Literatur Vergessene oder wenig bekannte Autoren
ich habe seine bücher in bücherschrank meine eltern entdeckt, und mit großem interesse gelesen..
Martin Andersen Nexø, auch Andersen Nexö; eigentlich Martin Andersen (* 26. Juni 1869 in Christianshavn, Kopenhagen; † 1. Juni 1954 in Dresden) war ein dänischer Schriftsteller.
eine seine bekannstete werke ist "Pelle der Eroberer".
"Pelles Geschichte beginnt im Jahre 1877 an einem nebligen Morgen, als das Schiff mit der Ware "Arbeitskraft" an der dänischen Insel Bornholm anlegt. Der Verwalter des riesigen Steinhofs will es mit dem Jungen und seinem Vater versuchen. Pelle wird Herr über zahllose Kühe, zugleich aber ist er Prügelknabe, Handlanger und Botenjunge. Sonderbare Menschen und aufregende Spiele lernt er kennen: die Bäuerin mit dem unheimlichen Weinen, die verführerische Magd Bodil und den tückischen Knaben Rud. Als Vierzehnjähriger verläßt Pelle den Ort seiner Kindheit und zieht aus, das Glück zu erobern, das es auch für ihn irgendwo geben muß.(aufbau verlag)
es wurde verfilmt mit ein grandiosen Max von Sydow, und oscar prämiert als "beste fremdsprachige film".
eine der wenige filme, wo buch und film sich NICHT beissen.
ein anderes buch von ihm hat mich nicht minder beeindruckt:
Ditte Menschenkind
Ein unvergänglicher Frauenroman. In seinem bewegenden Roman gestaltet der große dänische Erzähler (1869-1954) den Weg einer starken jungen Frau, die an der Unmenschlichkeit ihrer Umwelt zugrunde geht. Ihre angeborene Güte, ihre Mitmenschlichkeit und ihr Frohsinn erliegen schon bald der Gewalt eines zerstörerischen Lebens. Behaftet mit dem Makel des Ausgestoßenseins und der Heimatlosigkeit, kann sie dem Kreislauf von Armut, Erniedrigung und Hoffnungslosigkeit nicht entfliehen.(aufbau v.)
mitmachen :)
Martin Andersen Nexø, auch Andersen Nexö; eigentlich Martin Andersen (* 26. Juni 1869 in Christianshavn, Kopenhagen; † 1. Juni 1954 in Dresden) war ein dänischer Schriftsteller.
eine seine bekannstete werke ist "Pelle der Eroberer".
"Pelles Geschichte beginnt im Jahre 1877 an einem nebligen Morgen, als das Schiff mit der Ware "Arbeitskraft" an der dänischen Insel Bornholm anlegt. Der Verwalter des riesigen Steinhofs will es mit dem Jungen und seinem Vater versuchen. Pelle wird Herr über zahllose Kühe, zugleich aber ist er Prügelknabe, Handlanger und Botenjunge. Sonderbare Menschen und aufregende Spiele lernt er kennen: die Bäuerin mit dem unheimlichen Weinen, die verführerische Magd Bodil und den tückischen Knaben Rud. Als Vierzehnjähriger verläßt Pelle den Ort seiner Kindheit und zieht aus, das Glück zu erobern, das es auch für ihn irgendwo geben muß.(aufbau verlag)
es wurde verfilmt mit ein grandiosen Max von Sydow, und oscar prämiert als "beste fremdsprachige film".
eine der wenige filme, wo buch und film sich NICHT beissen.
ein anderes buch von ihm hat mich nicht minder beeindruckt:
Ditte Menschenkind
Ein unvergänglicher Frauenroman. In seinem bewegenden Roman gestaltet der große dänische Erzähler (1869-1954) den Weg einer starken jungen Frau, die an der Unmenschlichkeit ihrer Umwelt zugrunde geht. Ihre angeborene Güte, ihre Mitmenschlichkeit und ihr Frohsinn erliegen schon bald der Gewalt eines zerstörerischen Lebens. Behaftet mit dem Makel des Ausgestoßenseins und der Heimatlosigkeit, kann sie dem Kreislauf von Armut, Erniedrigung und Hoffnungslosigkeit nicht entfliehen.(aufbau v.)
