Musik Felix Mendelssohn Bartholdy - zum 200. Geburtstag

Noch einmal zum Violinkonzert von Mendelssohn-Bartholdy:

Zum Vergleich: Hier eine große “Konkurrentin” von Janine Jansen, Hilary Hahn, fast gleichaltrig, 1979 geboren.
Mehr über Frau Hahn
hier:

Hilary Hahn ist unglaublich vielseitig. Man sagt ihr nach, dass sie besonders technisch perfekt ist, während das Kennzeichen von Janine Jansen eher ihre Ausdrucksstärke und die Leidenschaft ihres Spiels sein sollen.

Von Hilary Hahn nun einen Teil des ersten Satzes des gleichen Violinkonzerts.
hier:

Ich höre beide sehr gerne, nicht nur mit Mendelssohn-Bartholdy.

Gruß und tschüss....
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enigma

hier steht er vor der Thomaskirche in Leipzig






libelle

Leipzig feiert den 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Dass seine Kompositionen und sein Wirken in der Stadt wieder ins Bewußtsein gerückt worden sind, ist nicht zuletzt dem Dirigenten und ehemaligen Gewandhauskapellmeister Kurt Masur zu verdanken.
so führt auch der kleine Saal des Gewandhauses den Namen Felix Mendelsohn Barthody.Der im alten Leipziger Gewandhaus Kapellmeister war.

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ika1

Leise zieht durch mein Gemüt
liebliches Geläute,
klinge kleines Frühlingslied
kling hinaus ins Weite.
Kling hinaus bis an das Haus,
wo die Blumen sprießen
wenn du eine Rose schaust,
sag ich laß sie grüßen.
Dieses Lied ist eines meiner Lieblingslieder dass ich auch im Chor schon gesungen habe. Ebenso das Engelsterzett <>>
Ich mag seine Kompositionen gerne, danke für den Hinweis.
Liebe Grüße paloma
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paloma

Dass dieses Denkmal ausgerechnet hier steht, hat vermutlich noch einen zweiten Hintergrund: Mendelssohn kommt das Verdienst zu, dass er die Musik von J.S.Bach wieder aus der Versenkung geholt hat, wo sie 100 Jahre lang in Vergessenheit geraten war. Das gilt vor allem für die Matthäus-Passion und die h-moll-Messe. Von letzterer habe ich mal gelesen (vielleicht war es aber nur ein hübsches Geschichtchen), dass Mendelssohn auf einem Einwickelpapier einer Leipziger Metzgerei, das seine Mutter mitgebracht hatte, Noten entdeckt hatte, die ihn elektrisierten. Weiteres Nachforschen auf dem Speicher der Metzgerei führten dann zu den Noten der h-moll-Messe, dem vielleicht gewaltigsten Werk der Kirchenmusik.

Na ja, wenn es auch nicht stimmt, dann ist es gut erfunden.

Mendelssohn war unter den Nazis natürlich geächtet und verboten. Und: schon lange vor der Nazizeit wurde er, genau wie Giacomo Meyerbeer, von dem latenten Antisemiten Richard Wagner mit geringschätzigen Kommentaren bedacht. Sie waren ja Zeitgenossen, vielleicht spielte der Neid auch eine Rolle.

Wer sich übrigens für eine ausgezeichnete, wirklich lesenswerte und nicht strohtrockene Untersuchung der Nazi-Ergebenheit und des Antisemitismus der Wagner-Sippe interessiert, dem empfehle ich:

"Winifred Wagner und Hitlers Bayreuth" von Brigitte Hamann.
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silhouette

Fanny Hensel, die ebenfalls musikalisch hochbegabte Schwester vom Felix Mendelssohn-Bartholdy darf nicht vergessen werden. Die Anerkennung, die ihrem Bruder zuteil wurde, hätte sie gleichermaßen verdient ......
dafür war die Zeit noch nicht reif genug.

M.

Stimmt, Medea, und die Zeit ist heute auch noch nicht viel reifer. So ist das halt in unserer immer noch patriarchalischen Gesellschaft.
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silhouette

Der Psalm 91 :
"Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir.."
ist wunderschön von Mendelssohn.
Gruß Biggele


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biggele

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perlhyazinthe
die Violinkonzerte sind so ziemlich das Höchste

Ein hübsches Lied ist das Lied ohne Worte No. 30 in A major, Op. 62, No. 6 - das sogenannte 'Frühlingslied'. Zu hören sind Axel Strauss (Violine) und Cord Garben (Piano).

Auf der Seite Klassika: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) ist das Werkverzeichnis des Komponisten zu finden.

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Gruß... Wolfgang