Internationale Politik Versöhnung zwischen Cuba und den USA

Bleib cool, Olga.

Auch andere Leute haben die Weisheit nicht fuer sich gepachtet und
wenn sie es noch gerne glauben wuerden.

Olga, in welches Pfeifchen wollen Sie denn jetzt trällern. Irgendwie scheint es Ihnen nicht in den Kram zu passen, dass meine Firma weltweit operiert weil Sie ja immer und immer wieder darauf herumreiten und das langweilt langsam. Und nein Sie haben die Weisheit nicht gepachtet, genauso wenig wie ich oder sonst irgend jemand in diesem Forum, aber ich maße mir nicht an über oder für ein Volk zu sprechen. Weder für die Cubaner noch für die Iraner. Auch wenn ich mehrmals in diesen Ländern war, auch wenn wir Kunden in diesen Ländern haben, auch wenn die Geschäftsbeziehung sehr, sehr schwierig sind, wage ich trotzdem nicht zu beurteilen wo und wie die Menschen leben wollen.
Das können offensichtlich nur Sie. Wir können gerne diskutieren, aber nur wenn Sie etwas zur Sache zu schreiben haben und ich möchte Sie jetzt letztmalig ersuchen meine Firma aus dem Spiel zu lassen. Sie ist weder im Forum angemeldet noch tut sie irgendwas zur Sache.
Bruny

Wie furchtbar, wie unerträglich ist die Situation der Menschen, die wahrscheinlich wissend in welche Lebensgefahr sie sich begeben, die Flucht über das Mittelmeer wagen um Europa zu erreichen.

Gänzlich unverständlich ist es mir, dass Menschen seit über 50 Jahren, zu tausenden bei der "Fahrt" übers Meer ihr Leben riskieren, um dem sozialistischen Paradies zu entkommen.

syiphus

Thks Julchen - sehe ich genau so.
Mich wundert nur wieder die Einschätzung deutscher RentnerInnen aus der Ferne. Wenn es die Castro-Brüder so schlimm fänden wie diese deutsche Gruppe, eine Annäherung an die USA durchzuführen - warum tun sie es dann? Es liegt ja wohl auf der Hand, dass es sich Cuba nicht mehr leisten kann, sich an das ebenfalls marode Venezuela anzuschliessen, bzw. umgekehrt, diese sich Cuba nicht mehr leisten können.
Die betagten Castro-Revoluzzer bringen ihr Haus in Ordnung und versuchen unter Gesichtswahrung peu-a-peu die Forderungen der jungen Cubaner zu erfüllen, die sonst das Land verlassen würden.
Das kennen wir doch alles aus der früheren DDR - auch dort hatte das Volk andere Vorstellungen und Wünsche als eine frühere Revolutionsregierung - die wurde einfach abgesetzt. Das machen die Castro--Brüder geschickter - sie haben ihre Freundschaft zu Obama entdeckt und geben dies ja auch coram publico zu. Tempi passati - wäre schön, wenn dies auch mal bei deutschen Rentnern so wäre. Olga

Es ist vieles nicht so dunkel und negativ wie es gerne beschrieben
wird, Olga.

Ich lebe hier seit 35 Jahren und habe grosse Veraenderungen gesehen -
vor allem auch was das Zusammenleben von Menschen vieler Farben und
Herkuenfte, Nationalitaeten und Religionen betrifft.

Sicher gibt es die Engstiernigen, ewig Gestrigen noch. Die gibt es
ueberall und die wird es immer geben.
Junge generationen denken da ganz anders, vor allem auch wie sie von
zu Hause nicht zu rassisten erzogen wurden.
Schade finde ich dass nur das Negative publik gemacht wird anderswo. Aber Mensch findet halt trost darin dass es "anderswo noch schlimmer" sei...aber das nur nebenbei.

Was Cuba betrifft, freue ich mich dass sich da was aendert und kenne
so manchen Herren der sich diebisch auf eine gute Cubanische Zigarre
freut. Sicher freue ich mich auch fuer hier lebenden Kubaner die
gerne ihren Kindern mal die alte Heimat zeigen wuerden.

Uebrigens sind die nicht so arm dran wie es hingestellt wird.
Sie sind ein strebsames Voelkchen und zwichenzeitlich gehoert ihnen
Halb Florida und 3/4 Miami :)
Der gaengige Witz schon in den 80iger Jahren war "moechte der letzte
Amerikaner der Miami verlaesst bitte die Fahne mitbringen" :)

Und, schaun wir mal was 2016 bringt, wer weiss unser naechster President koennte sehr wohl Kubanische Eltern haben. Mir waer's recht!

DAnke Julchen - mir persönlich ist es immer wichtiger, von jemanden aktuell informiert zu werden über ein anderes Land, der oder die dort lebt. Und nicht von denjenigen, die mal vor Jahrzehnten einige Zeit dort waren und heute noch davon zehren oder sauer auf ein Land sind, weil sie dort nicht den Erfolg hatten, den sie sich erwünscht hatten.
Oder mal eine organisierte Rundreise machten, wo sie ausser dem Busfahrer sowieso keinen Amerikaner kennenlernten - zum Glück, oft hätte die Verständigung ja auch nicht geklappt.
Aber next president - kann ja gut Hillary sein, die m.W. ohne kubanische Vorfahren ist? Take care - Olga

Kennen Sie tatsächlich solche Menschen Olga? Ich nicht, aber in solchen Kreisen bewege ich mich auch nicht. Mehr Schein als sein ist nicht mein Ding .
Bruny

Aber Bruny - gönnen Sie mir doch einfach, dass ich mich mit der US-Insiderin Julchen austausche - leider ist sie ja viel zu selten in good old Europe virtuell anzutreffen. Sie sollten einfach mal das durchlesen, was Julchen berichtet und nicht schon wieder die langen Nägel ausfahren, wenn sie auch noch so hübsch und frisch manikürt wurden oder sind. Olga

Sie und Julchen können austauschen was Sie wollen, das interessiert mich nicht die Bohne. Aber wenn Sie mit einer anderen Userin, egal ob Julchen oder sonst wer über mich reden, dann interessiert mich das sehr. Und ich kann Ihnen nur attestieren, dass Sie ein grundlegendes Problem haben mit Menschen die mehr wissen, mehr können und mehr auf die Beine gestellt haben.

Ich stelle auch nicht in Frage was Sie in Ihrem Leben geleistet haben, zumindest tu ich das nicht in diesem Forum und schon gar nicht mit anderen Usern.
Das ist eine Anstandssache und Anstand hat man oder nicht.
Bruny

Ich habe einige hundert Kubaner kennen gelernt, denn sie haben in unseren Betrieb im Rahmen des Arbeitskräfteaustausches gearbeitet.
Die Kubaner sind ein sehr stolzes Volk und sprechen von ihren Staat mit großer Hochachtung. Es ist ein gewisser Nationalstolz den auch das amerikanische Embargo nicht brechen konnte. Ich bin der Auffassung, das dieses Embargo ein gewisses jetzt erst recht ausgelöst hat.
Ich freue mich für die Kubaner, dass das Verhältnis zu den Staaten der USA wieder Normalität erreicht und damit sich der Alltag dieses Volkes verbessert sie aber ihre nationale Souveränität behalten
Stange