Internationale Politik Obama sieht US-Demokratie in Gefahr
Moin, Tina 48,
streiche Deinen letzten Satz und schon stimmen wir überein.
Gruß arno
Ich streiche gar nichts .
Ich weiß nicht, ob ich Obama eine angenehme Nachtruhe wünsche, bei den tausenden Drohnentotesurteilen, die er ohne Gericht verhängt und ausgeführt hat.
Ich weiß nicht, ob ich Obama eine angenehme Nachtruhe wünsche, bei den tausenden Drohnentotesurteilen, die er ohne Gericht verhängt und ausgeführt hat.
Kurzer Einwurf - nicht ganz unwichtig :
Laut einer Studie des "Institute of Medicine" sterben in den Vereinigten Staaten jedes Jahr 18.000 Menschen, weil sie keine Versicherung haben und deshalb nicht die Pflege bekommen, die sie brauchen.
@ Tina48
Die Zahl 18.000 entstammt einer Studie aus dem Jahr 2002.
18000 tote Erwachsene jährlich
Mittlerweile gibt's ja die sog. "Obama-Versicherung" womit diese Zahl überholt sein dürfte.
Die von dutchweepee erwähnten Drohnentoten haben diesbezüglich ein ganz anderes Gewicht. Hier verhängt Obama jeden Dienstag aufgrund von Zuarbeiten seiner Geheimdienste Todesurteile gegen mutmaßliche Terroristen. Ohne Anklage, ohne Urteil, ohne dass ihnen die Möglichkeit der Verteidigung gegeben wird. Diese Verfahrensweise widerspricht allen Regeln eines Rechtsstaates. Bleibt aber folgenlos.
Die Zahl 18.000 entstammt einer Studie aus dem Jahr 2002.
18000 tote Erwachsene jährlich
Mittlerweile gibt's ja die sog. "Obama-Versicherung" womit diese Zahl überholt sein dürfte.
Die von dutchweepee erwähnten Drohnentoten haben diesbezüglich ein ganz anderes Gewicht. Hier verhängt Obama jeden Dienstag aufgrund von Zuarbeiten seiner Geheimdienste Todesurteile gegen mutmaßliche Terroristen. Ohne Anklage, ohne Urteil, ohne dass ihnen die Möglichkeit der Verteidigung gegeben wird. Diese Verfahrensweise widerspricht allen Regeln eines Rechtsstaates. Bleibt aber folgenlos.
@ Tina48
Die Zahl 18.000 entstammt einer Studie aus dem Jahr 2002.
18000 tote Erwachsene jährlich
Mittlerweile gibt's ja die sog. "Obama-Versicherung" womit diese Zahl überholt sein dürfte.
Die von dutchweepee erwähnten Drohnentoten haben diesbezüglich ein ganz anderes Gewicht. Hier verhängt Obama jeden Dienstag aufgrund von Zuarbeiten seiner Geheimdienste Todesurteile gegen mutmaßliche Terroristen. Ohne Anklage, ohne Urteil, ohne dass ihnen die Möglichkeit der Verteidigung gegeben wird. Diese Verfahrensweise widerspricht allen Regeln eines Rechtsstaates. Bleibt aber folgenlos.
Ich weiß nicht , ob die Zahl stimmt , aber angeblich soll es im Zeitraum von 2004 bis jetzt etwa 3000 Drohnentote gegeben haben .
Dass dabei unschuldige Zivilisten ums Leben gekommen sind , das bedaure ich selbstverständlich.
Und die Zahl der 18.000 Toten, die durch eine nicht vorhandene KV ums Leben gekommen sind , die stammt aus dem Jahr 2010 .
Wenn ich nun davon ausgehe , dass Mr. Trump die KV abschafft und vermutlich - womit zu rechnen ist - verstärkt Drohnen zur Bekämpfung von Terroristen einsetzt , dann ist Mr. Obama da noch ziemlich gut im Rennen , was die Fehler seiner Amtszeit anbelangt .
(Ich gehe mal davon aus , dass die Giftgastoten und die Fassbombentoten der Gegenseite in dieser Diskussion eher eine untergeordnete Rolle spielen) .
