Kleine Reimereien Kettengedicht
Deshalb stellt sie sich an in der Schlange,
doch dann dauert es viel zu lange,
bis sie an der Reihe ist
und der Eberhard sie küsst.
Und der Eberhard sie küsst.
dies hatte sie schon lange vermißt.
Er hatte nicht mehr dran gedacht,
sagt sie,und dabei lacht.
Sagt sie, und sie lacht dabei
und freut sich auf den Monat Mai
denn wenn dann blüht der Flieder
dann küsst Eberhard sie wieder
das tat er unter blühendem Flieder.
Langsam öffnete er ihr das Mieder
und sie sangen fröhliche Lieder.
Und sie sangen fröhliche Lieder,
etwas beschwipst vom vielen Cidre.
Ach wie ist doch das Leben schön,
möge der Urlaub doch nie vergehn.
MÖGE DER URLAUB NIE VERGEHN,
und die Zeit blieb einfach stehn,
leider ist das Glück sehr flüchtig,
auch wenn man ist noch so süchtig.
Auch wenn man ist noch so süchtig
nach Omas selbstgemachtem Mostrich
sagt man sich dann doch beklommen:
ich muss auch ohne ihn auskommen
ICH MUUSS AUCH OHNE IHN AUSKOMMEN,
sag ich mir hundertmal beklommen,
und zwar am Tag und in der Nacht,
das hätt’ ich nie von mir gedacht.
habe dann aber über mich selber gelacht.
Wie kann man denn nur so tolpatschig sein
und tritt in einen Haufen Pferdeäpfel rein.
Dann fall ich hin,seh aus wie ein Schwein.
Stehe auf,schau an mir runter,
dann lächle ich und bin wieder munter.