Lebenshilfe Private Pfegeversicherung
Re: Private Pfegeversicherung
Aha, vielen Dank, da werde ich mich mal kundig machen. Versicherungen sind nicht gerade meine starke Seite.
Re: Private Pfegeversicherung
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Was du über Pflegestufe 3 schreibst, hat mich nachdenklich gemacht, denn eigentlich wird es erst dort interessant für mich.
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Wenn eine Versicherung erst ab Pflegestufe 3 interessant wird, dann überlege es Dir gut!
So schnell wird man nicht in diese Pflegestufe eingestuft.
Da gibt es viele Hürden und Vorschriften und meist muß man Kämpfen, Ablehnungen widersprechen ... usw.
Ich weiß das nicht nur vom "Hörsagen".
Beruflich hatte ich damit zu tun, denke inzwischen hat sich in diesem Bereich nichts wesentlich geändert.
Ich habe Pflegeberatungen gemacht und den Betroffenen geholfen beim beantragen der Pflegestufen.
Bin allerdings jetzt nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
Das nur zur Info!
Monja.
Es stimmt, die Kriterien die erfüllt werden müssen zur jeweiligen Pflegestufe sind sehr umfangreich und für Laien nicht einfach zu verstehen. Da zählen Minuten.
Vor allem aber wird der Zeitbedarf in mehrer Gruppen eingeteilt.
Mehr dazu:
Kriterien für die einzelnen Pflegestufen
LG
Holger
Vor allem aber wird der Zeitbedarf in mehrer Gruppen eingeteilt.
Mehr dazu:
Kriterien für die einzelnen Pflegestufen
LG
Holger
Re: Private Pfegeversicherung
Was ich da gerade über Pflegestufen gelesen habe (Danke Holger), klingt in meinen Ohren nicht wirklich gut. Ich glaube gerne, daß da gekämpft werden muß und ob ich dann dazu in der Lage bin, das kann man nicht wissen.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man daheim nicht mehr versorgt werden kann und in ein Pflegeheim muß? Möglicherweise sogar mit einer Demenz?
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man daheim nicht mehr versorgt werden kann und in ein Pflegeheim muß? Möglicherweise sogar mit einer Demenz?
Re: Private Pfegeversicherung
Hallo Candy,
das sollte das letzte Mittel sein und trifft meist erst bei Demenz zu weil der Pflegedienst ja nicht rund um die Uhr da sein kann.
Die Pflegekasse übernimmt bei Pflegestufe 3 1550,- der Kosten (bei Demenz etwas mehr) was noch fehlt ist entweder Eigenanteil(Rente oder Vermögen) oder die Sozialkasse bzw Angehörige müssen einspringen.
Die Kosten für ein Pflegeheim liegen bei 2500,-€ im günstigsten Fall, nach oben gibt es keine Grenze.
In meinem ersten Link "Wann müssen Angehörige bezahlen" stehen Beispiele fürs Pflegeheim.
LG
Holger
das sollte das letzte Mittel sein und trifft meist erst bei Demenz zu weil der Pflegedienst ja nicht rund um die Uhr da sein kann.
Die Pflegekasse übernimmt bei Pflegestufe 3 1550,- der Kosten (bei Demenz etwas mehr) was noch fehlt ist entweder Eigenanteil(Rente oder Vermögen) oder die Sozialkasse bzw Angehörige müssen einspringen.
Die Kosten für ein Pflegeheim liegen bei 2500,-€ im günstigsten Fall, nach oben gibt es keine Grenze.
In meinem ersten Link "Wann müssen Angehörige bezahlen" stehen Beispiele fürs Pflegeheim.
LG
Holger
Vielen Dank an alle, die mir bei diesem Problem geholfen haben. Ich sehe nun deutlich klarer und werde endlich Nägel mit Köpfen machen.
Besser spät als nie!
Frohe Ostertage!
Candy
Besser spät als nie!
Frohe Ostertage!
Candy
Seit 2012 gibt es ja den sog. Pflege-BAhr (über die Details informiert sehr gut Wiki im Internet - einfach Pflege-Bahr eingeben). Wird staatliche subventioniert und ist anscheinend nicht unbedingt an ein Alter gebunden - Faktum dürfte aber sein, je älter man beim Eintritt ist,desto geringer ist die Leistung - logischerweise - weil ja nicht mehr viel eingezahlt werden kann.
