Internationale Politik Übergangsrat meldet Gaddafis Gefangennahme
Die sog. "Friedensforschung" - "Gutmenschen" der übelsten Art, gefährlich und irreal lassen unschuldige Menschen ohne mit der Wimper zu zucken morden, foltern, einsperren. Für die Peiniger aber fordern sie eine gute Behandlung, damit sie weiterhin ihrem bösen Treiben nachgehen können.@ hema,
das ist ja wohl die Höhe. Kannst Du diese deine Aussage belegen? Ich halte sie für eine ganz üble Diffamierung der Friedensforscher, die selbstverständlich nicht nur mit der Wimper zucken, wenn unschuldige Menschen gemordet werden.
Ich glaub es ja nicht, was für einen üblen Quark Du schreibst. Du bist also für Lynchjustiz? Das könnte ich Dich fragen, wenn ich Deine Art der Argumentation fortsetzen möchte. Will ich aber nicht, denn ich hoffe, dass Du dagegen bist.
Wer gegen das Lynchen eines Verbrechers ist, ist deshalb noch lange nicht für die Verbrechen, die er begangen hat. Geht es noch?
Karl
Re: Übergangsrat meldet Gaddafis Gefangennahme
Bewiesen ist nichts, und es wird wohl auch nichts bewiesen werden. Denn diejenigen, die jetzt das Sagen haben, könnten ganz schlecht dabei aussehen. Ja, ich vermute auch, dass der Kerl nach seiner Festnahme auf dem Transport im LKW "hingerichtet" wurde. (Der Saddam ist von den Amis festgenommen worden, die hatten keine solch starken Emotionen, sondern machten ihren Job, das Gerichtsverfahren danach, das bei den Irakern lag, soll auch nicht so ganz koscher abgelaufen sein)).
Aber die Tatsache, dass dieses von Gadaffi unterdrückte Volk in so überwältigender Mehrheit die Gelegenheit wahrgenommen hat, sich an einer demokratischen Wahl zu beteiligen, war schon der erste, ganz große Schritt in die Zukunft und versöhnt mich mit den Rachegelüsten, die wohl eine starke, in langen Jahren angestaute emotionale Basis gehabt haben dürften. "Rechtsstaatlich" ist es dabei wohl nicht zugegangen, aber verständlich.
Aber die Tatsache, dass dieses von Gadaffi unterdrückte Volk in so überwältigender Mehrheit die Gelegenheit wahrgenommen hat, sich an einer demokratischen Wahl zu beteiligen, war schon der erste, ganz große Schritt in die Zukunft und versöhnt mich mit den Rachegelüsten, die wohl eine starke, in langen Jahren angestaute emotionale Basis gehabt haben dürften. "Rechtsstaatlich" ist es dabei wohl nicht zugegangen, aber verständlich.
Aber Karl, es ist doch gar niemand gelyncht worden.
Doch Saddam Hussein vor einigen Jahren (glaube ich).
Gaddafi jedoch nicht !!
Der wurde erschossen. Angeblich mit seiner eigenen goldenen Pistole. Wie ich schon sagte, ein eher humander Tod für den Unhold.
Gegen die Lynchjustiz bin ich auch. Gehängt wurden Menschen im Mittelalter, eventuell heute noch im Iran. Widerlich!
Re: Übergangsrat meldet Gaddafis Gefangennahme
Aber die Tatsache, dass dieses von Gadaffi unterdrückte Volk in so überwältigender Mehrheit die Gelegenheit wahrgenommen hat, sich an einer demokratischen Wahl zu beteiligen, war schon der erste, ganz große Schritt in die Zukunft
Sorry, zwei Schauplätze durcheinandergemischt. Die Wahl war ja in Tunesien, und der zitierte Satz ist falsch. Leider ist eine Korrektur schon nach ein paar Minuten nicht mehr möglich.
