Phänomen behandeln ist Crossposting unvermeidbar.
Meine Frage: Liege ich richtig mit der Annahme, dass Pegida die Weiterentwicklung der Mahnwachen für den Frieden ist?
Mareike
Re: Niewieda
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"und das finde ich "völlig daneben" und "kontraproduktiv" und einer gewissen
"persönlichen Schärfe" zuträglich ."
Das darfst du - auch - wenn dir klar sein sollte, dass die in "AkteD" aufgezeigten Fehler der Vergangenheit ( völlig unzureichende Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus) allen hier bekannt sind und dass diese mangelhafte Aufarbeitung von allen verurteilt wird.
In einigen Threads kam das auch im st zum Ausdruck.
Ich lese aber immer wieder hier im st, wie vehement du als Kommunist dich dagegen wehrst, die Verbrechen des Leninismus und Stalinismus die über viele Jahrzehnte im Namen des Kommunismus begangen wurden, aufzuarbeiten -- und dass du allein schon das Nennen dieser Verbrechen als Antikommunismus einstufst.
Vielleicht denkst du auch mal darüber nach.
Re: Niewieda
Ich lese aber immer wieder hier im st, wie vehement du als Kommunist dich dagegen wehrst, die Verbrechen des Leninismus und Stalinismus die über viele Jahrzehnte im Namen des Kommunismus begangen wurden, aufzuarbeiten -- und dass du allein schon das Nennen dieser Verbrechen als Antikommunismus einstufst.
womit der "schwarze Peter" wieder zu mir verschoben wird .
davon abgesehen gibt es zig stränge in denen das diskutiert wurde
und es ist mir nicht einsichtig , warum ich ausgerechnet hier , wo es um
die probleme mit dem faschismus geht ... in einen rechtfertigungszwang für
die genossen Lenin und Stalin gebracht werden soll .
oder soll das wieder mal nur vom thema ablenken , in dem antikommunistische
vorbehalte in stellung gebracht werden um den Häuptling in schweres wasser
zu manövrieren ?
das ist so traurig wie durchschaubar ... klaus .
sitting bull
Es ist schade, dass dir das nicht einsichtig ist.
Denn mit den alten Parolen - egal ob rechts oder links - wird nur Vergangenheit heraufbeschworen und das verdammt ungute Gefühl, dass wir nichts dazu gelernt haben.
Mareike
Denn mit den alten Parolen - egal ob rechts oder links - wird nur Vergangenheit heraufbeschworen und das verdammt ungute Gefühl, dass wir nichts dazu gelernt haben.
Mareike
Denn mit den alten Parolen - egal ob rechts oder links - wird nur Vergangenheit heraufbeschworen und das verdammt ungute Gefühl, dass wir nichts dazu gelernt haben.
die verweigerung der tatsache , dass sich gesellschaftliches gefühge nach
wie vor in klassenwidersprüchen zwischen rechts und links entwickelt ...
qualifiziert nicht zu dieser aussage .
das "verdammt ungute Gefühl, dass wir nichts dazu gelernt haben" ...
teile ich allerdings .
sitting bull
davon abgesehen gibt es zig stränge in denen das diskutiert wurd und es ist mir nicht einsichtig , warum ich ausgerechnet hier , wo es um die probleme mit dem faschismus geht ... in einen rechtfertigungszwang für die genossen Lenin und Stalin gebracht werden soll .
...ganz einfach, wer die "Weltpolitik" verändern möchte, sollte zumindest bei sich anfangen....
Der erste Schritt wäre schon getan mit einer nicht "verletzenden Wortwahl" zu beginnen.....
sammy
...ganz einfach, wer die "Weltpolitik" verändern möchte, sollte zumindest bei sich anfangen....
und wie soll das aussehen ?
soll ich jetzt etwa meine nachbarn und arbeitskollegen aus meinem
kommunistischen terrorregime entlassen ...
meine Gulags auflösen und die teure mauer wieder einreissen ?
sitting bull
Nun, dass es Klassenwidersprüche gibt wird wohl kaum jemand abstreiten wollen.
Jedoch welches Lösungsmodell schlägst du vor um einem, sagen wir mal humanen Sozialismus näher zu kommen?
Die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern - und zwar aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Religion und Hautfarbe ist ein hehres Ziel- jedoch bisher noch nie erreicht.
Mareike
Jedoch welches Lösungsmodell schlägst du vor um einem, sagen wir mal humanen Sozialismus näher zu kommen?
Die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern - und zwar aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Religion und Hautfarbe ist ein hehres Ziel- jedoch bisher noch nie erreicht.
Mareike