Die Nachfrage nach diesem anfangs sehr belächelten Pflege-BAhr scheint grösser zu sein als erwartet wurde.
Um Kinder später von der Übernahme der Pflegekosten zu entlasten oder zu befreien - das liegt leider nicht ausschliesslich in der Hand der liebenden Eltern. Reicht für diese das verfügbare Geld (z.B. Rente(n) und Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung) nicht aus, geht es automatisch an das Sozialamt, welches sich ebenso automatisch an die Kinder wendet. Sinn und Zweck dieser Übung ist,dass der Steuerzahler nicht dafür aufkommen muss, was ja auch wiederum richtig ist. Olga
Die Nachfrage nach diesem anfangs sehr belächelten Pflege-BAhr scheint grösser zu sein als erwartet wurde.
Um Kinder später von der Übernahme der Pflegekosten zu entlasten oder zu befreien - das liegt leider nicht ausschliesslich in der Hand der liebenden Eltern. Reicht für diese das verfügbare Geld (z.B. Rente(n) und Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung) nicht aus, geht es automatisch an das Sozialamt, welches sich ebenso automatisch an die Kinder wendet. Sinn und Zweck dieser Übung ist,dass der Steuerzahler nicht dafür aufkommen muss, was ja auch wiederum richtig ist. Olga
Für Leute ohne Kinder muß aber der Steuerzahler aufkommen, finde ich erst recht nicht richtig.
Das verstehe ich jetzt aber wirklich nicht. Es soll Leute ohne Kinder geben, die jahrzehntelang Beiträge an die Renten- und auch Pflegeversicherung bezahlten sowie hohe Steuern und auf solche Zahlungen nicht angewiesen sind, weil sie über Renten (auch Frauen) verfügen und evtl. noch Immobilienbesitz, der dann verkauft werden muss. Da zahlt also kein Steuerzahler.
Es gibt aber sicher die Frauen, die ohne Kinder trotzdem nie einem 'Beruf nachgegangen sind (also keine eigene Rente haben) und dann als sie von ihrem Mann verlassen wurden oder die Witwenrente sehr gering ist, auf solche Zahlungen angewiesen sind. DAs muss so sein - was sollte sonst mit diesen Frauen getan werden?
Übrigens - dafür ist es jetzt für Sie aber leider zu spät - ich habe bereits mit ca 40 Jahren eine zusätzliche Pflegeversicherung abgeschlossen, in die ich immer noch einbezahle. Die war damals natürlich noch günstig, weil ich ja jünger war. Es ist gut für mich zu wissen, dass ich im Ernstfall darüber verfügen kann und halt nicht auf den Steuerzahler oder sonst jemanden angewiesen bin. Das war mir immer wichtig. Olga
Es gibt aber sicher die Frauen, die ohne Kinder trotzdem nie einem 'Beruf nachgegangen sind (also keine eigene Rente haben) und dann als sie von ihrem Mann verlassen wurden oder die Witwenrente sehr gering ist, auf solche Zahlungen angewiesen sind. DAs muss so sein - was sollte sonst mit diesen Frauen getan werden?
Übrigens - dafür ist es jetzt für Sie aber leider zu spät - ich habe bereits mit ca 40 Jahren eine zusätzliche Pflegeversicherung abgeschlossen, in die ich immer noch einbezahle. Die war damals natürlich noch günstig, weil ich ja jünger war. Es ist gut für mich zu wissen, dass ich im Ernstfall darüber verfügen kann und halt nicht auf den Steuerzahler oder sonst jemanden angewiesen bin. Das war mir immer wichtig. Olga
Es soll Frauen geben, die trotz Kindern gearbeitet und in die Rentenversicherung eingezahlt haben und durchaus eine eigene Rente haben. Auch die Kinder dieser Frauen zahlen ihre Steuern und werden darüber hinaus noch zur Kasse gebeten
Aber Ihnen scheint nicht klar zu sein, was Pflege heutzutage kostet, sonst würden Sie vielleicht mal 2 Minuten nachdenken, bevor Sie einen derartigen Unsinn verzapfen wie er in Ihren vorletzten Posting zu lesen ist.
Aber Ihnen scheint nicht klar zu sein, was Pflege heutzutage kostet, sonst würden Sie vielleicht mal 2 Minuten nachdenken, bevor Sie einen derartigen Unsinn verzapfen wie er in Ihren vorletzten Posting zu lesen ist.