Leider ist eine Korrektur schon nach ein paar Minuten nicht mehr möglich.Wenn geantwortet wurde, sonst 30 min. Karl
Re: Off topic
OK, alles klar.
"Gaddafi jedoch nicht !! " (hema)
Das ist eine gewagte Aussage! Noch nicht mal die Libyer wissen genau, auf welche Weise G. starb! Woher hast Du das mit der goldenen Pistole, Hema?
Noch ist nicht geklärt, wie Gaddafi um's Leben kam! Aber selbst Reuters, eine sehr zuverlässige und ehrenwerte Agentur, schließt nicht aus, bzw. äußert den Verdacht, dass G. gelyncht wurde.
Wer das schreckliche Video gesehen hat, kann sich des Verdachts auch nicht erwehren!
Die Übergangsregierung hätte Gaddafi laut der Aussge ihres Vorsitzenden lieber vor Gericht gesehen! Der gewünschten kommenden Demokratie hätte es auch besser angestanden.
Clara
Das ist eine gewagte Aussage! Noch nicht mal die Libyer wissen genau, auf welche Weise G. starb! Woher hast Du das mit der goldenen Pistole, Hema?
Noch ist nicht geklärt, wie Gaddafi um's Leben kam! Aber selbst Reuters, eine sehr zuverlässige und ehrenwerte Agentur, schließt nicht aus, bzw. äußert den Verdacht, dass G. gelyncht wurde.
Wer das schreckliche Video gesehen hat, kann sich des Verdachts auch nicht erwehren!
Die Übergangsregierung hätte Gaddafi laut der Aussge ihres Vorsitzenden lieber vor Gericht gesehen! Der gewünschten kommenden Demokratie hätte es auch besser angestanden.
Clara
Ein Artikel in der „The New York Times” (englisch) beschäftigt sich mit der Debatte über das unrühmliche Ende Gaddafis, arabische Bürger erinnern auch an die Hinrichtung der europäischen Diktatoren, Benito Mussolini und Nicolae Ceausescu (mit Links zu Videos).
"Nach der Autopsie hatte ein Gerichtsmediziner mitgeteilt, Gaddafi sei durch einen Kopfschuss getötet worden."
dradio
Die Kritiker der libyschen Vorgänge hätten sicher auch mitten in einem solchen Bürgerkrieg und einer gesellschaftlichen Umbruchzeit Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte beachtet, nur, sie müssen es wahrscheinlich nie beweisen.
Senhora
"Nach der Autopsie hatte ein Gerichtsmediziner mitgeteilt, Gaddafi sei durch einen Kopfschuss getötet worden."
dradio
Die Kritiker der libyschen Vorgänge hätten sicher auch mitten in einem solchen Bürgerkrieg und einer gesellschaftlichen Umbruchzeit Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte beachtet, nur, sie müssen es wahrscheinlich nie beweisen.
Senhora
"Nach der Autopsie hatte ein Gerichtsmediziner mitgeteilt, Gaddafi sei durch einen Kopfschuss getötet worden."
Auch das beweist noch nicht, dass G. nicht vor dem Schuss schon gelyncht worden war. In einer solchen Situation wie der in Libyen zur Zeit, muss sich auch ein Mediziner überlegen, was er sagt.
Was mich betrifft, kritisiere ich die libyschen Vorgänge nicht. Die Geschehnisse dort sind allzu menschlich und angestaute Wut und Hass können "wir" aus der Ferne nicht be-oder verurteilen.
Clara
Auch das beweist noch nicht, dass G. nicht vor dem Schuss schon gelyncht worden war. In einer solchen Situation wie der in Libyen zur Zeit, muss sich auch ein Mediziner überlegen, was er sagt.
Was mich betrifft, kritisiere ich die libyschen Vorgänge nicht. Die Geschehnisse dort sind allzu menschlich und angestaute Wut und Hass können "wir" aus der Ferne nicht be-oder verurteilen.
Clara