Internationale Politik Trump will die Lehrer bewaffnen
Freddy,Adam, Verzeihung, aber der Spruch klingt für mich wie aus einem Comic Heftchen. Umgekehrt wird da
versuchtes Bevormunden der USA durch Jahrzehnte hindurch aus Europa, sind mit schuld daran, daß die Amerikaner Trump gewählt haben.
adam
schon eher ein Schuh draus. Ausserdem, waren da nicht die Russen Schuld an der Trump-Wahl??
Pat
Pat,
meinst du, ich kann Donald Duck nicht von Donald Trump unterscheiden?
Daß die Wähler Trumps die Nase voll hatten von "undankbaren" Verbündeten ist eine Tatsache, die auch in zahlreichen Medien, z.B im TV vertreten wurde. So weit ich mich erinnere, hatte auch Trump das Thema in seinem Wahlkampf. Die Beeinflussung durch Putinland ist ein extra Thema.
edit: Pat, gerade sehe ich, daß meine zitierte Aussage mißverständlich sein kann. Ich schrieb "versuchte Bevormundung" und meinte damit die Ablehnung der US-Politik seit den 1960ern bis heute, das Gemecker, die Beleidigungen und die pseudomoralischen Vorhaltungen. Man ließ die USA die Drecksarbeit erledigen, hängte sich an deren Erfolge und verspottete sie wegen Niederlagen. Auf die Dauer läßt sich das niemand gefallen.
Daß die USA den Europäern die Politik vorschreiben ist eine oft benutzte, aber unbewiesene Behauptung der ehemaligen "Warschauer-Pakt-Szene". Das beste Beispiel dagegen ist der Irakkrieg. Ansonsten ist natürlich heutzutage kein Staat mehr völlig souverän, zu vielfältig sind die internationalen Verbindungen.
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adam
Ich verachte Dich, adam!
Nun dutchweepee,
bis jetzt hat sich noch niemand an der Tatsache gestört, die ich beschrieben habe. Laß dir sagen, daß die Geschichte so wenig von den Verlierern, wie von den Gewinnern neutral geschrieben geschrieben und geschildert wurde. Bisher wurden die Amerikaner überwiegend von den Verlierern beschrieben, die (wie immer bei der Beurteilung des Westens) die Handlungen der Amerikaner als Ordnungsmacht immer als Abweichungen vom Ideal beschrieben. Es wird Zeit, das zu ändern, denn die Welt war, ist und wird sich nie in einem Idealzustand befinden. Selbstverständlich muß, wie bei allen Vorkommnissen, der Idealzustand angestrebt werden, aber bei der Beurteilung der Geschehnisse, muß immer gehofft werden, wie erträglich ein möglicher Istzustand in der Zukunft sein kann. Kein Kriterium ist, ob ein dutchweepee zu Hass erzogen wurde und sein Lebtag beleidigt wegen eines bestimmten Krieges ist und diejenigen, die sich aus einem Krieg zurückziehen, verleumdet. Die Sowjetunion und China haben seinerzeit den sog. Vietnamkrieg durch Finanzierung und Waffenlieferung länger geführt als die Amerikaner. Merkst du dutchweepee, was Logik ist?
Du verachtest mich? Es ist mir sowas von wurscht von einem rhetorischen Dauerkrieger verachtet zu werden. Über den Kalten Krieg werden spätere Generationen urteilen und sie werden einbeziehen, daß der Kalte Krieg, das von Hitler begonnene, menschenverachtende Massaker, im Namen der Ungerechtigkeit, des Rassismus und der Dummheit, erst 1990 mit dem Zusammenbruch des Ostblocks ein vorläufiges Ende fand. Dabei werden sie auch einen heute modernen Rassismus nennen, der seine durchtriebene Schlechtigkeit immer versucht, ins Gegenteil zu wandeln. Aber die Zeiten wandeln sich, dutchweepee. Niemanden interessiert dein persönlicher Idealzustand. Nein, man kommt ihm auf die Schliche.
Nach dem Link wegen mir zurück zu Trumps Verteidigung des Waffenkultes, der dazu auffordert. verirrte Schüler oder Jugendliche abzuknallen.
Antiamerikanismus und Antisemitismus
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adam
Trauriger Sakassmus:
Die Amerikaner bringen sich selber um. Aber ein Mörder will keiner sein!
Trump zeigt die Bibel her. Die kann aber nicht helfen. Das kann nur Gott!