mitmachen :)
Re: Vergessene oder wenig bekannte Autoren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
vergessen oder wenig bekannt?
ich lese im moment mit viel vergnügen das buch
von der nutzlosigkeit älter zu werden von georg heinzen.
es ist sehr humorig geschrieben und gut zu lesen, weil es eben für unsere
jahrgänge viele parallellen gibt.
sorry, elo, wenn das auch nicht so ganz in deine rubrik passt.
Ich liebe dieses Buch:
So grün war mein Tal
Richard Lllewelly wurde sehr schnell vergessen, seine Bücher sind, wenn überhaupt, nur noch antiquarisch zu bekommmen.
Glücklicherweise stehen sie noch in meinem Regal.
So grün war mein Tal
Richard Lllewelly wurde sehr schnell vergessen, seine Bücher sind, wenn überhaupt, nur noch antiquarisch zu bekommmen.
Glücklicherweise stehen sie noch in meinem Regal.
Hallo Blaustrumpf,
das erinnert mich von der Thematik und von der Region her etwas an das Buch “Die Asche meiner Mutter” von Frank McCourt.
Du kennst es vermutlich auch?
Ich stelle mal eine Rezension von Dieter Wunderlich ein, hinter der ich stehen kann.
Für das Buch hat McCourt 1997 den Pulitzer-Preis erhalten.
Der Film von Alan Parker entsprach m.M.n. nicht ganz dem Niveau des Buchs.
Auch da bin ich der Meinung von Dieter Wunderlich, dass Parker da die Tristesse etwas übertrieben hat.
McCourt ist ja 2009 gestorben.
Ich will nur hoffen, dass seine Werke auch weiterhin gelesen werden und nicht auch schon halb vergessen sind.
Gruß, Enigma
das erinnert mich von der Thematik und von der Region her etwas an das Buch “Die Asche meiner Mutter” von Frank McCourt.
Du kennst es vermutlich auch?
Ich stelle mal eine Rezension von Dieter Wunderlich ein, hinter der ich stehen kann.
Für das Buch hat McCourt 1997 den Pulitzer-Preis erhalten.
Der Film von Alan Parker entsprach m.M.n. nicht ganz dem Niveau des Buchs.
Auch da bin ich der Meinung von Dieter Wunderlich, dass Parker da die Tristesse etwas übertrieben hat.
McCourt ist ja 2009 gestorben.
Ich will nur hoffen, dass seine Werke auch weiterhin gelesen werden und nicht auch schon halb vergessen sind.
Gruß, Enigma
Eine Kleinstadt im Burgund ist Clochemerle -
Gabriel Chevallier hat quasi einen Schelmenroman
über die Leute von Clochemerle geschrieben,
den ich mit großem Vergnügen las.
Mir liegt in Erinnerung, daß das Buch auch verfilmt wurde.
Ob Gabriel Chevallier inzwischen auch zu den
Vergessenen gehört? (1895-1969)
Dann möchte ich ihn gerne hiermit in Erinnerung
rufen.
M.
Gabriel Chevallier hat quasi einen Schelmenroman
über die Leute von Clochemerle geschrieben,
den ich mit großem Vergnügen las.
Mir liegt in Erinnerung, daß das Buch auch verfilmt wurde.
Ob Gabriel Chevallier inzwischen auch zu den
Vergessenen gehört? (1895-1969)
Dann möchte ich ihn gerne hiermit in Erinnerung
rufen.
M.
Gottfried Keller, Schweizer, 1819 - 1890
möchte ich nicht vergessen lassen.
Köstlich seine Geschichten über
Die Leute von Seldwyla -
es ist diese besondere Art von Humor, wie sie wohl
nur in der Schweiz zu finden ist und die Leser
fortwährend lächeln läßt - mich jedenfalls.
M.
möchte ich nicht vergessen lassen.
