Internationale Politik Vor 75 Jahren - D-Day - die Befreiung von der Naziherrschaft
Ich finde die Entwicklung dieser Diskussion um die Gedächtnisfeiern zum 75. Jahrestag der Invasion in der Normandie allmählich absurd.
Wenn die daran beteiligten Staaten dieses Ereignis feiern, dann steht diese Erinnerung im Mittelpunkt und nicht die Wende in Stalingrad oder die Zahl der Kriege, die die Russen oder die Amerikaner in den folgenden Jahrzehnten geführt haben.
Da Du mich ansprichst @novella, ich habe damit nicht angefangen, sondern nur Fakenews richtig gestellt und das sollte erlaubt sein.
Karl
Im Juni 1944 ist bei der Kanal-Offensive mein Vater gefallen, er war Kradmelder...
Alle Kriege hinterlassen nur Leid und Elend! Es sind nicht nur ganze Völker betroffen,
sie bestehen aus einzelnen Menschen...
Klara
Novella, Du warst selbst daran beteiligt. Hättest Du Wandersmann gleich darauf aufmerksam
gemacht, daß sein Beitrag dem Respekt des Tages abträglich ist, wäre der Diskussionsverlauf
vielleicht erträglicher gewesen.
Es ist wie immer hier : Was man doch alles bei einem Thema an anderen "Komponenten"
so alles unterbringen kann !
Den absoluten Tiefpunkt hat mit seiner "Satire" aber Dutch geliefert ......................
C.S.
....., dann reicht vielleicht folgende Antwort auf die Frage, weshalb Putin nicht bei den Feiern dabei war:Sehe ich auch so. Aber Putin hat sich auch verändert. Er strebt nach mehr Einfluss in der Weltpolitik. Und das, weil viele Russen das von ihm erwarten. Putin macht das, was erfolgreiche Politiker, die gewählt werden und an der Macht bleiben wollen immer machen: Er will populär sein und vertritt die Interessen seiner Russen.
Die weltpolitische Lage hat sich gegenüber 2014 eindeutig verändert. Es ist nicht mehr so wie vor fünf Jahren.
![](/thumbs/getimage.php?src=/community/public/img/profile-picture.png&wl=100&hp=100&zc=1)
Ja, und die Interessen der rechtsextremen Faschisten in Europa!
Ja, und die Interessen der rechtsextremen Faschisten in Europa!Nach allem, was ich lese und beobachte, ist Putin kein Faschist. Er ist vor allem ein Machtpolitiker der die Interessen seines Volkes vertritt. Und das ist etwas anderes.
Ich habe mir erlaubt, Wandersmann ganz am Anfang dieses Threads auf seine historischen Fehler und die Herstellung falscher Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Mehr nicht, und das Recht dazu habe ich mir genommen. Auf die zuletzt gemachten Windungen und Drehungen habe ich keinen Einfluss; denn meine erste Antwort spielte im weiteren Verlauf überhaupt keine Rolle mehr.
![](/thumbs/getimage.php?src=/community/public/img/profile-picture.png&wl=100&hp=100&zc=1)
Na, dann lies mal diesen Artikel hier: Putins Freunde in Europa
Na, dann lies mal diesen Artikel hier: Putins Freunde in Europa
Ich kenne und lese auch solche Artikel. Es gibt viele unterschiedliche Artikel über Russland in der westlichen Presse. Und das ist auch gut so.
Wenn ich mich über das heutige Russland informieren will, halte ich mich an Autoren, die das heutige Russland aus eigener Erfahrung kennen: Die russische Sprache, die russische Seele, die russische Geschichte. Zum Beispiel die ehemalige langjährige ARD-Korrespondentin Krone-Schmalz oder den alten journalistischen Haudegen Fritz Pleitgen, der auch wesentlich dazu beigetragen hat, dass bei der ARD Phönix eingerichtet wurde.
Das sind für mich Beispiele für guten Journalismus. Nach dem Motto, das auch Rudolf Augstein seinen SPIEGEL-Leuten als Vermächtnis hinterlassen hat: Sagen was ist. Steht heute in Stein gemeißelt in der Eingangshalle der SPIEGEL-Zentrale in Hamburg. Dass jeder Mitarbeiter bei seiner Arbeit täglich daran erinnert wird.