Wer sagt ihnen die Wahrheit?
www.hopeland.at
Adam beruft sich auf und zitiert Malte Lehming (noch dazu von 2014). Ein kurzer Abstecher zu googel hätte selbst adam bewusst gemacht, in welche antidemokratische Niederungen er sich begibt.
Glückwunsch adam
*lache laut!*
p.s.: Ja adam ...ich bin unversönlicher Feind der imperialistischen Außen- und Kriegspoltik des US-Amerikanischen MIK, aber kein Feind Amerikas. Ich hab einige US-Amis zum Freund, die die Politik und die von Dir geprisene "Drecksarbeit" der USA genauso widerlich finden.
Nein dutchweepee, ich stelle Brendan Simms vor, einen Cambridge-Historiker und du willst wieder eine Meinung verbieten und nennst das demokratisch. Gehts noch, Mr. Querfront? Zum Lachen ist mir nicht.
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adam
PS: Ja natürlich dutchweepee: Geliebter Feind wird zum Freund? Hör doch auf, immer das Gegenteil von Dir zu behaupten, wenn deine Verleumdungen die Richtung weisen. Ein Tipp: Ausdrücke wie" widerlich" sind kein Argument, sondern verweisen am weisenden gestreckten Zeigefinger mit vier Fingern zurück!
Pat,naja leicht ist es nicht immer, mir fällt es auch manchmal schwer.
meinst du, ich kann Donald Duck nicht von Donald Trump unterscheiden?
"Gemecker, die Beleidigungen und die pseudomoralischen Vorhaltungen" z.B. gegen den Vietnamkrieg, gab es in den 60er und 70er Jahren in den USA mindestens genau so oft wie in Europa, man kann hier durchaus auch von einer gemeinsamen Bewegung gegen den Krieg sprechen. Aber klar, waren ja alles nur bekiffte Hippies, und Agent Orange war doch dringend notwendig gegen den Vietcong, deshalb hat im Notfall dann aber auch mal Boehringer aus Ingelheim ausgeholfen, naja die Bayer AG war ja sowieso schon mittendrin, also nur von gemecker aus der EU, kann hier ja gar nicht die Rede sein. Die "Drecksarbeit", vermutlich ist damit hauptsächlich der Irak Krieg, oder die Irak-Kriege sind damit gemeint, dazu will ich
mich hier gar nicht äussern, passt auch einfach nicht in diesen Strang.
Was die transatlantische Allianz angeht, gab es doch von Anfang an immer wieder Diplomatische Spannungen zwischen der EU und den USA. Ein politisch immer stärkeres Europa war den USA schon von Anfang an ein Dorn im Auge, als 1973 auch noch GB der EU beitritt kam es natürlich erstmal wieder zu Verwerfungen. Die EU als starke Wirtschaftsmacht war noch nie sonderlich beliebt in den USA. Trump hat deshalb den Brexit doch sehr gelobt, ein weiterer Zerfall der EU käme ihm sicher auch sehr gelegen.
Pat
Freddy,Ich schrieb von Freunden also von den Bürgern der USA. Daß sie Freunde waren, haben sie von 1945 bis über 1990 hinaus bewiesen. Trump geht, die Amerikaner bleiben. von adamTeils stimmt es, aber andererseits hat die USA ein Bollwerk gegen den Osten aufgebaut
und kostenlose Stützpunkte in Deutschland genutzt und tut es auch heute noch.
Von Deutschland aus starten viele Flugzeuge nach Süden.
Freunschaftsvertrag.?
Da war doch mal was...
ich möchte hier weitermachen und nichts anderes vorschlagen als zu ergründen, warum und unter welchen Umständen, mit welchen Zielen ein politischer Vorschlag, wie der von Trum, die Lehrer zu bewaffnen, zu sehen ist.
Das bedeutet nicht, daß ich den Vorschlag gut finde. Im Gegenteil, der Vorschlag gibt lediglich die Verantwortung der Gesetzgebung an Privatpersonen weiter, was ansich nicht möglich ist. Und ausgerechnet an Lehrer, die nun wirklich nicht bekannt sind für ihre Begeisterung, Probleme durch Waffen zu lösen.
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adam
Pat,
mach doch bitte einen eigenen Thread auf. Thema vielleicht die politisierte Jugend der 1960er, Studenten- und Teenierevolte? Lange Haare, Unabhängigkeit und Maobibel? Bei diesem Thema wäre ich bestimmt dabei.
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adam