Köstlich seine Geschichten über
Die Leute von Seldwyla -
es ist diese besondere Art von Humor, wie sie wohl
nur in der Schweiz zu finden ist und die Leser
fortwährend lächeln läßt - mich jedenfalls.
M.
[...] und die Leser
fortwährend lächeln läßt - mich jedenfalls
mich auch, ich mochte die Geschichten sehr.
Hier sei auch an Heinrich Seidel erinnert, sein Leberecht Hühnchen z. B. ließ mich auch öfter als einmal schmunzeln.
Und: "Dem Ingenieur ist nichts zu schwere..."
@enigma: wir scheinen einen recht ähnlichen Lesegeschmack zu haben
Trotzdem fällt mir nun auf, dass ich beim Richard das abschließende "n" im Nachnamen vergessen habe...
Marie Hamsun
Die Langerudkinder im Sommer
" " " Winter
Ola Langerud in der Stadt
Die Langerudkinder wachsen heran
- meine Lieblings KINDER ??? - B¨cher .....(mit ihnen bin ich aufgewachsen) - kann man immer lesen, wie alle guten Kinderbücher, finde ich.
Von ihrem Mann Knud mochte ich besonders "Landstreicher" und "August Weltumsegler".
Gruss Val
Die Langerudkinder im Sommer
" " " Winter
Ola Langerud in der Stadt
Die Langerudkinder wachsen heran
- meine Lieblings KINDER ??? - B¨cher .....(mit ihnen bin ich aufgewachsen) - kann man immer lesen, wie alle guten Kinderbücher, finde ich.
Von ihrem Mann Knud mochte ich besonders "Landstreicher" und "August Weltumsegler".
Gruss Val
Clochemerle, - Medea!
Ich freue mich, dass du an das Buch erinnerst und wir beide einer Meinung sind!
Ich habe es mir als junges Mädchen gekauft und lese es immer noch von Zeit zu Zeit mit großem Vergnügen. Es ist eine Ausgabe von Rütten & Loening aus dem Jahre 1953 und schon ganz vergilbt, weil das Druckpapier damals von so schlechter Qualität war.
Mir gefällt vor allem die exzellente Übersetzung von Roland Schacht. Ich habe da Lieblingsseiten, die ich fast auswendig kann!
Die französische Verfilmung damals war sehr gut, da wurden die Typen haargenau getroffen, und mir schweben sie beim Lesen immer noch vor!
Es gab dann auch mal eine TV-Serie "Clochemerle", die ich aber nicht so gut fand wie den Film.
Die Bücher von Andersen Nexö waren im Osten sehr populär, auch sie sind immer wieder lesenswert.
LG von G.
Ich freue mich, dass du an das Buch erinnerst und wir beide einer Meinung sind!
Ich habe es mir als junges Mädchen gekauft und lese es immer noch von Zeit zu Zeit mit großem Vergnügen. Es ist eine Ausgabe von Rütten & Loening aus dem Jahre 1953 und schon ganz vergilbt, weil das Druckpapier damals von so schlechter Qualität war.
Mir gefällt vor allem die exzellente Übersetzung von Roland Schacht. Ich habe da Lieblingsseiten, die ich fast auswendig kann!
Die französische Verfilmung damals war sehr gut, da wurden die Typen haargenau getroffen, und mir schweben sie beim Lesen immer noch vor!
Es gab dann auch mal eine TV-Serie "Clochemerle", die ich aber nicht so gut fand wie den Film.
Die Bücher von Andersen Nexö waren im Osten sehr populär, auch sie sind immer wieder lesenswert.
LG von G.
Gillian .... Clochemerle habe ich mehrfach gelesen und immer wieder mit Freude!
Einer meiner Lieblingsautoren ist Émile Zola
Das erste Buch von ihm war Germinal welches ich im Alter von 14 Jahren las.
Später fiel mir sein Buch Der Totschläger in die Hände, es faszinierte mich und ich weiß nicht mehr wie oft ich es gelesen habe, jedenfalls sieht man es dem Buch an, dass ich es oft in den Händen hatte.