Die Zahl stammt von 2002, also sogar noch aus der Prä-Obama-Ära.
wandersmann_1(wandersmann_1)
Was die Todesurteile Obamas und die Vollstreckung mittels Drohnen betrifft, spielt die Zahl der Toten nicht die entscheidende Rolle. Selbst, wenn es nur einer wäre, die Regierung Obama hat sich hier von der Rechtsstaatlichkeit verabschiedet, indem sie Menschen zum Tode verurteilt, aufgrund eines Hinweises, ohne Anklage, ohne Urteil. Dieser Fakt ist es, der mit Rechtsstaatlichkeit nicht vereinbar ist. Bei Freisler am "Volksgerichtshof" gab es wenigstens noch eine Verhandlung, bevor der Delinquent seiner Strafe zugeführt wurde. (Bevor der Naiv-Block wieder zetert: Nein, ich bin kein Freund des Dritten Reiches und auch nicht des "Volksgerichtshofes", aber gern mal zynisch).
wandersmann_1(wandersmann_1)
Was die Todesurteile Obamas und die Vollstreckung mittels Drohnen betrifft, spielt die Zahl der Toten nicht die entscheidende Rolle. Selbst, wenn es nur einer wäre, die Regierung Obama hat sich hier von der Rechtsstaatlichkeit verabschiedet, indem sie Menschen zum Tode verurteilt, aufgrund eines Hinweises, ohne Anklage, ohne Urteil. Dieser Fakt ist es, der mit Rechtsstaatlichkeit nicht vereinbar ist. Bei Freisler am "Volksgerichtshof" gab es wenigstens noch eine Verhandlung, bevor der Delinquent seiner Strafe zugeführt wurde. (Bevor der Naiv-Block wieder zetert: Nein, ich bin kein Freund des Dritten Reiches und auch nicht des "Volksgerichtshofes", aber gern mal zynisch).
Vergiss bitte nicht, dass die "Rechtsstaatlichkeit" beim Vorgänger Bush niedriger und dessen Blutzoll um Größenordnungen über denen Obamas gelegen ist. Obama hat Fehler gemacht, aber nur beim Versuch, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Hineingefahren hat er ihn nicht.
Karl
Karl
Moin, Tina 48,
streiche Deinen letzten Satz und schon stimmen wir überein.
Trotz militärischer Überlegenheit war es der Regierung Bush nach 9/11 nicht gelungen, den radikalislamischen Fundamentalismus zu besiegen oder auch nur einzudämmen; vielmehr verschärften die Interventionen in Afghanistan und im Irak die bereits bestehenden Konflikte.
Was ist denn nun falsch an diesem Satz? Ich finde, er trifft den Nagel auf den Kopf.
Karl
Vergiss bitte nicht, dass die "Rechtsstaatlichkeit" beim Vorgänger Bush niedriger und dessen Blutzoll um Größenordnungen über denen Obamas gelegen ist. Obama hat Fehler gemacht, aber nur beim Versuch, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Hineingefahren hat er ihn nicht.
Karl
Wieviele Male der scheidende Präsident mit seinen Begehren und Vorschlägen an der republikanischen Mehrheit im Kongress gescheitert ist , das wird von den überzeugten Obamagegnern ja auch gerne mal unter den Tisch fallen lassen.
Macht nichts.Ich denke, das sollte man den Obamagegnern einfach lassen .
Unterhalten wir uns in zwei , drei Jahren nochmal über den amerikanischen Präsidenten , über den jetzigen .
Das könnte recht interessant werden .
Laut einer Schätzung, die von Micah Zenko, einem Senior Fellow des Council on Foreign Relations (CFR), sowie der Expertin für nationale Sicherheit und wissenschaftlichen Mitarbeiterin des CFR, Jennifer Wilson, angefertigt wurde, warf US-Präsident Obama im Jahre 2016 über 26.000 Bomben ab.
Syrien wurde von 12.192 Bomben getroffen, der höchsten Zahl aller Länder auf Obamas Liste. Irak rangiert knapp dahinter an zweiter Stelle, indem es 12.095 Bomben abbekam. Insgesamt warf der Friedensnobelpreisträger letztes Jahr in sieben Ländern mindestens 26.171 Bomben ab.
p.s.: Da einige im ST bei RUSSLAND auch nur noch von PUTIN sprechen, mache ich den Mist jetzt bei den USA auch.
Syrien wurde von 12.192 Bomben getroffen, der höchsten Zahl aller Länder auf Obamas Liste. Irak rangiert knapp dahinter an zweiter Stelle, indem es 12.095 Bomben abbekam. Insgesamt warf der Friedensnobelpreisträger letztes Jahr in sieben Ländern mindestens 26.171 Bomben ab.
p.s.: Da einige im ST bei RUSSLAND auch nur noch von PUTIN sprechen, mache ich den Mist jetzt bei den USA auch.